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Testbericht vom 19.12.2015 - von Jörg

Mount Pingo




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2015

Anzahl der Spieler:
1 bis 5 Spieler

Spielzeit:
15 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 5 Jahre

Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Stapelspiele sind bei Jung und Alt seit Jahrzehnten sehr beliebt. Oft handelt es sich dabei um abstrakte Bauspiele, doch beim Mount Pingo hat man das Ganze auch in ein attraktives Thema verpackt. Zumindest ist das unser erster Eindruck.

Spielablauf:

Zu Spielbeginn wird erst einmal der Eisberg samt Scholle zusammengebaut und Anfangs lehnt sich bereits ein großer Pinguin (Karte) an den Eisberg. Die restlichen Karten werden an die Mitspieler verteilt, so dass am Ende jeder Spieler einen verdeckten Stapel vor sich liegen hat.

Im weiteren Spielverlauf müssen die Spieler ihre Karten bzw. damit verbundene Gegenstände vorsichtig platzieren. Die Karte „Großer Pinguin“ bevorzugt immer einen Eisberg, um sich anzulehnen.

Die „kleinen Pinguine“ (Karte) lehnen sich gerne an einen großen Pinguin an und das „Walross“ schupst gerne einen „Großen Pinguin“ von der Plattform herunter.

Karten mit der „Wolke“ platziert man oben auf dem Eisberg, Möwen (Karten) werden durch Figuren ersetzt und wo frei ist platziert und zuletzt die Fische (Karten), auch durch Figuren zu ersetzen, klammern sich an einen Großen Pinguin.

Das hört sich alles so einfach an, doch nicht immer kann man den o.g. Anforderungen entsprechen und zieht hierfür einfach die nächste Karte von seinem Stapel. In vielen Fällen misslingt aber die Aktion, so dass Karten/Gegenstände herunterfallen. Diese Karten (Gegenstände durch Karten ersetzen) bilden einen Ablagestapel vor dem jeweiligen Spieler und eine Karte ist gleichbedeutend mit einem Minuspunkt. Sobald ein Spieler keine Karte mehr zum Platzieren besitzt gewinnt der Spieler mit den wenigsten Minuspunkten.

Das Spiel bietet einige Varianten. So kann man beispielsweise das Gestell mit den vier Kugeln platzieren, so dass es eine Runde etwas wackliger verläuft. Natürlich ist das Anlegen der Karten auch als Solovariante möglich, um möglichst viele Karten loszuwerden.

s Meinung:

Geschicklichkeits-Bauspiele sind nach wie vor sehr beliebt und bei Mount Pingo ist das Ganze auch noch hübsch verpackt.
Das Material, zum Teil auch mit Klammern (Vögel) versehen ist sehr gut, zumal auch die Karten sehr dick ausfallen. Das ist wichtig, denn das Stapeln, abhängig von der Karte, ist gar nicht so einfach.
Je nach Runde und Alter der Mitspieler waren einige allerdings doch überfordert, so dass wir mit Kinder im Alter zwischen 7 und 9 Jahre die besten Erfahrungen machten.

Hier wurde fleißig gespielt und gestapelt, doch der Reiz es öfters zu spielen ging mit der Zeit nach unten.
Wirklich neu ist das Spielprinzip nicht und es ist für eine Zwischenrunde ganz amüsant.
Allerdings spielt auch die Kartenhand bzw. der Stapel in Punkto Glück eine große Rolle. In einigen Partien erlebte ich oft die Situation, dass mit der Karte „Walross“ der Spieler mehr als nur Glück haben musste. Oft fallen gleich sehr viele Karten herunter, so dass die Gewinnchancen dieses Spielers auf 0 sinken. So sollte man Mount Pingo eher als witziges Spiel für Zwischendurch betrachten bei dem Glück oft eine entscheidende Rolle spielt.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Geschicklichkeitsspiel mit attraktivem Thema. Ganz nett für Zwischendurch aber nicht mehr.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder


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