Awimbawé

Vorwort

Der König ist tot, wer wird ihm nachfolgen... Die Mitspielenden verbünden sich mit den Tieren der Savanne, um mehr Kronen zu gewinnen als die jeweils andere Person!

Awimbawé ist ein Stichspiel für zwei Personen. Man sammelt die meisten Kronen, indem man Stiche machst und vermeidet, alle vier Hyänenkarten zu sammeln. Um der neue König oder die neue Königin der Savanne zu werden, muss man zwei Runden gewinnen.

Zu Beginn des Spiels nimmt sich jede Person eine Erbkarte, den weißen Tiger oder den schwarzen Panther auf dessen silberner Seite. Dann werden die 28 Karten gemisch und vier verdeckt vor jede Person gelegt und mit jeweils vier offenen Karten überdeckt. Sechs weitere Karten bilden jeweils Starthand, nur die sichtbaren Karten sind sofort verfügbar, was bedeutet, dass man nur die Karten in der Hand oder eine der offenen Karten vor vor einem spielen kann. In jeder Runde spielt eine Person eine ihrer verfügbaren Karten und kann sofort ihre Kraft aktivieren. Dann spielt i die andere Person eine Karte aus und kann auch ihre Kraft aktivieren. Jede Karte hat auch eine Farbe, die durch die Landschaft im Hintergrund dargestellt wird: Grasland, Wüste, Ebene und Berg. Es gibt einige Regeln, welche die zweite Person befolgen muss. Das bedeutet, dass sie eine Karte aus demselben Land wie die Hauptkarte spielen muss, wenn sie eine zur Verfügung haben. Hat man keine Karte mit passendem Hintergrund, muss man die Adlerkarte spielen. Ist auch diese nicht verfügbar kann man frei entscheiden. Folgt man der Vorgabe, so gewinnt die Person mit dem höheren Wert den Stich. Spielt die zweite Person die Adlerkarte, kann diese entscheiden, ob sie fliehen oder kämpfen will. Flieht sie, verliert sie den Stich, behält aber die Adlerkarte im eigenen Wertungsstapel. Kämpft sie, gewinnt sie den Stich. Kann die zweite Person weder bedienen noch die Adlerkarte spielen, verliert sie den Stich.

Die Tiere haben auch noch besondere Stärken. Die Maus gewinnt immer einen Stich gegen einen Elefanten des gleichen Landes, auch wenn ihr Wert niedriger ist. Mit dem Nashorn kann man eine Karte oben auf einen der Stapel der anderen Person unter einen anderen Stapel legen und die Karte offen oder verdeckt lassen. Die Person, die den Geparden spielt, entscheidet, wer den nächsten Stich anführt, unabhängig davon, wer den Stich gewinnt. Wenn zwei Gepardenkarten während desselben Stichs gespielt werden, entscheidet die zweite Person. Hyänen geben viele Kronen, aber wenn man alle vier bekommt, verliert man sofort die Runde. Mit der Schlange kann man eine der verfügbaren Karten der anderen Person blockieren. Dafür legt man die Karte horizontal hin. Dies kann nicht die nächste Karte sein, welche die andere Person spielt. Alternativ kann man auch eine zufällige Harndkarte der anderen Person blockieren. Sobald diese eine weitere Karte gespielt hat, wird ist Karte nicht mehr blockiert. Der Elefant hat keine besondere Kraft. Es hat den höchsten Wert unter den Landtieren, verliert aber den Stich gegen die Maus.

Eine Runde endet, wenn eine dieser Bedingungen erfüllt ist:

- Wenn eine Person alle vier Hyänenkarten bekommt, verliert sie sofort die Runde

- wenn alle Karten gespielt sind und niemand vier Hyänenkarten hat

Dann zählt man die Kronen auf dem eigenen Wertungsstapel zusammen und die Person mit den meisten Kronen gewinnt die Runde. Wer zwei Runden gewinnt, gewinnt die Partie.

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