Testbericht vom 14.09.2013 - von Jörg
Englisch für Kinder
Verlage:
Autoren:
Verlag/Autoren/Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2011
Anzahl der Spieler:
1 bis 6 Spieler
Spielzeit:
30 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 6 Jahre
Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort:
Dieses Vorwort wird in vier Spieltesten zu finden sein. Der Grund ist relativ einfach, denn die Spielreihe
>Spaß am Lernen – Lern die Uhr
>Spaß am Rechnen – Zahlenzirkus
>Englisch für Kinder
>Spaß am Lesen
gehört einfach zusammen, zumindest im Hinblick auf Verlag und Autor. Alle vier Spiele sind quasi Lernspiele, was man bereits am Namen erkennt. Warum wir solche Spiele testen?
In den letzten Jahren haben wir sehr viele Kinderspiele getestet und oftmals sorgen die Thematik, der Mechanismus und weitere Dinge für einen zum Teil sehr großen Unterhaltungswert. Dabei lernen die Kinder an der einen oder anderen Stelle auch etwas dazu, doch als klassisches Lernspiel haben wir diese selten angepriesen. Nach langer Überlegung wollten wir auch kein XY Spiel auswählen sondern haben uns im Vorfeld auch etwas schlau gemacht. Wir wollten ein gutes Lernspiel, welches auch preislich in das Budget jeder Familie passt. Wir sind mit dieser Reihe auch fündig geworden, wobei man natürlich nie weiß, was die Zukunft sonst noch an weiteren Spielen dieser Art bereit hält.
Im Folgenden stellen wir euch den Inhalt des Spiels etwas genauer vor.
Ziel des Spiels:
Einfache Wörter anhand vieler Bilder und Redewendungen lernen die Kinder hier kennen. Das Ganze auf einem Spielplan, der London darstellt.
Spielaufbau:
Karten, Spielplan und Figuren zur Hand, doch für das erste Spiel reichen erst einmal die Karten aus.
Spielablauf:
Spiel 1: Das Kennenlernen der Wörter-Spiel
Für dieses Spiel reichen erst einmal die Karten aus und man geht die einzelnen Karten mit der Vorder- und Rückseite einzeln durch. Hierbei wird die Sprache Deutsch bzw. Englisch dargestellt. Logisch :)
Ob man das Ganze jetzt als Spiel bezeichnen muss ist fraglich, die Phase ist aber wichtig, um mit den Karten und Begriffen im weiteren Verlauf klar zu kommen.
Spiel 2: Das Wörter-Spiel
Jeder Spieler bekommt eine Figur und stellt diese auf das Startfeld des Parcours auf dem Spielplan. Die Spielchips verteilt man gleichmäßig auf den Abbildungen und so erkennt man bereits die 12 für London und England typischen Sehenswürdigkeiten oder Personen.
Hier geht es im weiteren Verlauf darum, englische Wörter zu lernen bzw. zu zeigen, was man aus Spiel 1 bereits beherrscht. Dabei versucht jeder Spieler acht Chips zu sammeln, denn für jedes richtig gewusste englische Wort gibt es einen Chip. So würfelt man reihum und zieht mit seiner Figur in eine beliebige Richtung. Landet der Spieler auf einem Fragefeld, übersetzt man ein Wort ins Englische. Zum Übersetzen zieht ein Mitspieler einfach eine Karte und zeigt sie dem aktiven Spieler.
Spiel 3/4: Das Spiel mit den Sätzen (für Fortgeschrittene)
Hier geht die Übersetzung schon einen Schritt weiter, so dass etwas mehr Englischkenntnisse erforderlich sind.
Strategie:
Interaktion:
Hier ist es von Vorteil, wenn ein Spieler bereits Englisch (gut) beherrscht, um die Mitspieler durch das Spiel zu führen. Gerade in Spiel 1 ist es wichtig die Karten bzw. Begriffe gemeinsam zu erlernen.
Der Interaktionsfaktor ist sehr hoch!
Glück:
Von Glück wollen wir an dieser Stelle nicht sprechen. Es geht ja ums Lernen!
Packungsinhalt:
Knapp über 10 Euro kostet das Spiel. Die Plättchen sind dick, doch die Sortierhilfe zum Zusammenbauen ist eher eine Krücke als ein Spielinstrument. Gleich weg damit!
Der Rest ist in Punkto Qualität gut du die Anzahl der Karten ist mehr als ausreichend. Die Anleitung hätten wir uns allerdings etwas strukturierter (im Bereich der Spieldarstellung) gewünscht.
Spaß:
Bevor man beginnt geht es erst einmal ums Lernen der Begriffe. So wird man erst einmal nicht in London umherkurven sondern lernt erst einmal „trocken“ die Wörter kennen. Das muss auch so sein, denn sonst braucht man sich gar nicht an das Spiel wagen.
Langsam steigt auch der Spielreiz und so fließen nach und nach alle Wörter in das Spiel ein. Genau so soll es sein und genau so macht es dann auch den jungen Spielern Spaß!
Jörgs Meinung:
Kommen wir wie im Vorwort angeklungen zu einem weiteren Spiel dieser Lernspielserie.
Ist es ein Spiel oder nur ein Erlernen der Begriffe? Denn bevor man mit einer Tour durch England bzw. London startet, müssen die Spieler erst einmal eine paar Begriffe lernen, denn diese benötigt man dann auch im Spielverlauf. Für das korrekte Übersetzen gibt es Punkte.
Preislich und im Bereich der Qualität passt das Ganze durchaus und dank einer Vielzahl an Karten, die man individuell in das Spiel einfließen lässt, lernt man dabei nicht nur, sondern hat auch seinen Spaß. Wer sich somit vor der ersten Hürde des Lernens nicht scheut, wird auf Dauer seine Freude damit haben. Geduld ist erforderlich und wer sich auch die Zeit mit Kindern nimmt, hat ein durchaus reizvolles Lernspiel vor sich.
Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de
Vielen Dank an Noris Spiele für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Lernen ist vor Spielbeginn erforderlich, doch mit der Zeit kommt man immer besser mit dem Laufspiel durch London klar.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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