All in All

Vorwort

All in All ist ein Kartenspiel, bei dem Spieler:innen galaktischen Schrott an Weltraumportalen sammeln.

Alle Weltraumkapitän:innen erkunden Weltraumportale, indem sie ein Weltraumrelikt aus der Kartenhand einer beliebigen Person ziehen und es als gefundenes Objekt im Weltraum platzieren. Die im Weltraum verstreuten Raritäten können jedoch nur von denen gesammelt werden, die mit gutem Timing landen - weder zu früh noch zu spät. Schlägt eine Mission fehl, weil ein Suborbital die Flugbahn der Raumschiffe kreuzt, verlieren diejenigen, die ans „Ende der Welt“ fliegen wollten - doch auch dieser Überschwang lässt sich korrigieren, denn mit Hilfe von verbrecherischen Aliens kann man sogar verschollen geglaubte Relikte noch schnappen.

Der Spieltisch wird zum Universum. Zehn Raumportale erstrecken sich dort zwischen den Spielern, um von ihnen – als Raumfahrer im Jahr 83.784 – erkundet zu werden. Am jeweils nächsten Portal angekommen, zieht der aktive Raumfahrer ein Space-Relikt aus der Kartenhand eines beliebigen Mitspielers und legt es als Fundstück im Weltraum ab. Bevor die Spieler in tiefere Sphären des Alls vordringen, darf nun jeder Spieler am eben erreichten Portal stoppen und landen. Wer das tut, entgeht dem Scheitern der Mission, falls ein „Sabortal" die weiteren Flugwege der Raumschiffe kreuzt. Wem es gelingt, besonders tief im All zu landen, darf als Erster die meisten der im Weltraum angesammelten Fundstücke einsammeln und möglichst zu seinem Heimatplaneten schaffen. Wer noch weiterfliegt, bis ein „Sabortal" seine Landung scheitern lässt, geht allerdings leer aus. Doch auch dieser Übermut lässt sich korrigieren, denn mit Hilfe diebischer Aliens lassen sich sogar verloren geglaubte Space-Relikte noch ergattern.

Nach mehreren Flugmissionen gewinnt, wer seinem Heimatplaneten eine einzigartige Sammlung an Space-Relikten beschert.

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