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Testbericht vom 28.03.2016 - von Jörg

Dream Islands




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
20 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre

Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen



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vorstellung vom 27.01.2016

Nürnberger Spielwarenmesse 2016: Dream Islands (Schmidt Spiele)

Nürnberger Spielwarenmesse 2016: Dream Islands (Schmidt Spiele) from Cliquenabend on Vimeo.

Vorwort

Es liegt schon einige Jahre zurück als ich (bzw. wir) Urlaub auf einer Trauminsel verbrachten. Diese Erinnerung bleibt auf immer bestehen, denn der Alltag hat uns schon lange wieder zurückgeholt und andere Gedanken und Vorhaben stehen im Vordergrund.
Was die Illustration des Covers angeht spricht mich das Spiel an und auch die Erklärung (erstmals auf der Frühjahrsmesse 2016 in Nürnberg gehört) klingt nach einen guten Familienspiel.

Spielablauf:

Die Spieler sind Reiseleiter und müssen die Aufgaben ihrer Gäste erfüllen. Doch das ist wie im wahren Reiseleben nicht einfach. Einige Gäste bevorzugen es eine Insel nach der anderen zu bereisen, andere wollen möglichst alleine, andere möglichst mit vielen anderen zusammen auf einer Insel sein.

Auf dem Spielplan erkennt man bereits die einzelnen Inseln und möglichen Reiseverbindungen. Die Spieler werden mit vier Muscheln (für die Anzahl möglicher Aktionen 2, 3, 4 oder 5) und Figuren ausgestattet. Von den 16 Auftragskarten (jeder Spieler erhält ein bzw. das gleiche Deck) zieht jeder drei Karten und kann sich somit schnell an den Wünschen der Gäste orientieren.

Es wird reihum gespielt und dabei setzt der Spieler eine Muschel auf ein freies eigenes Aktionsfeld (ggf. zuvor wieder leer räumen) und bestimmt dadurch die Zugweite einer oder mehrerer eigener Figuren von einer Insel zur nächsten. Die Weite kann somit auf eine oder mehrere Figuren verteilt werden. Beim Ziehen kann man quasi im Kreis von einer Insel zur nächsten steuern oder frühzeitig auch eine oder mehrere Figuren zur Mittel-Insel führen. Diese sind dann aber bis Spielende nicht mehr verfügbar … führen aber am Ende auch zu einigen Punkten.

Nach der Bewegung kontrolliert der Spieler ob er Aufträge seiner Hand erfüllen konnte. Wie anfangs erwähnt geht es hier um eine bestimmte Anzahl, Mehrzahl oder um die Verteilung der Figuren.

Im Anschluss zieht der Spieler Karten nach, kann aber zuvor auch Karten zurück zu seinem noch unerfüllten Stapel an Auftragskarten legen.

Das Spiel endet, sobald ein Spieler seinen letzten Auftrag erfüllt hat oder sich in der Mittelinsel mindestens sechs Figuren befinden. Es folgt die Abrechnung, bei der die Punkte für erfüllte Aufträge und Punkte für Figuren auf den mittleren Inseln erhalten. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

s Meinung:

Dream Islands ist ein typisches Familienspiel mit einer übersichtlichen Anleitung, klar unterteilten Aktionsmöglichkeiten und einer Spielzeit von kaum mehr als 30 Minuten. Ich als Vielspieler bin in den ersten Partien durchaus motiviert meine Gäste auf die gewünschten Inseln je nach Auftragskarte zu führen. Damit es bei vielen Gästen auf den Inseln auch spannend bleibt bevorzuge ich am liebsten Partien mit drei oder vier Spielern. Zu zweit dümpelt das Spiel vor sich hin und die spannenden und überraschenden Momente fehlen.
Dabei ist Dream Islands kein Glücksspiel, denn jeder bestimmt die Anzahl der Aktionen auf einem Tableau und orientiert sich dabei an den Auftragskarten. Man weiß allerdings nicht, welche Aktionen die Mitspieler mit ihren Figuren unternehmen. Das macht auch mir Spaß, wobei der Spielreiz mit der Zeit deutlich nach unten geht.
Die witzigen Motive auf Karten und dem Spielplan kennt man irgendwann alle und das Reisen auf diesen Inseln wird für mich zum Alltag, bei dem es auf Dauer an Abwechslung fehlt.
So fällt der Spielspaß von 7 auf 5 und so wird Dream Island bei mir mittlerweile zu einem Durchschnittsspiel, was man einmal spielen kann aber nicht muss.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Familienspiel bei dem die Spieler Aufträge ihrer Reisenden erfüllen müssen. Auf Dauer fällt der Spielreiz.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder












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