Testbericht vom 25.03.2013 - von Jörg
Crazy Office
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2012
Anzahl der Spieler:
1 Spieler
Spielzeit:
10 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 7 Jahre
Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen
Essen 2012: Crazy Office (Huch)
Vorwort:
Wer sich mit der erfolgreichen Jumbo Serie „Greenrock Village“ oder anderen Spielen auskennt, in denen es darum geht, Personen und Gegenstände zuzuordnen, wird sich mit Sicherheit auch mit diesem Spiel befassen müssen. Denn wie im Video erklärt müssen hier auf interessante Art und Weise verschiedene Dinge nach Vorgabe zugeordnet werden. Ein klassisches Solospiel wartet somit auf den Spieler und das sieht einfacher aus als es tatsächlich ist.
Ziel des Spiels:
In 55 Aufgaben muss der Spieler bestimmte Dinge nach Vorgabe in einem Haus platzieren.
Spielaufbau:
So wählt man Anfangs am besten die Aufgabe 1, baut die Hausplättchen gemäß Level zusammen, legt die Spielsteine zur Seite und beginnt.
Spielablauf:
Aufgrund der Hinweise platziert der Spieler die Plättchen nach Vorgabe und muss dabei geschickt kombinieren.
Denn dieses Crazy Office besteht aus fünf Räumen und in jedem Raum müssen später eine Figur und ein Gegenstand liegen. Ob dann die Figur in einem Raum rechts oder links neben einem Gegenstand platziert wird, spielt keine Rolle.
Wie auf den Karten ersichtlich sitzen manche Gegenstände oder Personen im EG, andere getrennt durch eine Mauer voneinander und wiederum andere keinesfalls nebeneinander. All das wird durch Markierungen deutlich angezeigt. Hinzu kommt, dass man dann noch die Farbe des Raums berücksichtigen muss.
Strategie:
Nach dem Ausschlussverfahren platziert man die einzelnen Plättchen in dem Haus. So geht man doch sehr taktisch an das Ganze heran, denn anders sind die Aufgaben nicht lösbar.
Interaktion:
Nicht vorhanden!
Glück:
Viel Glück? Etwas Glück? Nein, denn bereits in den ersten Aufgaben wird man durchaus gefordert und muss überlegen, was wohin am besten passt. Mit Glück hat das nichts zu tun.
Packungsinhalt:
20 Euro kostet das Spiel und dafür bekommt man neben ausreichend vielen Aufgaben auch eine Vielzahl an Plastikplättchen. Die Plättchen sind durchaus robust und stabil, zumal man ja das Haus abhängig von der Aufgabe individuell zusammenbauen muss. Die Anleitung ist kurz, gibt aber hilfreiche Infos zu den einzelnen Karten bzw. deren Symbolik.
Spaß:
Es sieht einfacher aus als es ist waren unsere Worte im Vorwort und das ist es tatsächlich. Denn bereits in den ersten Aufgaben sind Anfänger solcher Spieler durchaus gefordert. Wir als etwas erfahrene Solospieler sind da doch etwas schneller, benötigen aber auch nach einem Drittel aller Aufgabe durchaus mehr Zeit, bis auch wir die Lösung finden. Eine Spielerin findet das Spiel sogar kniffliger als manch ein Sudoku.
Uns stört es nicht, doch einige unserer Mitspieler fanden das Umbauen des Hauses etwas unnötig, doch gerade aufgrund der Flexibilität und des Schwierigkeitsgrads ist dies erforderlich. Diesen doch geringen Aufwand sollte man nicht scheuen.
Insgesamt gesehen hat das Spiel schon seinen Reiz, auch wenn das Ganze nichts Neues ist. Optisch sieht es auch gut aus, so dass durchaus der Spielspaß zum Vorschein kommt, den man sich erwünscht. Wer solche Art von Spiele mag, wird somit nicht enttäuscht.
Jörgs Meinung:
Wie bereits im Vorwort angesprochen, gibt es bereits eine Vielzahl von Spielen, nach denen im Ausschlussprinzip bestimmte Plättchen auf bestimmte Felder platziert werden müssen. Das Puzzle fügt sich praktisch wie von alleine zusammen und am Ende stimmen auch alle Vorgaben.
Als Puzzlefläche dient ein Haus mit mehreren Räumen und in diesem müssen Personen und Gegenstände Platz finden. Abhängig von der Aufgabe wird das Haus immer anders aufgebaut und mit steigendem Aufgabenlevel, 50 sind es insgesamt, wird das Ganze auch schwieriger.
Das Ganze sieht hübsch aus und mit dicken Plättchen in der Hand kann man recht schnell beginnen. So hat das Spiel durchaus seinen Reiz, zumal es lange dauert, bis man alle Aufgaben lösen konnte.
Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de
Vielen Dank an Huch & Friends für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Bekannter Mechanismus, spielt man aber gerne und auch auf lange Zeit.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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