Testbericht vom 06.07.2016 - von Jörg
MonsterMenü
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2015
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
10-15 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 6 Jahre
Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen
Essen 2015: Kesselchaos und Monstermenü (Haba)
Essen 2015: Kesselchaos und Monstermenü (Haba) from Cliquenabend on Vimeo.
Vorwort
Monster in einem Kinderspiel? Nicht jeder findet daran Gefallen, doch vor diesen süßen Krümelmonster braucht man keine Angst haben und in Anbetracht des empfohlenen Spielealters (ab 6) dürfte so manches Kind die Sache eher lustig sehen.
Spielablauf:
Wie sollte es auch anders sein, denn in Monstermenü sind die beiden Monster hungrig und Aufgabe der Spieler ist es diese zu füttern. Doch so einfach ist die Sache nun auch wieder nicht denn das Füttern funktioniert nur mit Pärchen (Karten), schließlich will man nicht dass die beiden Monster um unterschiedliches Futter streiten. Und ist das Futter weg, wollen sie immer was neues, also bloß nix Altes als Menü servieren.
Doch keine Sorge, nach einem 10-Gänge-Menü sind beide satt
Im Spiel befinden sich 48 Futterkarten (jedes Futter ist 4x vorhanden) und jeder Spieler erhält drei Karten auf die Hand. Ist ein Spieler am Zug muss er zunächst eine Karte nach der anderen (nach der u.g. Aktion) vom Nachziehstapel ziehen und sich entscheiden:
1 Karte darf er behalten, eine muss er verdeckt seinem linken Mitspieler geben und eine Karte muss der Spieler offen auf das Spielfeld legen.
Im Anschluss darf der Spieler es an Monster verfüttern. Pärchen die schon verfüttert wurden bringen keine Punkte und legt man zwei neue Pärchen von seiner Hand ab bekommt man drei Punkte (Chip). Kann man ein Pärchen komplettieren gibt es zumindest noch einen Punkt.
Sobald 10 Pärchen ausliegen gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
Jörgs Meinung:
Monster füttern macht Spaß und keinesfalls machen diese Monster im Spiel den Kindern Angst. Da das Spiel erst ab sechs Jahre ist sind auch etwas ältere Kinder gefragt, denn das Zuordnen, Verteilen und Ausspielen von Karten erfordert doch etwas mehr Spielerfahrung.
Glück beim Ziehen der Karten spielt aber auch eine wichtige Rolle und gerade zu viert kann man schon einmal richtig Pech haben. Zu ernst darf und sollte man Monstermenü aber nicht nehmen. Es spielt sich nach einer Proberunde mit Kindern durchaus flott in 10 Minuten, doch die Motivation es häufiger zu spielen fehlte. Je nach Partie bzw. Verlauf steht ein möglicher Sieger schon frühzeitig fest bzw. der Spieler ist aufgrund der Karten quasi an eine erforderliche Aktion gebunden.
Für Zwischendurch ist Monstermenü aber durchaus interessant und als Mitbringspiel kann es vergleichbaren anderen Spielen dieser Größe durchaus die Stirn bieten.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Interessanter und schnell gespielter Kartenmechanismus. Der Reiz es häufiger zu spielen fehlte bei uns.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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