Vorwort

Jumbo & Co ist Kenner der Spieleszene auch als „Mausen“ (von 2004) bekannt und damals landete es sogar auf der Empfehlungsliste zum Spiel des Jahres. Die Spielentwicklung ist aber recht schnell vorangeschritten wenn man sich die heutigen Spiele anschaut. So wird manch ein Spiel aus heutiger Sicht weniger Chancen haben in dieser Liste zu landen.

Doch genug der Nörgelei und Besserwisserei, schauen wir uns doch das Spiel einmal an.

Spielablauf:

Vier Startkarten und vier Hilfskarten mit Maus, Katze, Hund und Elefant liegen parat. Hinzu kommen 96 Tierkarten mit den genannten Tieren und unterschiedlicher Farbe.
Aufgabe der Spieler ist es, wer hätte das gedacht, Punkte zu sammeln und dabei müssen andere Tiere verjagt werden.
Zu Beginn besitzt jeder Spieler ein Set aus 16 Tierkarten einer Farbe, doch zu Beginn muss man wissen welche Tiere Jäger und welche Tier Gejagte sind. Der Hund verjagt natürlich die Katze, die Katze die Maus und der Elefant den Hund. Tja und die Mäuse verjagen den Elefanten.
In einer Spielrunde wählen die Spieler gleichzeitig eine ihre Karte aus und legen sie verdeckt auf den Tisch. Im Anschluss werden die Hilfskarten verteilt (an Spieler die erfolgreich als einzige andere Tierarten verjagen). Im nächsten Schritt erhält der Spieler (Jäger) die Tierkarten der verjagten Tierart. Übrige Tiere bzw. die Hilfskarten verbleiben in der Auslage.

Es beginnt somit eine muntere Jagd bis alle Handkarten ausgespielt wurden. Am Ende werden aber nicht die Tiere sondern die Werte zusammengerechnet. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

Jörgs Meinung:

Ich muss zugeben, dass mir die damalige Ausgabe von „Mausen“ schon nicht zugesagt hat und mir somit auch die Neuauflage Jumbo & Co. nicht gefällt.
Die Jagd mit Tieren ist einfach und simpel und Zielgruppe sind vielmehr die Familien, die in unseren Partien mehr Spaß hatten als ich. Das Prinzip ist einfach und schnell erklärt und eine Spielrunde dauert kaum länger als 15 Minuten. Überlegen muss man durchaus, da am Ende ja nicht die Tierart sondern die darauf aufgeführten Punkte entscheidend sind. So muss man dann doch etwas mehr nachdenken und hat, sofern man sich gut die bisher ausgespielten Karten merken kann, einen kleinen Vorteil.
Der Spaßfaktor in diesem Spiel steht eindeutig im Vordergrund und dieser Faktor hat bei mir nach wie vor nicht gezündet.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT- WERTUNG: 4/10 Neuauflage von Mausen! Hat mich damals wie heute nicht überzeugt.
Erklärung zur Wertung:	1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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