Blumen finden

Vorwort:

Blumen finden ist eines von vier neuen Spielen aus dem Hause Noris, die insbesondere aufgrund desselben Illustrators Johann Rüttinger optische Ähnlichkeiten aufweisen. Spielerisch unterscheiden sie sich jedoch deutlich. Was dieses Spiel zu bieten hat, verraten wir euch im Folgenden.

Ziel des Spiels:

Ähnlich wie Memo(ry), nur haben die Scheiben unterschiedliche Formen hinter denen sich Blüten aber auch Nieten verbergen. Zudem muss die gewürfelte Farbe mit der aufgedeckten Blume übereinstimmen.

Spielaufbau:

Die 16 Blumen in unterschiedlicher Form werden verdeckt auf dem Tisch ausgelegt.

Spielablauf:

Der jüngste Spieler bekommt den Farbwürfel und beginnt. Anschließend dreht er eine Blume um. Stimmt die Farbe der Blüte mit der des Würfels überein, nimmt sich der Spieler die Blumenform zu sich.
Stimmt die Farbe der Blüte nicht mit der des Würfels überein, dreht er die Blume um und der nächste Spieler ist am Zug.
Ist beim Aufdecken anstatt einer Blüte ein Käfer ersichtlich, muss auch dieser wieder umgedreht werden.
Die Besonderheit sind allerdings noch die Formen dieser Spielsteine, denn jede Blumenform gibt es einmal pro Farbe und je einmal mit einem Käfer!
Sofern im Spielverlauf eine Farbe gewürfelt wird, die bereits nicht mehr ausliegt, hat der Spieler einen erneuten Würfelversuch.
Das Spiel endet, wenn nur noch die Käfer in der Auslage liegen. Abhängig von der Spieleranzahl kann man festlegen, dass ein Spieler nach einer bestimmten Anzahl gefundener Blumen gewonnen hat.

Strategie:

Aufgrund der gesammelten Blumen und insbesondere der Formen, kann ein Spieler ableiten, welche Blume sich möglicherweise wo versteckt. So gibt es zumindest einige taktische Faktoren. Der Strategiefaktoren ist insgesamt gesehen aber gering.

Interaktion:

Nicht vorhanden!

Glück:

Anfangs ist der Glücksfaktor etwas höher, da man noch nicht weiß, unter welcher Form sich welche Farbe bzw. der Käfer befindet.

Packungsinhalt:

Schöne stabile und große Holzscheiben. Das Ganze ist schön illustriert und auch die Anleitung ist klar strukturiert. Nach wenigen Minuten kann eine Partie beginnen.

Preislich liegt es bei ca. 10 Euro, ein aus unserer Sicht sehr guter Preis.

Spaß:

Durch die unterschiedlichen Formen hat man eine wirklich tolle Komponente im alt bewährten Memo(ry) Stil hinein gebracht. Das gefällt nicht nur uns Erwachsenen sondern auch den Kindern. Die Spielabläufe gewährleisten zudem, dass auch junge Kinder im Alter von 3 und 4 Jahren selbständig spielen können. Zumindest war dies in unseren Runden möglich. Spaß hatten alle, zumal eine Partie kaum länger als 15 Minuten dauert, gerade zu ideal für die Altersgruppe.

Bilder

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