Rapa Nui

Vorwort

Zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert wurden auf der polynesischen Insel Rapa Nui, auch Osterinsel genannt, mehr als 900 monumentale Statuen, Moaï, errichtet. Man versucht ein mächtiger Stammeshäuptling der Osterinsel  zu werden und sammelt Stammesmitglieder, um dem eigenen Dorf am besten zu dienen und den Göttern zu gefallen. Dazu Schnitzt, transportiert und errichtet man Moaï, um Ressourcen zu sammeln, und verwandelt diese in Opfergaben, um die Vorfahren zu ehren und die spirituellen und politischen Fähigkeiten zu sichern.

Jeder Spielzug verläuft in drei Phasen. In der ersten Phase schickt jede Person nacheinander eine der eigenen Figuren auf den Spielplan, bis alle Figuren platziert sind. Der Zauberer bestimmt die Reihenfolge der nächsten Runde und die Dorfbewohner:innen werden auf dem Spielplan platziert, um Lieferant:innen oder Bildhauer:innen zu werden. Dank der Anzahl der im Steinbruch anwesenden Bildhauer:innen sammelt jede Person Moais unterschiedlicher Größe. Moai oder Pukao müssen durch eine kontinuierliche Kette von Lieferant:innen transportiert werden, unabhängig davon, ob sie vom eigenen Clan stammen oder nicht. Aber man muss vorsichtig sein, denn man bietet den Gegner:innen Ressourcen an, wenn man ihre Lieferanten verwendet! Am Ziel angekommen, kann man die Moai errichten, um das Ahu-Plättchen zu nehmen, das man nach eigenen Wünschen spielen kann, sowie eine oder mehrere Ressourcen, je nach Größe der Moai. Wenn man die Moais stylt, kann man Ressourcen austauschen, um Opferplättchen zu erhalten. Am Ende einer Runde, wenn die Anzahl der Ahu ohne Moai kleiner oder gleich der Anzahl der Spieler:innen ist, endet das Spiel. Es gewinnt die Person mit den meisten Siegpunkten, die dank der Angebotsplättchen und der herausragenden Angebotsplättchen gesammelt wurden.

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