Testbericht vom 06.01.2016 - von Jörg
Bunny Kingdom
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
60 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 12 Jahre
Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen
Bunny Kingdom (iello) / Nürnberg 2017
Vorwort
HASEN-INVASION! Erobere als Hasen-Lord im Auftrag des Hasen-Königs eine neue Welt. Übernimm die Kontrolle über riesige Gebiete im ganzen Reich, errichte Städte, fördere die Landwirtschaft deiner florierenden Lehnsgüter und sammle die wertvollen Goldenen Karotten. Doch vergiss nicht, den König zufriedenzustellen, indem du höchst geheime Aufträge im Namen seiner Majestät ausführst! Jede Entscheidung kann dir Ruhm und Ehre einbringen, doch am Ende wird der Hasen-König nur den Erfolgreichsten von euch zum „Langohr“ ernennen.
Jörgs Meinung:
Verdammt sieht das gut aus! Tolles Cover, witziger Titel und natürlich sind im Spiel auch unendliche viele Häschen enthalten. Auch wenn das Material etwas klein und zerbrechlich wirkt sind Städte und Figuren erstaunlich stabil! Nur fummelig ist das Ganze, schließlich muss man in dieser Welt seine Häschen platzieren bzw. Städte und andere Dinge errichten. So kann bzw. wird man insbesondere zu viert schnell den Überblick verlieren. Das gilt übrigens in den ersten Partie auch bei den Karten und es macht kaum Sinn im Vorfeld alle Karten seinen Mitspielern zu verdeutlichen. Das Spielprinzip ist dabei einfach, denn mit seinen Karten, die zuvor in begrenzter Anzahl seinen Mitspieler weiter gereicht wurden, muss man agieren. Die Karte zeigt an wo man Hasen platzieren bzw. Gebäude errichten darf. Ziel ist es eng zueinander zu bauen, denn durch einen Multiplikator (Stärke und unterschiedliche Ressourcen) gibt es am Ende Punkte.
Zu zweit empfehle ich das Spiel nicht, denn das Spiel mit einem Reservestapel wirkt befremdend. Behält man zu dritt wenigstens noch den Überblick kann man in Runden zu viert schon kaum überblicken, welche Möglichkeiten man hat. Vieles hängt natürlich von der Kartenhand ab wo und in welcher Form man bauen kann. Gleichzeitig will man bestimmte Karten bloß nicht weitergeben, doch diese Möglichkeit erlernt man erst nach zwei Partien, da man zuvor mit seinen Aktionen beschäftigt ist. Nervig ist für mich aber das ständige Berechnen der Punkte und halte ich anfangs die Multiplikatorentabelle für unnötig, weiß ich nach weiteren Runden diese zu schätzen, denn dadurch geht es einfach ein bisschen schneller.
Trotz einiger Kritikpunkte ist das Spiel bezaubernd anzusehen, doch spielerisch kommt mir der Spaß einfach zu kurz.
GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Tolle Illustrationen, doch der Spaß bleibt auf der Strecke!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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