Brettspiel Testbericht vom 12.04.2015 - von Jörg

Carnac




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2014

Anzahl der Spieler:
2 Spieler

Spielzeit:
20 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre

Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Cooles Cover für ein abstraktes Spiel. Doch was bedeutet der Name Carnac?
Auch hier bekommt man einige Infos in der Anleitung geliefert, denn „die Gegend um Carnac ist heute weltberühmt für ihre unzähligen Megalithen. Diese gewaltigen Steine wurden vor Tausenden von Jahren zu riesigen Feldern angeordnet.“
So wird schnell klar, dass es in Carnac erforderlich ist diese Steinfelder zu erbauen.

 

Spielablauf:

Je nach Wunsch der Spieler wird auf kleinem, mittlerem oder großem Spielfeld gespielt. Die im Spiel enthaltenen Spielsteine sind dabei Megalithen und ein Dolmen ist eine Gruppe von Megalithen (mindestens drei nach oben zeigenden Symbole einer Spielerfarbe).

Die Steine bilden somit einen gemeinsamen Vorrat und die beiden Spieler wählen je eine Spielerfarbe.

Ein Spieler beginnt und „stellt“ einen Megalith auf ein beliebiges Quadrat des Spielfelds. Sein Mitspieler entscheidet, ob er diesen Stein kippen und einen neuen Megalith einsetzen oder nicht kippen möchte.
Das Kippen erfolgt auf freien Feldern und gemäß einigen Beispielen in der Anleitung. Schwer zu verstehen ist das Ganze nicht.
Das Spiel endet, wenn der gemeinsame Vorrat an Megalithen aufgebraucht wurde oder es keine freien Quadrate mehr gibt.
Der Spieler mit den meisten Dolmen gewinnt!

Jörgs Meinung:

Optik und Material (schwere Spielsteine) sind wirklich gelungen, so dass dieses abstrakte Spiel durch ungewöhnliche Spielweise gleich anfangs reizvoll erscheint.
Die Anleitung ist gut strukturiert und lässt dank einiger Beispiele einen schnellen Spieleinstieg zu. Lediglich die Schriftart hätten wir uns hier einheitliche gewünscht, doch das stört mit Sicherheit nur wenige. Zum Spielen hat man dabei drei Spielfeldgrößen zur Auswahl, wobei ich in unseren Partien eher zu großen oder als Einstieg für Neulinge zum mittleren Spielfeld tendieren. Doch hier hat jeder Spieler freie Auswahl.
Die Regeln sind zwar jedem klar, doch die Umsetzung und die taktischen Überlegungen erfordern dann doch etwas Zeit. Mit einer Spielzeit von 30 Minuten hält sich das Ganze aber in einem angenehmen Rahmen und wer abstrakte Spiel mag, sollte sich Carnac unbedingt anschauen, zumal ein Sieg sich oft erst in den letzten Zügen entscheiden kann.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Optik und Material sind perfekt! Auch spielerisch weiß dieses abstrakte Spiel zu überzeugen.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder









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