Zu Beginn des 16. Jahrhunderts strömen zahlreiche Kolonisten in die neue Welt, um dort ihr Glück zu machen. Bis zu vier Spieler gründen auf Santa Maria, einer kleinen Insel mitten im Atlantik, ihre Kolonien und versuchen, den neuen Bewohnern ein möglichst angenehmes Leben zu ermöglichen. Über drei Jahre vergrößern sie die Kolonien, handeln sie mit der alten Welt, schicken sie ihre Konquistadoren auf Goldsuche und verbreiten sie Religion. Dazu aktivieren sie mit Münzen einzelne Gebäude in ihren Kolonien oder ganze Reihen bzw. Spalten mit passenden Würfeln aus dem eigenen oder dem allgemeinen Vorrat. Durch den Ausbau und die gezielten Aktivierungen entstehen nach und nach individuelle Aktionsketten. Wer seine Kolonie zu Ruhm und Reichtum führt und zum Schluss die glücklichsten Kolonisten hat, gewinnt.
Santa Maria ist ein leicht zugängliches Kennerspiel mit einfachen Regeln und viel strategischem Tiefgang. Jeder Spielzug will wohl überlegt sein. Dennoch ist auch Flexibilität gefragt, wenn einem die Mitspieler einen Strich durch die Rechnung machen.