Testbericht vom 11.07.2013 - von Jörg
Jenga Boom
Verlage:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2013
Anzahl der Spieler:
1 bis 4 Spieler
Spielzeit:
15 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 6 Jahre
Durchschnittswertung:
7/10 bei 2 Bewertungen
Vorwort:
Jenga zählt seit Jahrzehnten zu den beliebten Familien- und Geschicklichkeitsspielen und mittlerweile gibt es auch viele Firmen, die solche Spiele als Werbegeschenke ihren Kunden geben.
Was will man also noch an Jenga erweitern oder verfeinern? Das Wörtchen „Boom“ im Namen lässt auf eine Bombe schließen und genau diese wird auch mitgeliefert. Wie sie funktioniert und ob das Spiel dadurch abwechslungsreicher wird, verraten wir euch in dem Bericht.
Ziel des Spiels:
Wie üblich bei Jenga muss man die Steine aus dem Bauwerk ziehen und auf die oberste Ebene legen. Zu viel Zeit sollte man sich dabei aber nicht lassen, denn eine tickende Bombe kann schnell für ein Spielende sorgen.
Spielaufbau:
Die Klötze werden aufeinander gestapelt (eine Schicht besteht aus drei Klötzen) und die Bombe mit der Bodenplatte darunter geschoben. Zuvor zieht man noch die Schnur heraus und dann kann der Spaß bereits beginnen.
Spielablauf:
Ein Spieler beginnt und drückt an der Bombe auf Start (Pfeil) um diese zu aktivieren. Die Bombe tickt und der Spieler versucht einen Klotz aus einer unteren Schicht herauszuziehen, um diesen dann oben zu platzieren. So entstehen im oberen Bereich neue Schichten und der Turm wird höher. Hat der Spieler seinen Zug ausgeführt, drückt er auf der Bombe auf Stopp, so dass neben dem Ticken auch die (Zeit-)Schnur sich nicht weiter bewegt. Es folgt der nächste Spieler, drückt auf Start, usw.
Früher oder später stürzt der Turm ein und der letzte Spieler, der einen Klotz auf den Turm legt und auf Stopp drückt, gewinnt.
Strategie:
Absichtlich viel Zeit sollte man sich (anfangs) als Spieler nicht lassen. Das wäre ja auch unfair gegenüber den Mitspielern. Denn Strategie spielt keine Rolle! Viel mehr ist Geschicklichkeit und Schnelligkeit gefragt.
Interaktion:
Nicht vorhanden.
Glück:
Im Vergleich zum üblichen Jenga-Ablauf steigt der Glücksfaktor kräftig an, denn wann die Bombe platzt und somit der Turm kippt, kann man nie genau abschätzen!
Packungsinhalt:
Die Verpackung mit der Schnur und der Grafik gefällt uns wirklich gut. Das Material der Holzklötze ist gut und auch die Bombe passt. Die Anleitung ist kurz, zumal auch die Abläufe wirklich simpel sind.
Der Preis mit ca. 20 Euro ist angemessen.
Spaß:
Schwierig! Jenga ist sicherlich kein Spiel was regelmäßig auf dem Tisch landet, doch als Familienspiel ist es nicht nur aufgrund der leichten Regeln und der Möglichkeit Geschicklichkeit zu beweisen beliebt.
Mit der tickenden Bombe und dem steigenden Glücksfaktor geht dieser beliebte Mechanismus etwas unter und so bezeichnet der eine oder andere das Ganze als willkommener Gag, doch auf Dauer bleibt man dann doch dem Jenga ohne Bombe treu. Möglich ist das hier auch, schließlich kann man auch nur mit den Klötzen spielen.
Jörgs Meinung:
Jenga ist beliebt bei Jung und Alt und neben den bekannten Holzklötzen wird jetzt eine Bombe unter den Turm geschoben, so dass die Geschicklichkeit im Spiel vom Faktor Glück überrannt wird. Die Spieler müssen jetzt schnell sein, denn während ihres Zuges wird die Bombe aktiviert. Früher oder später wird sie somit explodieren, was bedeutet, dass der Turm auf eine Seite kippt und umfällt.
Das Spiel dauert dadurch nicht all zu lange, doch irgendwie geht der bisherige Spaßfaktor nach bekannten Jenga-Regeln etwas verloren. So sehen es viele Spieler als Gag und sehnen sich nach dem einfachen Turm ohne Schnickschnack. Möglich ist das mit diesem Spiel, denn auch ohne Bombe lässt sich das Ganze spielen.
Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de
Vielen Dank an Hasbro für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Jenga mit Bombe! Schnelligkeit ist gefragt, bevor der Turm kippt!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Smukers Meinung:
Jenga ist ein Spieleklassiker der wirklich fast überall bekannt und geliebt ist. Nach dem großen Erfolg gab und gibt es natürlich auch viele Varianten und Kopien auf dem Markt. So sieht man auf sehr vielen Spieleevents auch ein MAXI-Turmbauspiel oder ähnliches mit riesigen Plastik oder Holzklötzen. Zwischendurch gab es auch eine Wahrheit oder Pflicht-Variante, Farbenvarianten, Zahlenvarianten oder auch eine schwierige Extrem-Variante mit schrägen Blöcken. Trotz all dieser Varianten bleibt das klassische Jenge immer in aller Munde und ist auch am beliebtesten bei Jung und Alt.
Das uns hier vorliegende Jenga BOOM, macht das Spiel glücksbetonter und vor allem schneller, da die Zeit deutlich schneller vorbei ist als man denken mag. Das gute an dieser Edition ist, dass die Holzsteine die Qualität beibehalten haben und man sowohl mit als auch ohne dem BOOM-Faktor spielen kann. So kann jeder für sich entscheiden, ob es eine kurze Glücksbetonte Zeitstressrunde gibt oder ob man klassisch spielt.
Ich hätte die Variante grundsätzlich nicht gebraucht, aber sie kommt bei Kindern ganz gut an. Somit halte ich diese Edition für empfehlenswert, wenn man Jenga noch gar nicht besitzt, da man beide Spielmöglichkeiten besitzt. Für Besitzer das klassischen Jengas lohnt sich eine Anschaffung jedoch nicht.
Andreas Buhlmann für cliquenabend.de
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GESAMT-
WERTUNG:
9/10
Beide Spielmöglichkeiten Klassisch oder mit BOOM. Jenga ist ein Klassiker der in jedem Haushalt sein sollte, ob man die Variante benötigt kann jeder selbst für sich entscheiden.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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Spieltest: Jenga Boom (Hasbro)
Nachricht von 22:34 Uhr, Jörg, - KommentareJenga zählt seit Jahrzehnten zu den beliebten Familien- und Geschicklichkeitsspielen und mittlerweile gibt es auch viele Firmen, die solche Spiele als Werbegeschenke ihren Kunden geben. Was... ...