Brettspiel Datensatz vom 05.05.2014

Der Haspelknecht




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2015

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
60-90 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 12 Jahre

Durchschnittswertung:
0/10 bei 0 Bewertungen



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Am 12.1.2015 gab Spielworxx bekannt, dass Haspelknecht (das dritte Kohle Spiel) nicht bei Ihnen erscheinen wird. Nun steht fest das die Spieler dieser Welt auf das dritte Brettspiel der Kohle Triologie nicht verzichten müssen, denn Quined Games bringt es heraus.

Der Haspelknecht ist der dritte und letzte Teil der Ruhrgebietstriologie. Nach Ruhrschifffahrt und Kohle & Kolonie geht es nun: um den Kohlebergbau – dieses Mal geht es in die Anfänge des Abbaus.. Aus einer kleinen Grube soll man in drei Runden einen Stollen in die Erde hauen.

Ein Haspelknecht ist ein hiorischer Fachbegriff und beschreibt gering entlohnte Bergmänner, die Erze per Handkurbel und Muskelkrafteinsatz zu Tage förderten. Dieses mal wird es also wirklich "dreckig" und wir sind tief im Kohlebau tätig, während wir bei Teil 1 "Ruhrschifffahrt" das schwarze Gold nur transportierten, bei Teil 2 "Kohle & Kolonie" die Zechenbesitzern mimden sind wir nun bei Teil 3 "Haspelknecht" direkt in der Mine und bauen Kohle ab.

Die Spieler besitzen eine eigene, kleine Pinge (auch "Binge" genannt, ist eine keil-, graben- oder trichterförmige Vertiefung, die durch Bergbautätigkeiten entstanden ist) in der sie die Kohle oberirdisch abbauen. Dabei stehen uns Bauern und Knechte als billige Arbeitskräfte zur Verfügung und wenn wir noch mehr Lohn (Nahrung im Spiel) ausgeben bekommen wir auch noch einen Kohleschlepper.

Nach drei Jahren mit jeweils drei produktiven Jahreszeiten ist das Spiel vorbei und wer den meisten Reichtum in Form von Kohle äh nein Siegpunkten angehäuft hat gewinnt.

Die Spielrunden führen uns vom Frühlung über den Sommer bis zum Herbst und die Spieler wählen aus vorhandenen Vorratstöpfen die gewünschten Holzscheiben aus, die wiederrum durch ihre verschiedenen Farben unterschiedliche Aktionen auslösen. Die Spieler nehmen reihum die Scheiben vom Brett, wobei man nur eine Farbe nehmen darf (und hierbei maximal 5 Stück). Das sorgt natürlich dafür, dass der Scheibenvorrat schnell vergriffen ist, was wiederrum den Startspieler bevorteilt. Aber natürlich kann man sich mit dem Einsatz von gewissen Aktionsscheiben in der Spielreihenfolge nach oben arbeiten.

Nachdem die Aktionsscheiben genommen wurden planen alle Spieler gleichzeitig hinter ihrem Sichtschirm ihre erworbenen Aktionen. Die gelben Steine bedeuten hierbei Korn zu ernten (im Sommer erhalten wir so sogar eine Extra Nahrung), die braunen Scheiben helfen uns beim Bau von wichtigen Holzkonstruktionen und die schwarzen Holzscheiben sind natürlich das abbauen der Kohle. Außerdem ist es auch möglich verschiedene Fortschritte zu erlangen, die einem das Leben als Kohlegräber einfacher machen und auch Siegpunkte einbringen, aber auch dies kostet uns wertvolle Aktionsscheiben und davon hat man ja nur maximal 5 Stück pro Runde.

Sobald wir durch die guten und warmen Jahreszeiten durch sind folgt der Winter und unsere Arbeiter wollen natürlich ernährt werden. Auch der Grundwasserpegel steigt und droht unsere Pinge zu zerstöhren.... Es geht halt hart zu im Kohleabbau.

Dies ist ein Spiel-Datensatz. Bislang wurde noch kein ausführlicher Spieltest hinterlegt.

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Montag 14.12.2015

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Nachricht von 12:08 Uhr, Smuker, - Kommentare

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