Brettspiel Testbericht vom 09.01.2017 - von Jörg

Paul und der Mond




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016

Anzahl der Spieler:
1 bis 6 Spieler

Spielzeit:
5-10 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 3 Jahre

Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Ein Kinderspiel ab 3 Jahre und genau das Richtige für meine Tochter Alina. Mit ihren 3 Jahren liegt sie genau in der Altersempfehlung (ab 3), wobei ihr Bruder Elias mit seinen 5 Jahren natürlich mitspielen will. Angegeben ist das Spiel für Kinder zwischen 3 und 8 Jahre, wobei die 8 im Hinblick auf dieses Spiel schon etwas hochgegriffen wirkt.

Der Mond steht im Mittelpunkt, oder sagen wir lieber mal die Spielkomponenten, denn mit dieser 3D Optik freut sich jeder schon auf die erste Partie.

Spielablauf:

Aufgabe der Spieler ist es den Mond zu retten, bevor dieser hinter den Wolken verschwindet. Die 5 Sternenplättchen liegen anfangs offen und dann verdeckt aus. Die Kinder sollten sich die Motive einprägen. Drum herum zieht die Spielfigur Paul entsprechend der Würfelzahl. Auf einem Feld angekommen muss der aktive Spieler überlegen, unter welchem Stern sich dieses Motiv verbirgt.

Stimmt der aufgedeckte Stern, nimmt sich der Spieler die passende Fee aus der Auslage und steckt sie in den nächsten freien Stern des Sternenwegs. Wurde der falsche Stern aufgedeckt wandert die Wolke weiter und verdeckt nach und nach den Mond.

Das Besondere ist das Ausführen bei beiden Aktionen (richtig/falsch). Denn die Feen schweben quasi senkrecht in Richtung Mond. Verdunkelt sich der Mond wird ein Schieber einfach in Richtung Mond bis zum nächsten Stern gezogen.

Die Spieler haben gewonnen, wenn die letzte Fee die oberste Stelle erreicht bevor der Mond dunkel ist.

Klingt einfach, doch die Varianten haben es in sich.

In Variante 1 werden zwei Sterne getauscht, wenn Paul auf einem Holzsteg bzw. Baumstamm landet.
In Variante 2 werden sogar die Sterne gemischt, wenn Paul auf einem Holzweg landet.
In Variante 3 gibt es nur einen Gewinner, denn der aktive Spieler bekommt bei einer Übereinstimmung einen Stern und am Ende gewinnt das Kind mit den meisten Sternen.

Jörgs Meinung:

Einfach nur schön! Attraktives Cover, schöne Geschichte rund um den Mond und die Umsetzung in 3D gefällt den Kindern besonders gut. Das Spiel ist lt. Verlag für Kinder zwischen 3 und 8 Jahre, empfehlen würde ich es aber für Kinder bis max. 6 Jahre. Der Memo Effekt kann durch einige Varianten erschwert werden, so dass man je nach Spielgruppe und Alter der Kinder die entsprechende Variante wählt. Der Aufbau und der Ablauf (Ziehen der Wolke über den Mond) sollte allerdings von einem Erwachsenen absolviert werden. Es macht Spaß zu sehen wie die Kinder überlegen, um gemeinsam die richtige Lösung und den passenden Stern zu finden. Das Aufhängen der Fee übernimmt dabei oft das jüngste Kind am Tisch. Knapp 10 Minuten dauerte eine Partie und nach einer gewonnenen Partie kann man dann durchaus auch mal überlegen den Schwierigkeitsgrad zu steigern.
In den bisher absolvierten Partien hatten die Kinder ihren Spaß und dabei lässt es sich aufgrund der kooperativen Spielweise (Ausnahme Variante 3) auch gut mit mehr Kindern spielen. Maximal vier Kinder sollten es aber sein, denn zu fünft und zu sechst wird für jedes Kind zu wenig geboten.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Ansprechende 3D Optik und ein attraktives Spielerlebnis für die jungen Spieler ab 3 (bis 6!)
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder





















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