Testbericht vom 24.06.2009 - von Jörg
Black Stories 3
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2006
Anzahl der Spieler:
2 bis 20 Spieler
Spielzeit:
5 - X Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 12 Jahre
Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen
Über die Black Stories Reihe Teil 1 und 2 und haben wir bereits berichtet! Nicht nur schriftlich sondern auch als Video! (siehe Teil 1 und 2 der Reihe). Auf der Spiel 2008 hatten wir sogar die Ehre den Autor Holger Bösch sowie den Illustrator Bernhard Skopnik kennen zu lernen und zu interviewen. In den folgenden Monaten haben wir unsere Testreihe fortgesetzt und uns in unregelmäßigen Abständen mit weiteren Rätseln vergnügt. Was fehlt ist allerdings der Bericht zu Teil 3 (u.a.) der Reihe, den wir aufgrund der gleichen Abläufe zu den vorherigen Reihen nur leicht abgeändert haben. Wie unser Test, insbesondere der Faktor Spaß ausfällt erfahrt ihr in diesem Bericht!
Ziel des Spiels:
50 beigefügte Karten verweisen auf 50 Geschichten, welche es zu lösen gilt. Das ist manchmal recht einfach, aber oftmals auch sehr schwer.
Spielaufbau:
Man öffnet die Schachtel und zieht eine Karte heraus. Allerdings nimmt sich „ein“ Leser die Karte so zu sich, dass die Rückseite mit der Lösung für anderen Beteiligten nicht erkennbar ist. Alternativ nimmt man alle 50 Karten (Geschichten) aus der Verpackung und hält diese als Stapel in der Hand.
Spielablauf: Es gibt nur eine Lösung und diese steht auf der Rückseite der Karte. Der Spieler oder Gebieter, wie er in Black Stories genannt wird, nimmt die Karte zu sich und liest die Vorderseite laut und deutlich vor, so dass alle es verstehen können. Ggf. zeigt er seinen Mitstreitern noch das Bild, was allerdings bei manchen Stories eher verwirrend auf einen wirkt. Die Lösung (auf der Rückseite) liest sich der Gebieter anschließend still durch. Und schon kann die muntere Raterunde beginnen. Denn der Spieler darf die Fragen seiner Mitspieler, welche den Lösungsweg suchen, nur mit Ja oder Nein beantworten. Eine richtige Fragetechnik ist somit erforderlich. Ehrlichkeit ist natürlich die Voraussetzung und Tipps sind untersagt. Naja, kleine Hinweise sollte man doch mal geben, wenn die Lösung nach 30 Minuten immer noch nicht in Sichtweite ist. Alle Mitspieler, und das können gerne mal bis zu 10 Personen sein, arbeiten zusammen und suchen gemeinsam „einen“ Lösungsweg. Und das ist nur der Lösungsweg auf der Rückseite der Karte. Alternativlösungen gibt es nämlich nicht. Sofern das Ergebnis der Geschichte im Großen und Ganzen gelöst wurde, wird die Geschichte vom Gebieter nochmals laut vorgelesen.
Strategie:
Strategie bei einem Ratespiel? Kaum vorstellbar, dennoch sollte man beim Raten immer auf die Hintergrundidee (Makaber, Blutig, Tödlich, oftmals Realitätsfremd) des Ratespaßes achten! Denn es sind keine Liebesgeschichten oder vielleicht witzige Geschichten! Nein! Knallhart und manchmal knapp unter der Gürtellinie liegen die Lösungen. Aber bitte, liebe Leser, das Spiel heißt auch Black Stories!
Interaktion:
Da die Interaktion hier keine Rolle spielt, ist der Bereich der Kommunikation schon erheblich hoch. Denn ständiges Raten und fragende Blicke an sein Gegenüber sind an der Tagesordnung.
Glück:
Wer bereits nach 2 Minuten eine Lösung parat hat, hat entweder die Lösung heimlich im stillen Kämmerlein gelesen oder einfach nur Glück gehabt. Das kommt allerdings sehr selten vor, da die Geschichten viel Spielraum und Lösungsmöglichkeiten zum Vorschein bringen.
Packungsinhalt:
Klein und handlich präsentieren sich die Geschichten in einer schwarzen Schachtel. Die Karten sind wie bereits in der ersten Ausgabe stabil und sehr handlich. Die Farben rot und schwarz spielen auch hier eine zentrale Rolle und sollen das düstere Image dieser Stories verdeutlichen. Qualitativ und preislich passt sich das Spiel den Teilen 1 und 2 an!
Spaß:
Es wird nicht langweilig. Auch nach den Teilen 1 und 2 bietet die dritte Reihe genauso viel Spaß und Spannung! Einige Geschichten wirken sehr makaber andere recht einfach! Tja, so soll es sein denn nicht immer liegt die Lösung so nahe! Verbissen sind die Spieler und voller Ehrgeiz, denn einige kennen bereits andere Stories.
Jörgs Meinung:
Auch im dritten Teil von Black Stories sind die Fälle düster und zum Teil makaber.
Doch was haben wir erwartet?
Einige Geschichten sind leicht zu erraten, bei anderen beißen wir schon fast ins Gras um die Lösung herauszufinden.
Nein, soweit kommt es nicht und wir sind schon gierig was noch kommen mag!
Die dritte Reihe ist wiederum ein Muss für jeden der solchen Rätselspaß liebt!
Vielen Dank an Moses Verlag für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de
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GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Insbesondere für unterwegs das ideale Spiel!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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