Druids
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2017
Anzahl der Spieler:
3 bis 5 Spieler
Spielzeit:
45 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 10 Jahre
Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort
Mit Sicherheit ein neues Stichspiel! Mit Blick auf die Illustration ist die Ähnlichkeit zu Wizard nicht zu verneinen, denn auch hier hat Franz Vohwinkel Hand angelegt.
Doch bei Stichspielen bin ich sehr eigen, zumal es mittlerweile einfach zu viele davon auf dem Markt gibt. Ich bin gespannt wie Druids sich hier durchsetzen will.
Spielablauf:
In einer magischen Welt gibt es nicht nur fünf Domänen in fünf unterschiedlichen Farben, sondern auch Werte von 1 bis 12. Genau das erkennt man auf den 60 Karten.
Neben diesen Standardkarten gibt es auch die Karte Gaia, welche alle fünf Domänen wieder spiegelt und mit einem Wert 0 ausgestattet ist. Fehlt nur noch die Goldene Sichel und der Mistelzweig und zu Beginn werden diese Karten gut gemischt und an die Spieler verteilt. Die Anzahl der verteilten Karten hängt von der Spieleranzahl ab so dass ggf. Karten aus dem Spiel genommen werden.
Es folgt der Kampf um den Stich und dabei muss man wie hoffentlich jedem bekannt, ausgespielte Karten bedienen, so dass am Ende der Spieler mit der höchsten zuerst ausgespielten Farbe den Stich gewinnt. Die Runde beginnt dabei immer mit dem Ausspielen der Gaia Karten und die anderen Sonderkarten können keinen Stich gewinnen.
Bisher nicht viel Neues für ein Stichspiel! Die gewonnenen Karten eines Stichs werden der Farbe nach Wert sortiert und als einzelne Stapel vor dem Spieler abgelegt. Weitere Stiche bzw. Karten kommen immer oben drauf.
Mit einer Goldenen Sichel im Stich muss man Karten einer Farbe (und zwar mit dem höchsten obenliegenden Wert) aus seiner Auslage entfernen. Mistelzweige schiebt man einfach unter einen Stapel, denn durch das vorherige Ausspielen will man den Gewinn eines Stichs vermeiden.
Warum man das alles so macht wird erst mit Blick auf die Wertung klar.
Hat ein Spieler einen fünften Domänen- bzw. Farbstapel, endet die Partie sofort und der Spieler bekommt drei Minuspunkte. Natürlich kann die Partie auch mit dem Ausspielen der letzten Karte enden.
Die anderen Spieler zählen die oberste Karte ihrer einzelnen Domänen- bzw. Farbstapel als Punkte zusammen.
Gespielt wird über insgesamt fünf Runden und am Ende gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
Jörgs Meinung:
Ausgehend von den Illustrationen erinnert das Spiel stark an Wizard und auch spielerisch ist Druids ein Stichspiel. Es werden Karten gespielt, Karten bedient und Stiche in seiner Auslage platziert. Interessant wird aber genau diese Auslage, denn hier werden die Karten offen nach Farbe sortiert (inkl. Wert) und dabei sollte ein Spieler eine fünfte Farbe in seiner Auslage vermeiden.
Gezählt wird aber bei einer Wertung immer nur die oberste Karte und somit dieser Wert und durch wenige Sonderkarten kann man andere Spieler etwas ärgern.
Im Spiel zu fünft werden dabei immer alle Karten verwendet, so dass man natürlich genau weiß welche Karten (noch) im Spiel sind. Das empfand ich allerdings eher langweilig, denn viel besser und spaßiger ist das Ganze zu dritt oder viert, gerade weil man nicht genau weiß welche Karten auf der Seite liegen.
Insgesamt ist es aber ein Stichspiel mit zwei bzw. drei Regelanpassungen. Es spielt sich interessant, schnell aber auf Dauer fehlt es mir an Reiz es öfters spielen zu wollen.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Stichspiel, welches etwas an Wizard erinnert. Am besten zu dritt oder zu viert!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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