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Testbericht vom 07.01.2017 - von Jörg

The Game Extreme




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016

Anzahl der Spieler:
1 bis 5 Spieler

Spielzeit:
20 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre

Durchschnittswertung:
8.5/10 bei 2 Bewertungen



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vorstellung vom 01.12.2016

Essen 2016: The Game: Extreme (Nürnberger Spielkartenverlag)

Essen 2016: The Game: Extreme (Nürnberger Spielkartenverlag) from Cliquenabend on Vimeo.

Vorwort

Das Spiel „The Game“ wurde im Jahr 2015 zum Spiel des Jahres nominiert und ausgehend von meiner damaligen Bewertung (9 von 10) hätte ich auch mit dem Sieg gerechnet. Unzählige Partien habe ich schon damit verbracht und im Laufe der letzten 1 bis 2 Jahren unzähligen Leuten das Spiel erklärt. Es ist und bleibt ein Spiel, welches doch eigentlich keine Fortsetzung benötigt, oder?

Spielablauf:

Keine Erweiterung sondern ein neues Grundspiel steckt in dieser Box. Die Abläufe entsprechen dabei dem Grundspiel und werden natürlich in der Anleitung aufgeführt.

So möchte ich an dieser Stelle auch eher auf die Neuerungen eingehen, denn zum ursprünglichen Spiel gibt es an anderer Stelle bei uns genug Informationen.
Neben den bisherigen Zahlenwerten gibt es jetzt auf 28 Karten mit Befehlen und zwar 7 verschiedene je 4 Mal. Diese Befehle gilt es von dem bzw. den Spieler/n zu befolgen.
So endet mit dem „Stop“ – Befehl die Aktion eines Spielers sofort. Mit dem hinterlegten „Totenkopf“ muss der Spieler sofort eine weitere Karte ausspielen (überdecken), denn schließlich soll das Spiel nicht gleich enden.

Mit dem Hinweis „3!“ muss ein Spieler genau drei Karten ausspielen.
Hinzu kommen vier weitere Befehlen, die dauerhaft gelten bis die jeweilige Karte überdeckt wurde. So darf beispielsweise bei einem Symbol nicht gesprochen werden, die Rückwärtsregel (mit 10) nicht angewendet werden, der Spieler alle Karte auf einen einzigen Stapel ausspielen oder der Spieler darf nur eine Karte nachziehen.

s Meinung:

The Game bekommt hier keine Erweiterung, sondern ist ein eigenständiges (neues) Spiel. Das sehr erfolgreiche Spiel enthält aber wieder die alt bekannten Zahlenkarten, nur einige davon sind mit Symbolen hinterlegt. Diese Befehle müssen die Spieler erfüllen, so dass der Schwierigkeitsgrad noch einmal deutlich steigt.
Sofern man das Basisspiel nur wenige Male gespielt hat und nur selten unter 10 Karten am Ende vorweisen kann, wird bei diesem Spiel an seine Grenzen stoßen. So ist es nur Fans und Kennern des Spiels zu empfehlen, die damit ihre Freude haben.
In meinen Runden kam das Spiel bei Kennern sehr gut an und natürlich gehört auch etwas mehr Glück dazu. Frust und Glücksgefühle wechseln ständig, doch wir nähern uns langsam der magischen 0 (Karten) am Ende.
Das Spiel macht viel Spaß, doch gerade die Leichtigkeit des Spielens gefällt mir beim Grundspiel einen kleinen Tick besser. Der Name „Extreme“ als Zusatz passt und es ist ein sehr gutes Spiel, was erneut viele Spieler auf eine Probe stellt.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
8/10
Nur für Kenner und Profis! Befehle auf Karten sorgen für mehr Emotionen!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

s Meinung:

Der NSV Verlag hätte „The Game extreme“ sicherlich auch als reine Erweiterung konzipieren können. Man hat sich aber zum Glück der Spieler dagegen entschieden und ein eigenständiges Spiel veröffentlicht. Dies ist perfekt, denn mit „The Game extreme“ lässt sich auch wunderbar das Basisspiel „The Game“ spielen, wenn man einfach die Sonderkartensymbole ignoriert.

Stück für Stück kann man diese dann langsam einführen und hat somit etwas mehr Abwechslungen in den Partien bzw. erhöhten Schwierigkeits- oder Gaudi-Grad.

Da „The Game“ schon sehr oft gespielt wurde, sind die Karten schon ein wenig abgenutzt und die Variante bringt uns nicht nur wieder neue Karten sondern auch schöne und lustige Ideen hinzu. Geblieben ist das etwas unpassende morbide Design der Karten, das mir persönlich leider immer noch nicht so richtig optisch zusagen will. Aber sind wir mal ehrlich, die meisten Kartenspiele haben sowieso nur die Nummern abgedruckt und gar keine Grafik in der Mitte. Die Spielregeln lässt keine Fragen offen und das Preis- Leistungsverhältnis passt.
Beide Spiele benötigt der typische Spieler sicherlich nicht, aber ich würde jedem inzwischen zu „The Game extreme“ raten, wenn er das Spiel noch nicht besitzt. Hier hat man gleich das Basisspiel sowie mehrere Erweiterungs-Module bei Hand. Die Frage ist, gibt es noch so viele die das Spiel noch nicht kennen? WAS echt? Dann auf zum Händler eurer Wahl ihr werdet Begeistert sein und auch eure bekannte werden ein ähnliches Spielgefühl mit so viel Dauerreiz in einem so kleinen Spiel nicht kennen.

Andreas Buhlmann für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
9/10
Extreme erlaubt sowohl das Basisspiel als auch verschiedenste Varianten. HAMMER.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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Nachricht von 14:10 Uhr, Smuker, - Kommentare

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