Testbericht vom 01.09.2015 - von Jörg
Zeitalter des Krieges (Age of war)
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2014
Anzahl der Spieler:
2 bis 6 Spieler
Spielzeit:
15 - 30 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 14 Jahre
Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort
Betrachtet man das Cover des Spiels denkt vielleicht der eine oder andere an ein großes Schlachtenspiel mit unterschiedlichen Völkern und einer Spielzeit von mindestens zwei Stunden!
Nö! Denn der Autor Reiner Knizia bzw. der Verlag serviert uns hier ein Spiel in einer kleinen Schachtel. 14 Karten und 7 Würfel sind enthalten, so dass von einem recht schnellen Würfelspiel auszugehen ist.
Spielablauf:
Zu Beginn liegen die 14 Burgkarten unterschiedlicher Clans (an den Farben zu erkennen) offen aus. Ziel der Spieler ist es möglichst viele Burgkarten zu „erwürfeln“ um sie Ihr Eigen zu nennen. Schafft man es gleich mehrere Burgkarten eines Clans am Ende der Partie zu besitzen, erhält man sogar mehr Punkte, als auf den einzelnen Karten ersichtlich ist.
Zu Beginn würfelt ein Spieler mit allen Würfeln und je nach Wurf entscheidet er, eine Burgkarte und damit Gefechtsreihe anzugreifen (Würfel platzieren). Oft haben die Karten aber mehrere Reihen, so dass mehrfach angegriffen werden muss. Gelingt ein Angriff nicht auf Anhieb muss der Spieler einen Würfel zur Seite legen und erneut würfeln. Erst wenn ein Spieler alle Gefechtsreihen mit passenden Würfelsymbolen belegen konnte, gewinnt er die Karte. Natürlich kann man auch Burgkarten eines Mitspielers angreifen, doch hierfür ist eine weitere Gefechtsreiche (oben links auf der Karte) mit einem Würfel zu belegen.
Das Spiel endet, sobald alle Burgkarten vergeben wurden. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.
Jörgs Meinung:
Ein abstraktes Spiel wurde mit einem Kriegsthema verknüpft. Auf den ersten Blick wirkt das, auch ausgehend vom Cover, doch etwas seltsam und viele Spieler hätten sich doch etwas anderes als Thema gewünscht.
Egal, mir gefällt es, auch wenn die Kartenfarben (insbesondere grau) mehr Farbunterschiede aufweisen sollten. Die Würfel sind von sehr guter Qualität und spielerisch macht das Spiel sehr viel Spaß. Es ist schnell erklärt, dauert kaum länger als 15 Minuten und macht zu zweit und zu dritt am meisten Spaß. Mit mehr Spielern sind der Glücksfaktor und die Wartezeit, bis man wieder dran ist, zu lange. Warum das Spiel ab 14 ist verstehe ich absolut nicht, denn es ist weder kompliziert, noch kriegerisch. Würfelspaß und das Zocken um bestimmte Burgkarten stehen hier im Vordergrund. Für mich ein absolutes Urlaubs- und Reisespiel, denn mit wenigen Karten und Würfel ist eine lustige Partie, bei der man durch Abgreifen von Karten auch Mitspieler ärgert, garantiert.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
7/10
14 Karten und 7 Würfel! Seltsames Thema aber ein sehr schönes Würfelzockerspiel um Karten!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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Nachricht von 13:09 Uhr, Jörg, - KommentareEndspurt ist angesagt, denn in 5 Wochen ist schon die Messe in Essen. Somit neigt sich mein/unser Regal an "Neuheiten" dem Ende, so dass auch wieder einige noch fehlende Berichte online gehen.... ...