Datensatz vom 13.08.2015
Funkenschlag - Die Aktiengesellschaft
Verlage:
Autoren:
Genres:
- Brettspiel
- Strategiespiel
- Wirtschaftsspiel
- Industrie- und Herstellung
- Gegenwart
- Simulation
- Vielspielerspiel
- Mathe
- Versteigerungsspiel
- Städtebau
- Verbindungsspiel
- Aktienspiel
- Erweiterung eines Spiels
Release:
2015
Anzahl der Spieler:
2 bis 6 Spieler
Spielzeit:
120 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 12 Jahre
Durchschnittswertung:
0/10 bei 0 Bewertungen
Funkenschlag - Die Aktiengesellschaft ist eine Erweiterung für Funkenschlag oder Funkenschlag Deluxe.
Im Prinzip wird damit Funkenschlag um das Modul 9 (Aktienmodul) von 504 erweitert.
Das Spielmaterial ist doppelseitig bedruckt. Auf der einen Seite passen die Illustrationen zur guten alten Funkenschlag Ausgabe und auf der anderen Seite zur Deluxe Ausgabe. Alles ist wieder in einer großen Box mit einigem Platz verstaut, so dass ihr zukünftige Erweiterung-Spielpläne dazu legen könnt.
Die Erweiterung passt zu allen Spielplänen und allen Kraftwerkdecks.
Die Änderung bringt etwas 18xx Feeling in Funkenschlag. Diesmal sind wir nämlich nicht die Firmen selbst, sondern Aktionäre, die Aktien von Stromunternehmen kaufen und als Hauptaktionäre die Strategie und die Ausbauten der Stromnetze bestimmen.
Schon zu Spielbeginn ist noch in allen sechs Regionen Platz für uns. Auch der Spielzug ist natürlich angepasst und wir spielen nicht reihum sondern jeweils der Hauptaktionator der Gesellschaft kommt zum Zug. Wie man es von den 18xx Spielen kennt, gibt es auch hier nun eine "Aktien-" und eine "Betriebsrunde".
In den Aktienrunden wird nur mit Aktien gehandelt. Das heißt man kann eine Sorte kaufen oder verkaufen und so Gesellschafter einer Firma werden oder auch Hauptaktionär. Der gezahlte Betrag wandert direkt in die Gesellschaft, die dieses Geld dann zum Wachstum verwenden kann. Ab der zweiten Runde können Aktien auch wieder verkauft werden. Dadurch sinkt zwar deren Kurs, aber es bringt Bargeld in unsere Kassen.
In der Betriebsrunde spielen wir ganz normal Funkenschlag, allerdings nicht mit unserem Geld, sondern dem Geld der Gesellschaften. Sollte es allerdings mal nicht reichen um alle Kraftwerke mit Rohstoffen zu versorgen, darf der Präsident (Hauptaktionär) aus der Privatkasse Geld beisteuern.
Die Geldauszahlung entspricht auch nicht mehr der üblichen Funkenschlag-Tabelle, sondern errechnet sich fest aus dem Grundeinkommen plus 10 Elektron pro Stadt. Dabei entscheidet der Präsident, ob er den Ertrag ausschüttet (Anteilseigner bekommen Geld, Kurs steigt) oder auf dem Firmenkonto lässt.
Nach fünf Betriebsrunden endet die Partie. Wer am Ende das meiste Privatvermögen plus Aktienwert hat, gewinnt.
Zusätzlich gibt es auch noch zwei Varianten. In "Die größten Stromversorger" versuchen die Spieler ihre Firma so schnell wie möglich in 15 Städte zu bringen. Die Anteile an den Gesellschaften bringen dann je nach deren Erfolg Siegpunkte. Während in "Der Wettstreit der Privatunternehmen" jeder sein festes Unternehmen besitzt. Durch den Verkauf von Geschäftsanteilen verdienen wir zwar Geld, geben aber auch Siegpunkte aus den Händen. Am Ende gibt es dann nicht nur Siegpunkte für den Erfolg der eigenen Firma, sondern auch noch Extrapunkte für Anteile an ebenfalls erfolgreichen Konkurrenten.
Dies ist ein Spiel-Datensatz. Bislang wurde noch kein ausführlicher Spieltest hinterlegt.Bilder
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