Viroid
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2018
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
60-90 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 12 Jahre
Durchschnittswertung:
0/10 bei 0 Bewertungen
Vorwort
Viroid ist auf der Erde der Gegenwart angesiedelt. An vielen Orten auf diesem Planeten werden Labore unterhalten, die sich mit gefährlichen Krankheitserregern in Theorie und Experiment beschäftigen. Diese Labore befinden sich teilweise mitten in unseren modernen Großstädten.
Die Spieler übernehmen zu Beginn des Spiels die Kontrolle über einen der Erregerstämme, die aus den Laboren der westlichen Welt entkommen konnten. Ihr Ziel: Die Vernichtung der Spezies Mensch!
Bei Viroid starten die Spieler mit einem ausgewählten Basiserregerstamm und verpassen diesem die ersten GEN-Mutationen, um beispielsweise in Wüsten besser überleben zu können oder fortan Insekten als Übertragungswirte benutzen zu können.
Nachdem alle Spieler ihren Erreger nach eigenem Gutdünken mit Ausbreitungsfähigkeiten, Resistenzen und Symptomstämmen versehen haben, wählt jeder noch einen Startpunkt auf der Weltkarte und los gehts.
Eine Runde besteht aus den Spielzügen der Spieler, wobei jeder Spieler seinen Spielzug komplett beendet, bevor der nächste Spieler am Zug ist.
Ein Spielzug wiederum ist sehr einfach aufgebaut: Der Spieler, der gerade am Zug ist, zieht eine Karte vom Nachziehstapel und führt diese umgehend aus. Meist tritt dort ein Ereignis ein. Außerdem versucht sich die Menschheit vor den Erregern (also vor euch) zu schützen, in dem sie an Heilmitteln forscht und euch generell bekämpft. Zu guter letzt erhält der Spieler am Zug ein Einkommen in DNS-Punkten.
Nach dem die Karte abgehandelt ist beginnt die Infizierungsphase. In dieser kann sich der Spieler auf der Welt ausbreiten. Anfangs stehen den meisten Erregern nur die Landverbindungen zwischen Städten offen, aber mit der richtigen Mutation ist es natürlich kein Problem auch Flugzeug- oder Schiffsverbindungen zu nutzen.
Mit den gewonnen DNS-Punkten von der gezogenen Karte und aus der Infizierungsphase kann der Spieler in der Mutationsphase seinen eigenen Erregerstamm weiterentwicklen und verbessern.
In der abschließenden Mortalitätssphase würfelt der Spieler um die Mortalität unter den noch lebenden Menschen festzustellen. Bei erfolgreichen Würfeln ersetzt er seine Spielsteine durch Leichen und trägt so seinen Teil zum Sieg bei.
Das verstreichen der Runden wird vom Nachziehstapel festgehalten. Kann ein Spieler am Anfang seines Zuges keine Karte mehr ziehen, haben die Spieler das Spiel verloren.
Eine zweite Möglichkeit zu verlieren ist die erfolgreiche Erforschung des Heilmittels durch die Menschheit. Und da alle guten Dinge drei sind: Sollten es zuviele Erreger im Verlauf des Spiels schaffen, sich selbst auszulöschen, haben die Spieler ebenfalls verloren.
Na gut, man kann das Spiel natürlich auch gewinnen.
Wenn am Ende eines beliebigen Spielerzuges die Bewohner aller Kontinente ausreichend von den Erregern dezimiert worden sind und die Spieler in allen anderen Städten mit mindestens einem ihrer Spielsteine vertreten sind, dann haben sie die Menschheit in die Knie gezwungen.
Aber Vorsicht! Die Menschheit ist aus härterem Holz geschnitzt, als man gemeinhin denken mag. Schon so mancher Erreger ist an dem Widerstandswillen gescheitert.
Dies ist ein Spiel-Datensatz. Bislang wurde noch kein ausführlicher Spieltest hinterlegt.Bilder
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