Brettspiel Testbericht vom 04.05.2017 - von Jörg

Tip Tap




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2017

Anzahl der Spieler:
3 bis 6 Spieler

Spielzeit:
20 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre

Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen



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Video vorstellung vom 02.04.2017
Video: Vorstellung: Tip Tap (Queen Games)

Vorwort

Das Spiel kenn ich doch schon! Bestimmt der eine oder andere auch, sofern man sich bereits vor 20 Jahren mit Spielen beschäftigt hat. Damals im Jahr 1999 erschien es bei Goldsieber unter dem Namen Tohuwabohu und im Jahr 2017 bringt es Queen Games als Neuauflage heraus.

Spielablauf:

Zuerst einmal muss man beim Ausstanzen des Materials beachten, dass man nicht alles im Anschluss wegwirft, denn auch der Rahmen einzelner Teile wird je nach Spielvariante benötigt.

Für das Standardspiel werden die 45 Formen mit der bunten Seite nach oben in die Tischmitte gelegt. Jeder sollte von seinem Platz aus die einzelnen Elemente erreichen können.

Die Karten mit der Seite für diese Standardversion (Formen in Farbe) werden als Stapel verdeckt gelegt. Ein Spieler dreht die oberste Karte um, und jeder Spieler versucht so schnell wie möglich mit seinen Zeigefingern auf gesuchte Formen zu tippen. Der Finger bleibt dort auch erst einmal, auch wenn man im Anschluss feststellt, dass es sich doch nicht um die gesuchte Form handelt.
Erst wenn alle gesuchten Formen gefunden wurden bzw. keine Zeigefinger mehr zur Verfügung stehen, nehmen sich die Spieler die korrekten Teile zu sich. Diese bleiben offen vor den jeweiligen Spielern liegen und können je nach weiterer Karte und Form auch wieder von Mitspielern stibitzt werden.

Es wird so lange gespielt, bis ein Spieler acht Plättchen vor sich liegen hat und dadurch gewinnt.

In der ersten Variante kann man auch die Plättchen drehen und die Rückseite der Karten verwenden. Man spielt somit mit der dunklen Seite.

Wer möchte kann aber auch die farbigen oder umgedrehten Rahmenteile verwenden und je nach Spielweise farbige oder dunkle Kartenseite nutzen. Dann wird es allerdings auch etwas schwieriger.

Jörgs Meinung:

Tip Tap ist eine Neuauflage von Tohuwabohu aus dem Jahr 1999 (damals Goldsieber). Genauso schnell zur Sache geht es auch heute und wieder einmal gilt es Formen auf einer Karte den richtigen Plättchen zuzuordnen. Damit das Suchen und Finden auf Dauer nicht langweilig wird kann man auch die dunkle Rückseite nutzen oder mit den Rahmenelementen (anstatt der Formplättchen) spielen.
Das Spiel funktioniert auch zu zweit sehr gut (gemäß Verlag ab 3 Spieler) und zu dritt oder zu viert macht es am meisten Spaß. Wichtig ist nur, dass alle Spieler alle Formen gut erreichen können.
Tip Tap ist eines der Spiele, welches in Vielspielerkreisen eher mit Schmunzeln aufgenommen wird. Am meisten Spaß macht es mit jungen und etwas älteren Kindern. Anstatt „ab 8“ Jahre würde ich das Spiel „ab 5“ Jahre einstufen, denn gerade den jungen Kindern macht das Ganze mehr Spaß. Der Reiz es öfters zu spielen ist auch nach Wochen bei jüngeren Spielern vorhanden und gerade der schnelle einfache Einstieg sorgt dafür, dass es auch Kinder ohne Unterstützung eines Erwachsenen alleine spielen können. Ich persönlich spiele immer mal wieder gerne mit, doch regelmäßig spielen würde ich es nicht.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Mit Kindern am Tisch funktioniert es am besten!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder








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Video vorstellung vom 04.02.2017
Video: Nürnberg 2017: Tip Tap (Queen Games)


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