Testbericht vom 27.11.2017 - von Jörg
Flucht aus der Piratenbucht
Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2017
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
15 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 5 Jahre
Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen
Flucht aus der Piratenbuch (Haba) - ab 5 Jahre - TEIL 182
Vorwort
Piraten, immer wieder ein gern gesehenes Thema in Kinderspielen. Ob große oder kleine Verpackung wie in diesem Fall, die Kinder freuen sich ein Abenteuer zu erleben und auch dieses Mal darf ein Bösewicht in Person des Piratenkäpt’n Weißbart nicht fehlen.
Spielablauf:
Der Spielplan mit Inselweg und Anleger liegt vor den Spielern bereits aus, doch der Weg von Weißbart erstreckt sich über einige Felder, bis er das Schiff erreicht. Die Felder für die Geisterschiffe im Hafen sind noch unberührt und Aufgabe der Spieler ist es diese vier Geisterschiffe zu vertreiben bevor der Kapitän das letzte Feld erreicht.
Damit die Spieler mit ihrem Schatz entkommen muss erst einmal gewürfelt werden. Hoffentlich nicht Weißbart, denn sonst rückt er ein Feld weiter.
Viel lieber sind den Spielern hinterlegte Würfelpunkte, denn dann darf man daneben verdeckt ausliegende Plättchen ziehen. Eine Niete bringt einem nicht weiter, doch mit Münze und Geisterkanone ist man schon glücklicher. Denn dann zieht man auch mal gerne das Geisterschiff, um es mit der Kanone zu verjagen. Hierzu legt man dann einfach die Wasserseite auf eines der Schiffe des Spielplans.
Nicht immer hat ein Spieler eine Kanone, so dass eine Flucht (nächster Spieler am Zug) oder ein Kampf (Schicksalsmünze mit Weißbart und Schiff) zum Einsatz kommen.
Das waren aber bei weitem noch nicht alle Plättchen, die ein Spieler aufdecken kann. Momani Statuen legt man auf das Feld der Geisterinsel und können dafür genutzt werden noch einmal zu würfeln. Mit Talisman (zwei erforderlich) kann man auch Weißbart zurückziehen doch zieht man den Weißbart, hilft alles nicht, denn dann zieht er weiter. Es ist somit wichtig sich die einzelnen Plättchen zu merken.
Jörgs Meinung:
Wie üblich bei kleinen aber auch größeren Haba-Spielen ist für mich das kurze Vorlesen der Anfangsgeschichte. Hier bekommt man dann eine schöne Einstimmung und freut sich durchaus auf das nachfolgende Spiel. Mit Würfel im Gepäck versucht man die erforderlichen Plättchen in Memo-Manier zu ziehen, um die Geisterschiffe zu vertreiben. Kooperatives Spielen steht im Vordergrund und das funktioniert unabhängig von der Spieleranzahl sehr gut. Bei voller Besetzung steigen die Chancen zu gewinnen, da sich dann gleich viele Spieler die gewünschten bzw. unerwünschten Plättchen merken können. Tatsächlich haben wir auch selten eine Partie verloren, wobei man das Spiel nicht zu leicht nehmen darf.
Ganz unbekannt ist ein solcher Ablauf natürlich nicht, wurde aber aus meiner Sicht durchaus reizvoll in ein Piratenthema verpackt.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Memo-Prinzip, verpackt in ein Piratenthema.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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Nachricht von 21:34 Uhr, Jörg, - KommentareWer denkt, Geisterschiffe und der gruselige Geisterkäpt’n Weißbart sind nur schauriges Seemannsgarn, hat weit gefehlt. Bei der Rettung des sagenhaften Goldschatzes aus der gefährlichen... ...