Testbericht vom 20.10.2009 - von Andreas
Taurus
Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2008
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
45 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre
Durchschnittswertung:
8/10 bei 1 Bewertungen
Peter Wichmann konzipierte ein Spiel indem man
Tiere einzäunen sollte. Hierfür nahm er dickere Gummibänder, verschiedene Tiere
und einen Würfel zu Hand. Das Spielkonzept wollte so aber kein Verlag
übernehmen und das war auch gut so. Denn nach ein paar Änderungen verwandelte
sich die Spielidee von Peter Wichmann mit Hilfe von Czarné in ein optisches
Meisterwerk des LudoArt Verlages. Es ist kein großes Geheimnis, dass mir die
Produkte des Verlages sehr am Herzen liegen, da hier Optik, Haptik,
Spielerlebnis, Sammelleidenschaft und Spielvergnügen vereint werden. Das Ganze
wirkt sich jedoch auch immer auf dem Preis aus und nicht immer steckt hinter
jedem LudoArt Spiel ein geniales Spiel… ob Taurus die Spielerherzen einfängt
oder das Einzäunen die Cowboys eher langweilt verraten wir euch nun…
Ziel des Spiels
Der Spieler mit der wertvollsten Stierherde am Ende gewinnt das Spiel. Hierbei
gibt es für farbengleiche Stiere mehr Punkte als für einzelne.
Spielaufbau
Das große Holzspielbrett, welches wir vom Material her schon von
„Black Elephant“ kennen, wird in die Tischmitte platziert. Darauf befinden sich
genau 48 Weidenfelder (Schwarze, Leere und welche mit Stierkopf). Schaut man in
die große Holzschatulle sieht man 48 metallene Stierköpfe hmmm… sowas, ob es da
wohl einen Zusammenhang gibt? Ja den gibt es natürlich! Ein Stier wird jeweils
auf ein Feld gestellt, wobei man darauf achten sollte, dass dieser nicht auf
einem Loch steht und auch nicht zu nah am Spielfeldrand. Außerdem sollten sie
möglichst bunt gemischt (also gut verteilt) sein, damit es nicht zu einfach ist
Stiere der gleichen Farbe einzufangen. Die hölzernen Zaunpfosten und die grauen
Weidendrähte werden für jeden gut erreichbar neben das Brett gelegt. Nun erhält
noch jeder Spieler die Gummibänder (Weidendrähte) seiner Farbe sowie eine
Sortierhilfe. Diese hat die Form eines Stierkopfes und bietet drei Mulden in
denen man die langen, mittleren und kurzen Weidentrenner einlegen kann.
Spielaufbau für zwei Spieler
Beim Spiel zu zweit werden vor Spielbeginn drei Stiere je Farbe aus dem Spiel
entfernt und das Spielfeld auf 36 Spielfelder verkleinert (siehe Anleitung).
Bevor das Spiel richtig losgeht, nimmt sich jeder zwei Pfosten aus dem Vorrat
und steckt diese in zwei gerade oder diagonal benachbarte Löcher irgendwo auf
dem Weidenbrett ein. Diese verbindet man dann noch mit einem kurzen Gummiband.
So gibt es bereits am Anfang Holzpfosten an die man anbauen kann.
Spielablauf:
Ist man am Zug so muss man einen Weidendraht spannen. Hierbei gilt, dass ein
Gummiband immer nur zwischen zwei Pfosten gespannt werden darf und diese im
selben Feld oder in zwei benachbarten Feldern stehen müssen. Dies ist auch der
Grund warum das Brett aus schwarzen, leeren und Stierkopf-feldern besteht.
Schwarze sind niemals zu schwarzen, leere niemals zu leeren und Stierköpfe
niemals zu Stierköpfen benachbart! Das Spannen eines Drahtes kann man auf vier
verschiedene Weisen tun:
1. Zaun mit Einsatz eines Pfostens verlängern.
2. Zaun ohne Einsatz eines Pfostens verlängern.
3. Zaun mit Einsatz eines Pfostens schließen.
4. Zaun ohne Einsatz eines Pfostens schließen.
Zaun mit Einsatz eines Pfostens verlängern
Wie der Name schon sagt, verwendet man hier einen Pfosten sowie
ein eigenes Gummiband. Der Pfosten wird in ein Feld-Loch gesteckt, jedoch muss
dafür schon ein weiterer Pfosten in diesem oder in einem benachbarten Feld
vorhanden sein. Nachdem der Pfosten steckt, verbindet man nun diesen und einen
weiteren im selben oder benachbarten Feld mit seinem Weidendraht. In der
Anleitung findet man hierzu ein gut bebildertes Beispiel.
Zaun ohne Einsatz eines Pfostens verlängern
Es kann gut sein, dass man gar keinen neuen Pfosten benötigt, sondern einfach
nur zwei Pfosten verbinden will, die bisher noch nicht verbunden waren. Sind
diese im selben Feld oder benachbart, so nimmt man einfach nur seinen farbigen
Weiden-Trenner und spannt ihn dort ein. Auch hierzu findet man ein gut
bebildertes Beispiel in der Anleitung.
Zaun mit Einsatz eines Pfostens schließen.
Der Schließungszug einer Weide gibt einem die Möglichkeit zwei Weidendrähte zu
verwenden, da ein Zaun immer mit einem grauen (neutralen) Gummiband geschlossen
werden muss. Hierfür setzt man einen Pfosten so ein, dass er zu zwei weiteren
Pfosten benachbart ist und verbindet diese dann einmal mit der eigenen Farbe
und einmal mit dem neutralen Weiden-Trenner. Der Zaun ist nun geschlossen (ist
er dies nicht, so war der Zug nicht möglich!) und die Stiere werden verteilt
(siehe weiter unten „Verteilung der Stiere“).
Zaun ohne Einsatz eines Pfostens schließen
Hierbei nimmt der Spieler einen neutralen Draht zur Hand und verbindet zwei
schon gesteckte Pfosten, wodurch der Zaun geschlossen wird! Wichtig für beide
Schließungszüge: Ein Zaun darf nur dann geschlossen werden, wenn sich
mindestens drei Stiere in seinem Bereich befinden. Kleinere Zäune sind nicht
erlaubt! Sollte es im Verlauf des Spiels dazu kommen, dass ein Draht zwei
Weiden gleichzeitig schließt, so darf der aktive Spieler entscheiden, welcher
der Weiden zuerst gewertet wird.
Verteilung der Stiere
Jetzt holen die Cowboys die Stiere
Sobald ein Zaun geschlossen wird, werden die Stiere in ihm an
die Spieler, die bei der Zaunerstellung beteiligt sind, verteilt. Der neutrale
(graue) Weidedraht bestimmt den Anfangspunkt des Zaunes. Von diesem Punkt geht
man im Uhrzeigersinn, die Gummibänder des Zaunes entlang. Der Spieler dem der
Abschnitt gehört, darf sich dann einen Stier aus der soeben geschlossenen Weide
nehmen und stellt ihn vor sich. Derjenige dem der nächste Abschnitt macht dies
genauso (das kann natürlich auch wieder der selbe Spieler sein), usw.. Befinden
sich noch Stiere im Zaun, wenn man am grauen Abschnitt angekommen ist, so
beginnt man wieder von vorne, bis alle Stiere entfernt wurden. Hierfür befindet
sich natürlich auch wieder ein Bilderbeispiel in der Anleitung. Während des
Spiels können auch ein paar Fragen auftreten, die zum Glück gleich am Ende der
Anleitung mit der Antwort aufgeführt wurden. Die Weidendrähte dürfen sich
überschneiden, jedoch verbindet (wie dies ein Pfosten tut) ein Schnittpunkt die
Weidendrähte nicht! Ein Weidendraht darf einen anderen nicht komplett
überdecken. Es darf also nur eine Verbindung von einem Pfosten zu einem anderen
geben. Jedoch können natürlich mehrere Drähte von einem Pfosten ausgehen.
Überspannt man mit seinem Gummiband einen Stier so darf man ihn
eventuell verschieben. Hier muss man sich die Hörner des Stieres ansehen.
Befinden sich beide auf einer Seite des eben gespannten Gummibandes, so darf
man ihn nicht versetzen. Überspannt man den Stier jedoch so, dass ein Horn auf
der einen und eins auf der anderen Seite des Weiden-Trenners ist, so muss man
den Stier einer Seite zuweisen. Der Stier wird dann mit beiden Hörnern auf die
gewünschte Seite bewegt, jedoch gilt hier die Regel „dass er so wenig wie
möglich“ dabei verschoben werden darf. Sobald alle Stiere einen Besitzer
gefunden haben bzw. die auf dem Brett befindlichen Stiere nicht mehr eingezäunt
werden können (Siehe Regel, mindestens drei Stiere in einem Zaun!), endet das
Spiel. Jeder Spieler errechnet sich nun den Gesamtwert seiner Herde aus.
Hierbei wird jede Farbe separat gewertet. Der erste Stier einer Farbe bringt
einem 1 Punkt ein, der Zweite zählt schon zwei Punkte, der Dritte 3, usw… In
der Anleitung findet man auch eine Tabelle für die Rechenfaulen Cowboys, die
einem auf einem Blick sagt, wie viel Punkte eine bestimmte Farbanzahl
einbringt. Die Punktzahl der Farben eines Spielers wird addiert und derjenige
mit der höchsten Summe gewinnt die Taurus Partie.
Einschränkung des Zaunbauens durch Weidenzaunlänge
Jeder Spieler besitzt drei Längen seines Weidendrahtes. Man sollte die Drähte
nicht überdehnen, da sie sonst nicht lange halten, außerdem ist dies
Spieltechnisch extra so gewählt. Baut jemand also am Anfang nur lange Strecken,
so stehen ihm später nur noch die mittleren oder kurzen zur Verfügung. Um den
Spielern ein Gefühl für die Strecke zu geben, findet man in der Anleitung auch
ein Bild, welches aufzeigt, für welche Streckenlängen die einzelnen Gummibänder
gedacht sind.
Pflegehinweise
Weidedrähte nicht überdehnen. Das Spiel nicht mit gespannten Weidendrähten
stehen lassen (also immer brav wieder wegräumen!). Ziehkordeln nicht über
längere Zeit dem Sonnenlicht aussetzen, da sie porös werden können. Das alles
ist jedoch verständlich und nur um sicherzugehen hat Czarné gleich mehr Pfosten
und Weidendrähte dem Spiel beigepackt als es nötig ist. Die ersten Spiele
wurden auch noch mit anderen Ziehkordeln ausgeliefert die nach vielem Spielen
kaputt gehen konnten (auch wir waren davon betroffen!). Hier hat LudoArt aber
bereits gegen gesteuert und neue Weidendrähte an die Käufer versendet, die nun
etwas anders designt (das letzte Stück vor dem Ende ist nicht elastisch sondern
aus Metall!) sind und somit auch auf Dauer den Spielern stand halten.
Smukers Variante fürs Zweipersonenspiel
Taurus funktioniert zu zweit wunderbar. Jedoch passt mir die Feldverkleinerung
nicht, die vor allem darum eingeführt wurde, da sonst die Gummibänder zu zweit
nicht ausreichen. Wem dies stört, der sollte einfach zu zweit auch zwei Farben
pro Spieler verwenden. Dies tut dem Spielverlauf keinen Abbruch, die Übersicht
sollte bei Vielspielern auch hier gegeben sein und eine zweier Partie dauert
dadurch auch noch etwas länger und lässt einem so mehr Züge für Taktiken ;-).
Strategie:
Ein typischer Anfängerfehler bei Taurus ist der, dass man beim Abschließen der Zäune den grauen Weidedraht falsch verwendet. Man sollte ihn natürlich so platzieren, dass man bei dem Aussuchen der Tiere möglichst als erster an die Reihe kommt. Auch beim allgemeinen Zaunvergrößern sollte man nie vergessen, dass vom grauen Weidedraht im Uhrzeigersinn durchgegangen wird und so sollte man auch seine Drähte geschickt spannen. Stets sollte man ein waches Auge auf die schon ergatterten Stiere der Mitspieler werfen, hat hier ein Spieler von einer Farbe viel gesammelt gilt es dies im weiteren Spielverlauf zu verhindern. Oft ist diese Zusammenarbeit mit den anderen Spielern möglich. Gleichzeitig sollte man seine vorrangigen Farben nicht außer Acht lassen. Denkt daran, viel von einer Farbe bringen deutlich mehr Punkte als wenige von allen! Ist ein Zaun kurz vor der Schließung sollte man schauen ob man nicht doch noch irgendwie davon Vorteile ziehen kann und sich mit einmischt. Ein Stier ist besser als gar keiner bei einer Schließung! Auch das Verbauen oder Ärgern anderer Spieler ist leichter möglich als man am Anfang denkt, schnell kann man einen groß ausgelegten Stall verkleinern oder einen Umweg einbauen. Spielen mehr als zwei Personen mit sollte man jedoch nicht zu viele Züge hinaus planen, denn sobald man wieder am Zug ist, sieht die Sache nun wieder ganz anders aus.Interaktion:
Interaktion ist hier ständig vorhanden, da man meistens nicht lange sein eigenes Zaunsüppchen braut. Man muss sich relativ schnell auch bei den anderen Zaunspannern einmischen und hier und da dem einen die Tour vermasseln oder mindestens auch Stiere dabei erwischen. Das hat jedoch auch den Nachteil, dass durch das ständige eingreifen, die ganze Zaunsituation bis zum nächsten Zug ganz anders aussieht.Glück:
Taurus kann man im Zweipersonenspiel ganz eindeutig in die abstrakte Spielkategorie ohne Glück einordnen. Spielen jedoch mehr Spieler mit (3-4) so erhöht sich der Glücksfaktor eindeutig. Bis man am Zug ist, hat sich soviel geändert, dass man gar nicht mehr weiß wie man am besten weiter vorgeht. Baut man an seinem Punktebringen Zaun weiter, baut man sich bei anderen ein, verbaut man andere Zäune oder kümmert man sich darum, dass die anderen von ihren Farben nicht mehr soviele Stiere ergattern? Oder doch lieber sofort für sich Punkten? Das Zweipersonenspiel sieht da ganz anders aus. Man ist sofort nach seinem Gegner am Zug und hier kann man wirklich mehrere Züge im Voraus einplanen und so seinen Gegner im wahrsten Sinne des Wortes ausspannen.Packungsinhalt:
LudoArt ist für sein edles und schönes Design bekannt. Gleichzeitig versucht Czarné aber auch Spielqualität zu halten, die über normale Dame, Mühle, Schach und Backgammon Spiele (also Spiele die bekannt dafür sind, dass es sie in edlem Design gibt) hinaus geht. Taurus ist wie schon zuvor Black Elephant in einer großen Holzschatulle mit Siebdruck verpackt. Diese ist mit Samtstoff innen überzogen und enthält ein großes bedrucktes Holzspielbrett, 48 Holzpfosten, 100 Weidendrähte (mit Stoffüberzogene und Metallverstärkte Gummibänder), 4 Stierköpfe (die als Sortierhilfe dienen), 1 Spielregel (die nummeriert ist) sowie 48 Stiere aus einer Metalllegierung. Das Ganze klingt edel, ist edel und auch der Preis ist somit sicherlich kein Zuckerschlecken und muss gut überlegt sein. Immerhin handelt es sich hier um 150 €. Für den Preis bekommt man sicherlich auch 5 andere Spiele jedoch nicht in diesem Material. Grundsätzlich sind wir vom Material mehr als begeistert. Die Holzschatulle ist ein optisches Schmankerl, dass jedem sofort ins Auge sticht. Die Metallstiere sind wirklich sehr edel und wir kennen kein anderes Spiel was vergleichbare Figuren besitzt. Trotz alledem gibt es natürlich Kleinigkeiten im Material die man auch besser gelöst haben könnte. Da sind zum einen die kleinen schönen Säckchen für die Materialien. Hier gibt es zwar eines für die Gummibänder, aber dann müsste man ja jedesmal die Farben aussortieren (das Sortieren nach Größen langt schon!). So benutzt man dann doch Zipptüten, schöner wäre es gewesen für jede Farbe einen Beutel zu haben (wie auch schon bei Black Elephant, wobei man die Farben an der Beutelschnur erkennt!). Edler wäre die Variante gewesen, dass man die Sortierhilfen mit den Gummibändern magnetisch schließen könnte, so dass die Farben und Größen auch gleich beim einpacken sortiert bleiben. Wir müssen jedoch dazu sagen, dass das Meckern auf hohem Niveau ist und eine solche Umsetzung sicherlich ihre Auswirkung auf einen noch höheren Preis hätte (Trotzdem wäre es schick ;-)). Ansonsten ist das einzige wirklich Manko was wir im Material sehen, die Farbwahl der Weidendrähte. Hier gibt es Blau, Grün, Rot, Gelb und Grau. Die Farben sind nicht immer leicht zu erkennen und es kam des ein oder andere Mal bei einem Taurus-Neuling zur Verwechslung. Hier wären etwas grellere Weidendrähte oder bessere Farben (wie z.B. noch schwarz) besser gewesen. Im Großen und Ganzen finden wir jedoch das Spielmaterial durchaus gelungen und jeder LudoArt Fan und Spielefreak wird beim Anblick große Augen machen.Spaß:
Der Spaßfaktor hängt durchaus von der Spielegruppe ab. Die Spielregeln sind schnell verinnerlicht und das Material weiß zu überzeugen, so dass jeder gerne mal eine Partie wagen wird. Bei dem älteren Publikum, kann es hier jedoch beim einspannen der Weidendrähte ab und an mal Probleme geben. Wirklich fummelig ist es nicht, aber nicht jeder bekommt es gut hin. Das Zweipersonenspiel ist gegenüber dem 3-4 Personenspiel sehr taktisch und ohne Glück (da kein anderer eingreift ist Planen möglich und ein Muss!) und macht mir persönlich sehr viel Spaß. Beim 3-4 Personenspiel ist der interaktive Wert natürlich höher und man gibt das Planen recht schnell auf hier helfen nur kurzweilige Taktiken. Somit verliert das Spiel bei mehreren Spielern die strategische Planung, allerdings macht es immer noch sehr viel Spaß und es besitzt natürlich einen höheren Ärgerfaktor. Hier kann man durchaus den anderen Spielern eins auswischen, vor allem wenn alle mit Helfen.Smukers Meinung:
Mit Taurus bleibt Czarné seiner LudoArt Reihe treu. Wie immer verbindet er edle Spielmaterialien, Design und eine tolle Spielidee. Das Zäunespannen macht viel Spaß und bietet vor allem im Zweipersonenspiel viel Taktik. Im Mehrpersonenspiel nimmt der Glücksfaktor durch die Interaktion deutlich zu, was aber den Spielspaß nicht mildert sondern lediglich die Spielart deutlich verändert. Wer die LudoArt Spiele zu schätzen weiß, kann auch hier wieder zugreifen. Wobei wir empfehlen, das Spiel in beiden Varianten (zu Zweit und zu Viert) einmal vor dem Kauf gespielt zu haben um zu wissen ob sich die Spielinvestition (immerhin 150 €) lohnt.
Wir sind auf jeden Fall gespannt mit was uns Czarné in den nächsten Jahren wieder überraschen wird und genießen bis dahin unsere Zeit beim edlen und taktischen Zäunespannen.
Andreas Buhlmann für cliquenabend.de
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GESAMT-
WERTUNG:
8/10
Mit Gummibändern und Metallfiguren kann man ein ordentliches Spielgefühl erzeugen? Ja und wie. Taurus gliedert sich wunderbar in die LudoArt Reihe mit Design und Spielspass ein.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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