Brettspiel Testbericht vom 24.01.2016 - von Jörg

Schubidubi Schabernack




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2015

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
15 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 4 Jahre

Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Hinter dem lustigen Namen, der insbesondere meinen Kindern gefällt verbirgt sich ein Fühl- und Memospiel für die jungen Spieler ab vier Jahre.
Verrückt soll es im Spielzeugwunderland zugehen, doch dabei sollte man keinesfalls den Überblick verlieren.

Spielablauf:

Vor uns liegt eine Koboldhöhle samt Deckel und darin befindet sich bereits zu Beginn ein zufälliges Spielzeug (Spielfigur) aus dem Säckchen.
Jeder Spieler besitzt ein Ablageplättchen und versucht vier unterschiedliche Spielzeuge in vier unterschiedlichen Farben zu bekommen.

Die Spieler sind reihum am Zug und es wird gewürfelt. Abhängig vom Wurf bzw. dem Symbol führt der Spieler die entsprechende Aktion durch.

Symbol Säckchen:
Der Spieler zieht ein Spielzeug aus dem Säckchen und hofft es auf seinem Tableau ablegen zu können. Ansonsten wirft der Spieler es in die Höhle.

Symbol Fragezeichen:
Der Spieler benennt ein Spielzeug samt Farbe und holt es sich aus der Höhle. Ist sich der Spieler aber sicher dass kein passendes Spielzeug in der Höhle liegt, zieht er ein Spielzeug aus dem Sack und wirft es in die Höhle.

Symbol Hand:
Der Spieler mopst sich ein passendes Spielzeug von der Auslage eines Mitspielers.

Symbol Vorhängeschloss:
Der Spieler legt das Plättchen auf ein Spielzeug vor sich, um es vor den Griffen der Mitspieler zu sichern.

Das Spiel ist zu Ende sobald ein Spieler sein Tableau mit Spielzeug vervollständigt hat.

Jörgs Meinung:

Ein Memospiel verbunden mit einem Fühlspiel. Bewährte und bekannte Mechanismen hat man hier vermischt und das funktioniert durchaus gut. Die Kinder haben Spaß dabei und hoffen darauf passende Würfelergebnisse zu erzielen. Der Glücksfaktor ist allerdings sehr hoch, zumal man immer der Aktion des Würfels Folge leisten muss. So kam es in unseren Runden auch vor, dass ein Spieler nach wenigen Runden bereits sein Tableau vervollständigen konnte. Mit der Zeit und vielen weiteren Partien verliert das Spiel allerdings an Reiz und wird auch nicht mehr so oft von den Kindern als Spiel für weitere Partien genannt. Woran das liegt?
Die Kinder haben einfach zu wenige Aktions- und Entscheidungsmöglichkeiten. Gerade das Ziehen aus dem Sack kann frustrieren und auch wenn die Kinder wissen, was sich in der Koboldhöhle befindet sind es oft genau die Spielsachen, die man nicht für die eigene Auslage benötigt.
Ein weiterer Grund ist aber auch, dass zumindest die Kinder in unseren Runden solche Fühl- und Memospiele bereits kennen und gerade der Verlag Haba hat in beiden Bereichen doch einige Spiele zu bieten.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Glücksbetontes Fühl- und Memospiel. Der anfängliche Spielspaß lässt mit der Zeit nach.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder
















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