Versteck dich, kleine Schnecke!

Vorwort:

Fangen wir doch erst einmal mit einem Kinderlied an, wenn man schon das Schneckenlied auf der Rückseite der Anleitung hinterlegt. Gesagt, getan und zumindest in einigen Kinderspielgruppen wurde das auch gemeinsam durchgeführt. Im nächsten Schritt wären wir dann beim Spiel und diesem Testbericht angelangt. Steigen wir ein und lassen uns überraschen.

Ziel des Spiels:

Im Spiel suchen die Spieler nach der kleinen Schnecke, die sich abhängig vom Farbplättchen immer an unterschiedlichen Orten versteckt.

Spielaufbau:

Im Spiel befinden sich 18 Chips (unterschiedliche Farben) und eine Holzschnecke. Die Chips werden mit der Schneckenhausseite nach oben gemischt und auf dem Tisch verteilt.

Spielablauf:

Der jüngste Spieler dreht ein Plättchen um und die Blütenfarbe zeigt an, wo sich die Schnecke versteckt. Hierzu nimmt sich der Spieler die Schnecke und versteckt sie an einem Ort mit gleicher Farbe. Die anderen Spieler halten sich währenddessen die Augen zu.
Im nächsten Schritt dürfen die Mitspieler die Schnecke suchen und mit „Warm“ und „Kalt“ kann der jeweilige Spieler auch Hinweise geben. Wer die Schnecke zuerst findet, nimmt sich den Chip und dieser Spieler ist in der neuen Runde der neue Verstecker.

Das Spiel ist zu Ende, wenn keine Plättchen mehr auf dem Tisch liegen.

Strategie:

Nicht vorhanden.

Interaktion:

Etwas in die Quere können sich die Spieler beim Suchen der Schnecke kommen. Der Faktor ist aber insgesamt gesehen gering.

Glück:

Etwas Glück, abhängig von der Umgebung, gehört schon dazu, die Schnecke schnellstmöglich zu finden.

Packungsinhalt:

Für etwa 10 Euro in einer kleinen Verpackung bekommt man eine robuste Schnecke und ausreichend viele und dicke Plättchen geliefert. Die Anleitung ist auch im Hinblick auf die einfachen Regeln schnell erklärt. Mit dem kleinen Liedtext bekommt man sogar einen Mehrwert geliefert.

Das Spiel ist zwar ab drei Jahren ausgeschrieben, doch mit etwas Spielerfahrung können auch etwas jüngere Spieler daran teilhaben.

Spaß:

Das Thema ist sicherlich nicht neu, doch das Spiel erlaubt Spielrunden sowohl Innen als auch Außen. Insbesondere die kleinen Kinder hatten ihren Spaß, denn Kinder ab fünf Jahre war das Ganze dann doch auf Dauer viel zu einfach und zu langweilig.

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