Brettspiel Testbericht vom 17.04.2016 - von Jörg

Glupschgeister




Details


Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
20 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 5 Jahre

Durchschnittswertung:
8/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Noch so ein Hingucker von Kosmos! Tja, der Verlag hatte auf der Nürnberger Spielwarenmesse 2016 einige Spiele, die einem quasi magisch anzogen und Glupschgeister zählt eindeutig dazu.

Denn in welchem Spiel benötigt man See(gläser)deckel, um Spielelemente zu suchen bzw. zu finden? Klingt verrückt und auch das Cover gefällt mir auf Anhieb.

Spielablauf:

Vor der ersten Partie sollte man unbedingt ohne die drei Krakengeistplättchen (Variante) spielen. Das restliche Material wird in den mehrschichtigen Spielplan der Spielschachtel gelegt. Im unteren Bereich liegen die Glupschgeister und warten nur darauf gefunden zu werden. Da Teilbereiche der Oberfläche aber nicht zu sehen sind muss man einzelne Löcher nutzen, um sie zu entdecken.

Auf diesen Löchern liegen Seedeckel, die dadurch wie ein Guckloch aussehen. Man schaut darauf und entdeckt hoffentlich eines der gesuchten Geister.

Zu Beginn wird jeder Spieler mit einem Seestern ausgestattet (bei zwei Spielern erhält jeder zwei davon). Es wird reihum gespielt und gewürfelt. Der Würfel zeigt an wie weit die Felseninsel in der Mitte gedreht wird bevor sich ein Geist daneben zeigt. Diesen Geist gilt es jetzt zu finden und dabei spielen alle gleichzeitig. Sieht ein Spieler ein oder mehrere solcher Geister, legt er seinen Stern auf den Deckel. Haben alle Spieler ihre Sterne platziert, folgt die Auswertung (beginnend mit dem Spieler der gewürfelt hat). Er hebt den Seedeckel und schaut sich die Glupschgeister an. Nicht jeder Geist ist auf Anhieb zu erkennen, so dass man auch seine Fingerfertigkeit beweisen muss. Sehen reicht aber nicht aus, denn mit den Fingern muss man das Plättchen herausnehmen, um es im Anschluss in sein Versteck (Eckfeld des Spielplans) zu legen. Nach dem Suchen und Herausnehmen werden die Deckel wieder auf die Löcher gelegt und eine neue Runde beginnt. Sobald ein Spieler 9 Glupschgeister (Plättchen) besitzt, hat er gewonnen.

Jörgs Meinung:

Ein tolles Spiel! Kaum hatten wir es in den Händen wurde es auch gleich gespielt. Der Wiederspielreiz ist hoch und entsprechend schnell ist daraus auch ein gameplay Video geworden. Hier sieht man deutlich die Stärke des Spiels, denn neben dem tollen Material sind auch die Spielmöglichkeiten durch Herausziehen der Plättchen immer wieder spannend zu sehen.
Zwar kann man auch mit einer Variante und den gemeinen Geistern spielen, doch viel mehr Spaß macht das Grundspiel mit den Geistern, die man möglichst schnell finden muss. Die gläsernen Seedeckel sind sehr robust, so dass hier nichts zu Schaden kommt. Der Aufbau ist schnell erledigt, wobei man hier als Erwachsener zumindest in den ersten Partien mithelfen sollte.
Das Kinder- und Familienspiel motiviert die Kinder schnell zu agieren und wie man im Video erkennt will man nicht allzu viel vom Spielplan abgeben („Hey, da schaue ich gerade“)
Eine Partie dauert kaum länger als 15 Minuten wobei es selten bei einer Partie bleibt. Es funktioniert zu zweit (mit zwei Sternen) genauso gut wie zu dritt und zu viert.
Insgesamt gesehen ein sehr gutes Spiel, welches durchaus auch Kinder ab vier Jahre spielen können.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
8/10
Optisch und spielerisch sehr gelungen und spannend!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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