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Testbericht vom 20.03.2011 - von Jörg

Schlag den Raab



Vorwort:

Oh weh, jetzt berichtet auch Cliquenabend über Stefan Raab.
Ja, dieser Mann ist nicht bei jedem beliebt, doch die Einschaltquoten bei diversen Sendungen zeigen, dass Stefan Raab mehr als nur ein Showtalent ist und Massen innerhalb weniger Sekunden überzeugen kann. Auch wir waren mittlerweile schon bei einer Live-Sendung und als nicht gerade großer Stefan Raab Fan war das ganze Paket seiner Show ein Volltreffer, so dass dies sicherlich für uns nicht der letzte Besuch war.

Das Spiel „Schlag den Raab“, über das wir absichtlich mit zeitlichem Abstand berichten, kann auch als absolute Erfolgsstory angesehen werden. Anfang 2011 verkauften sich die Spiele bereits in einem sechsstelligen Bereich, was andere Verlage mit sicherlich auch durchaus interessanten Spielen gänzlich in den Schatten stellt. Die Käuferschicht setzt sich dabei aus allen Bereichen zusammen, so dass es nicht unbedingt die Brettspieler sind, die zu diesen Verkaufszahlen führten. Regelmäßig wird das Spiel in der Werbung angepriesen, so dass es dadurch natürlich auch einen hohen Bekanntheitsgrad erreichte.

Die Erfolgsstory ist allerdings noch nicht zu Ende, denn auf der Nürnberger Spielwarenmesse 2011 wurde uns bereits der zweite Teil von „Schlag den Raab“ vorgestellt. Neue Spiele und neue Herausforderungen warten auf die Spieler.

Doch kennt jeder überhaupt Stefan Raab bzw. seine Sendung „Schlag den Raab“.
Wer zumindest ab und zu den Fernseher einschaltet und bevorzugt auf Pro7 klickt, wird regelmäßig mit diesem Moderator konfrontiert.
„Schlag den Raab“ ist dabei eine Spielshow, die von Raab TV und Brainpool produziert wird. Seit 2006 läuft sie regelmäßig zur besten Samstag Abendzeit, in der Kandidaten die Möglichkeit haben, in verschiedenen Disziplinen bzw. Spielen gegen den TV-total-Moderator Stefan Raab anzutreten.
Dabei werden mindestens 11 und maximal 15 Spiele (ggf. Stechen) gespielt. Die Vorstellung der Kandidaten, es kann im anschließend Wettkampf nur einen Herausforderer geben, wird bereits sehr medienwirksam dargestellt und die Zuschauer entscheiden darüber, wer gegen Raab spielen soll.
In der Sendung gibt es für den Kandidaten im Fall eines Sieges 500.000,- Euro Preisgeld, was beim gleichnamigen Brettspiel wohl eher nur ein kräftiger Händedruck sein dürfte.

Über 30 Spiele werden hier mitgeliefert und damit hat man laut Ravensburger Verlag auch eine gute Mischung ausgewählt. Wir haben das Spiel anfangs zu Zweit ausprobiert und es dann mit größeren Runden getestet. Denn im Gegensatz zur Show sind Spielrunden auch mit mehr als zwei Spielern möglich. Die einzelnen Spiele und unsere Beurteilung stellen wir euch im folgenden Bericht genauer vor.

Ziel des Spiels:

Ein Spieler schlüpft in die Rolle von Stefan Raab und die Mitspieler bilden das Kandidaten-Team, welche abwechselnd in bis zu 15 verschiedenen Spielen gegen „Stefan“ antreten.
Wie in der Show, gibt es auch hier Punkte für jedes gewonnene Spiel. Am Ende gewinnt die Partei mit den meisten Punkten.

Spielaufbau:

Keine Angst vor so viel Material! Die Schachtel ist voll mit diversen Spielutensilien, doch damit muss man sich anfangs nicht beschäftigen. Jedes Spiel gibt schließlich genau an was man braucht.

Anfangs benötigt man auf jeden Fall den Spielauswahl-Kreisel, einen Rundenanzeiger und den Punkteanzeiger.
Hat man sich auf den Raab Spieler geeinigt, kann man zwischen den Spielformen 5, 10 oder 15 Spielen auswählen. Je mehr Spiele festgelegt werden, desto länger kann eine Partie dauern.
Abhängig von der Anzahl der Spieler werden Raab auch unterschiedlich viele Wild Cards und die Stefan Figur übergeben. Die Kandidaten erhalten Teamplayer-Karten, die sie vor sich ablegen.

Spielablauf:

wichtiger Hinweis:
>Zu Zweit wählen die Spieler abwechselnd mit dem Kreisel die Spiele aus. Für einige Spiele sind jedoch mindestens drei Spieler erforderlich. Dies wird allerdings anzeigt, so dass man ggf. anschließend nochmals drehen muss.
>Zu Sechst wählt man einen Moderator, der durch das Spielgeschehen führt und die Spiele auch frei auswählen darf.

Ansonsten wird nach folgenden Abläufen gespielt:

1. Spiel auswählen
Es stehen drei Kategorien zur Auswahl:
>Action und Risiko (Schwarz)
>Glück und Geschick (Silber)
>Knobeln und Köpfchen (Orange)

Der Spielauswahl-Kreisel bestimmt die Kategorie und das Spiel. Wurde das erdrehte Spiel bereits gespielt, wählt man ggf. im Uhrzeigersinn das nächste Spiel dieser Farbe.

2. Kandidat auswählen
In den meisten Fällen sind mehr als zwei Spieler von der Partie, so dass man festlegen muss, wer gegen Stefan antreten soll.
Es stehen dabei immer nur die Kandidaten zur Auswahl, deren Teamplayer-Karte noch offen liegt (anfangs alle).
Durch Drehen der Karte (auf Publikum) wird der Kandidat ermittelt.
Stefan kann mit dem Einsetzen der Wild Card einen anderen Kandidat auswählen, dessen Teamplayer-Karte noch offen liegt.

3. Spielen
Die Partei, welche punktemäßig hinten liegt, darf entscheiden, wer das Spiel beginnt. Bei Gleichstand wird gewürfelt. Die einzelnen Spiele stellen wir euch noch vor.

4.Punkte vergeben
Für das Spiel Nummer 1 gibt es einen Punkt, für Spiel Nummer 2 insgesamt zwei Punkte, usw..
Der Runden- und Punkteanzeiger wird entsprechend noch vorne gerückt.

Das Spiel ist zu Ende, sobald eine der beiden Parteien so viele Punkte hat, dass man nicht mehr aufholen kann.

Alles verstanden? Gut, dann widmen wir uns einmal den einzelnen Spielen, die wir Euch in „Kürze“ vorstellen:

Autokennzeichen
Auf den Quizfragen sind Autokennzeichen zu sehen. Die Spieler müssen dabei den entsprechenden Ort erraten.

Bechern
Von der Höhe eines Tisches aus müssen die Spieler Chips in einen Becher fallen lassen. Wer trifft dabei häufiger und bekommt die Punkte?

Blamieren und Kassieren
Nein, Elton ist nicht im Spiel dabei, doch hier geht es darum, Quizfragen zu beantworten. Wer ist hier schneller mit der hoffentlich richtigen Antwort?

Buchstaben zählen
Die Spieler müssen aufgrund eines vorgegebenen Wortes möglichst schnell tippen, aus wie vielen Buchstaben es besteht.

Buchstabieren
Aufgrund eines vorgegebenen Wortes müssen die Spieler das Wort buchstabieren und zwar rückwärts!

Carrom
Nein, kein großes und schweres Holzbrett dient als Grundlage, sondern der Schachteleinsatz mit einem Schachteldeckel, -boden und –einsatz.
Die Kunststoffchips der Spieler müssen dabei eingelocht werden. Welches Loch es ist spielt keine Rolle.

Chipflipp
Der Chip wird an die Tischkante gelegt, so dass er leicht übersteht. Die Spieler müssen den Chip von unten mit den Fingern in den auf dem Tisch stehenden Becher fliegen lassen.

Curling
Ohne Eisfläche, dafür aber mit Curling-Tafel und Gummiring müssen die Chips der Spieler möglichst nah an einen Zielchip gezielt werden.

Das Ei
Ein Flummi-Ei muss auf den Boden fallen gelassen werden und anschließend muss es der Spieler wieder auffangen. Sieht leichter aus als es tatsächlich ist. (Empfehlung: glatte Bodenfläche, kein Teppich).

Dosenschießen
Ne, oder! Doch, denn im Spiel befindet sich eine Kanone mit Gummipfeil. Geschossen wir dabei auf einen Pappaufsteller aus bestimmter Distanz. Wer ist der zielsicherste Schütze?

Eierlauf
Hierzu benötigt man Platz um den Spieltisch, da die Spieler mit einem Ei, eingeklemmt oberhalb der Knie zwischen den Beinen, um den Tisch herum laufen müssen. Der Schnellste gewinnt!

Englischer Fußball
Mithilfe von drei Chips pro Spieler und einem Tor (Hochschusspfosten und Holzlatte) versuchen die Spieler ein Tor zu erzielen. Dabei muss der zuvor geschnippte Chip immer zwischen den eigenen beiden anderen Chips hindurchgeschnippt werden, bevor man irgendwann einen Torschuss wagen kann.

Flaggen
In diesem Spiel müssen die Spieler die Länder der gezeigten Flaggen nennen.

Golf
Die Aufgabe der Spieler ist es, ihren Chip mit möglichst wenigen Schlägen auf der Golfplatz-Tafel einzulochen.

Hochschuss
Mithilfe von einem kleinen und einem großen Chip versuchen die Spieler einen Ihrer Chips über die Latte zu schießen.

Jakkolo
Die Spieler versuchen, möglichst viele ihrer Chips in Tore zu schnippen. Die Werte der Tore sind unterschiedlich hoch und Punkte gibt es nur, wenn der Chip komplett im Tor verschwindet.

Kartenduell
Die Spieler erhalten Karten im Wert von 1 bis 11. Abwechselnd legt jeder eine Karte aus und der Spieler mit der höheren Zahl erhält diese. Bei Gleichstand bleiben diese in der Tischmitte liegen und der nächste Gewinner erhält diese Karten zusätzlich.

Kartenpusten
Alle Spielkarten werden auf einer Flasche platziert. Durch Pusten versuchen die Spieler Karten herunterzupusten, ohne dass dabei alle herunterfallen. Liegt beispielsweise nach dem Pusten eines Spielers nur noch eine Karte auf der Flasche, hat dieser gewonnen.

Katapult
Mithilfe einer Katapult-Tafel versuchen die Spieler ihr Fähnchen in ein möglichst hochwertiges Feld der Spielschachtel mit Schachtelteiler mit den Werten 1 bis 4 zu schießen. Wer nach 7 Schüssen die meisten Punkte hat, gewinnt.

Kofferpacken
„Ich packe in meinen Koffer …“. Mithilfe der Memory-Kärtchen packen die Spieler der Reihe nach Dinge in ihren Koffer. Abwechselnd nennen die Spieler immer die vorherigen Begriffe und ergänzen diese immer durch einen weiteren Begriff. Wer kann sich alle Gegenstände am besten merken, zumal es ja immer mehr werden.

Künstlernamen
Hier müssen anhand von Quizkarten die Künstlernamen von Personen erraten werden (z.B. David Robert >David Bowie).

Lieder Summen
Der Moderator sucht sich ein Lied auf der Quizkarte aus und summt es. Die Spieler müssen erraten, um welchen Song es sich handelt.

Mäxchen
Mithilfe von zwei Würfeln und einem Würfelbecher wird abwechselnd gespielt.
Das höchst mögliche Ergebnis ist 21 (Mäxchen), darunter folgen in absteigender Reihenfolge die Pasche und anschließend die Zahlenkombinationen.
Die Spieler versuchen sich immer zu überbieten und sagen nach dem Würfelwurf entweder das tatsächliche Ergebnis oder bluffen und sagen etwas anderes.
Durch Glauben und Anzweifeln geht es immer reihum bis ein Spieler fünf Partien gewinnen konnte.

Memory
Memory-Spiel mit 50 Karten.

Merk mal!
9 verschiedene Memory Karten werden platziert. Die Spieler müssen sich die Karten einprägen, bevor der Moderator geheim Fragen zu den Karten formuliert, die er den Spielern anschließend stellt. Zuvor werden die Karten natürlich umgedreht.

Papierflieger
Die Spieler basteln einen Papierflieger in einer bestimmten Zeit. Welcher gebastelte Flieger fliegt am Weitesten?

Pusteball
Gegenübersitzend und mithilfe eines Balles versuchen die Spieler diesen über die Grundlinie des Gegenspielers zu pusten.

Schätzen
Die Spieler müssen eine Schätzfrage mit einer Einheit beantworten (auf Blatt notieren). Wer näher an der Lösung liegt gewinnt.

Schnibbeln
Die Spieler versuchen aus einem bestimmten Abstand einen Bierdeckel in den Schachtelboden zu werfen.

Setzkasten
Die Spieler müssen sich die Position von 5x5 ausliegenden Karten (insgesamt 25) merken, bevor diese verdeckt werden. Anschließend müssen diese Karten mit einem neuen Satz nachgelegt werden.

Slalom
Ein Ball muss möglichst schnell durch einen beliebigen Parcours gepustet werden.

Stimmt´s?
Es werden Aussagen einer Quizkarte vorgelesen und die Spieler müssen sagen, ob diese Aussage stimmt.

Torwand
Hier müssen Chips durch eine Torwand geschossen werden.

Wann war das?
Die Spieler müssen die Jahreszahl eines Ereignisses (gemäß Quizkarte) tippen. Wer liegt am Ende näher an der Zahl.

Wo liegt was?
Die Spieler müssen mithilfe von Fähnchen und einer Landkarte (Deutschland bzw. Europa) möglichst nah ihre Fahne an den gesuchten Ort anlegen. Dabei darf immer nur ein Quadrant von einer Fahne belegt sein.

Würfeln
Es wird gewürfelt wobei immer nur Werte zwischen 1 und 5 zählen und addiert werden. Die Spieler können so lange würfeln wie sie wollen, um ihr Ergebnis zu erhöhen. Bei einer gewürfelten 6 zählt allerdings das in diesem Zug erreichte Würfelergebnis nicht. Wer zuerst 50 oder mehr Punkte erreicht, gewinnt.

Strategie:

Manches sieht einfacher aus als es ist!
Bei einigen Spielen benötigt man Konzentration, bei anderen Geschicklichkeit. Unterschiedlicher können die Spiele kaum sein, so dass auch der Strategiefaktor je nach Auswahl eines Spiels sehr unterschiedlich ausfällt.

Interaktion:

Jeder versucht es natürlich besser zu machen als sein Mitspieler und je nach Spiel packt einem auch so richtig der Ehrgeiz. Insgesamt gesehen ist der Interaktionsfaktor und der Kommunikationsfaktor recht hoch.

Glück:

Auch wenn der eine oder andere Spieler vielleicht etwas Spielerfahrung besitzt, ist gerade bei Geschicklichkeitsspielen immer eine gewisse Portion Glück dabei. Ähnlich ist es natürlich auch bei den Fragespielen, zumal hier je nach Spiel eine Vielzahl an Karten/Fragen zur Verfügung steht.

Packungsinhalt:

Über die Vielzahl an Material kann man sich mit Sicherheit nicht beschweren, denn die Schachtel ist vollgepackt bis an den Deckelrand. Die Qualität ist allerdings eher Durchschnitt und das Material besteht sehr oft aus dünnem Karton. Hier sind wir teilweise doch sehr enttäuscht. Gutes Material hätte aber den Preis des Spieles erheblich ansteigen lassen. Dennoch erscheinen uns 25 bis 30 Euro für das Spiel etwas zu viel.
Die Anleitung wirkt aufgrund des Umfangs auf den ersten Blick erschlagend, doch schaut man sich den Inhalt genau an, besteht ein Großteil aus der Erklärung einzelner Spiele.
Das Cover ist natürlich an „Schlag den Raab“ Fans gerichtet und hier gibt es mit Sicherheit nichts zu Meckern.

Spaß:

Wir haben das Spiel einmal zu Zweit ausprobiert, aber nur, um die Abläufe kennen zu lernen.
In kleineren Gruppen macht das Spiel nämlich viel mehr Spaß, auch wenn nicht jeder in einem Spiel aktiv teilnehmen darf. Der Spaßfaktor hängt dabei sehr von der Spielgruppe ab. Spieler, die bereits Partyspielen aus dem Weg gehen verlieren daran doch sehr schnell die Lust.
Gelegenheitsspieler sind da doch etwas mehr begeistert und entwickeln mit der Zeit auch eine gewisse Motivation, einzelne Spiele zu gewinnen. Insgesamt hinterlässt das Spiel in unseren Runden sehr unterschiedliche Reaktionen. Einige Partien haben wirklich Spaß gemacht, andere dagegen hat man lediglich in der Spielform 5 und 10 ausprobiert.
Vor dem Kauf sollte man sich somit unbedingt überlegen, mit wem man das Spiel ausprobieren möchte und ob diese Spieler überhaupt hierfür die richtige Zielgruppe sind.

s Meinung:

Das Spiel „Schlag den Raab“ polarisiert! Nicht nur die überaus erfolgreiche Sendung auf Pro 7, auch das Spiel kommt bei uns recht unterschiedlich an.
Die mitgelieferte Auswahl an Spielen ist enorm, doch der Spaß fällt und steigt mit der Spielgruppe. Zu Zweit macht das Spiel weniger Spaß und aus unserer Erfahrung sind vier Spieler die ideale Kombination. Natürlich gibt es nur einen Stefan Raab pro Spiel und der entsprechende Gegenspieler wechselt somit durch.
Die Spiele bieten Action, Geschicklichkeit und Konzentration. Für jeden ist etwas dabei und nicht jede Aufgabe fällt einem leicht. So soll es auch sein!

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Ravensburger für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
3 von 10
Je nach Spiel etwas mehr und etwas weniger!
INTERAKTION
6 von 10
Jedes Spiel will man natürlich gewinnen!
GLÜCK
4 von 10
Bei Geschicklichkeitsspielen und bestimmten Ratespielen ist auch etwas Glück dabei!
PACKUNGSINHALT
5 von 10
Viel Material in durchschnittlicher Qualität!
SPAß
6 von 10
Je nach Spielgruppe mal höher und mal niedriger!
GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Nicht nur die Sendung, auch das Spiel zieht die Massen förmlich an! Je nach Spielergruppe ergeben sich durchaus spannende Runden mit einer Vielzahl von Spielen!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

s Meinung:

Schlag den Raab ist eine Spielsammlung von verschiedensten Minispielen, die zum Teil das selbe Spielmaterial verwenden. Ein Minispiel dauert hierbei zwischen 5-10 Minuten. Die Interessengruppe dieser Spielesammlung sind definitif Gelegenheitsspieler und Stefan Raab Fans. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist OK, denn es befindet sich viel Spielmaterial in der Schachtel. Das Spiel kam in unseren Gruppen unterschiedlich an, manche fanden es überhaupt nicht interessant während andere Spaß damit hatten.
Grundsätzlich hat man versucht für jeden Spieler etwas passendes in die Box zu tun (Action, Geschicklichkeit und Konzentration). Von monatelangem Spielspaß können wir in unseren Gruppen bei diesem Spiel jedoch nicht sprechen. Da haben andere Partyspiele im Vergleich dann doch die Nase vorne. Das interessante ist, dass man hier zwischen verschiedenen Spielen hin und her wechselt. Allerdings weiß kein Minispiel an sich über langem Zeitraum zu fasziniern. Und genau dies ist vermutlich auch der Grund, warum das Spiel nicht über einen langen Zeitraum unsere Spielgruppen gepackt hat.

STRATEGIE
2 von 10
Je nach Minispiel unterschiedlich.
INTERAKTION
5 von 10
Es spielen pro Spiel 2 Spieler gegeneinander. Der Rest schaut zu.
GLÜCK
4 von 10
Je nach Minispiel unterschiedlich.
PACKUNGSINHALT
5 von 10
Viel Material, aber in etwas magerer Qualität.
SPAß
5 von 10
Je nach Spielgruppe mal höher und mal niedriger!
GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Für Stefan Raab Fans sicherlich ein MUST HAVE. Ansonsten sind die ersten Partien ganz lustig und dann flacht es ab.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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