Testbericht vom 23.02.2013 - von Jörg
Swish
Verlage:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2012
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
20 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre
Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen
Essen 2012 Neuheit: Swish (HCM Kinzel)
Essen 2012 Neuheit: Swish (HCM Kinzel) from Cliquenabend on Vimeo.
Vorwort:
Das Spiel haben wir euch bereits als Video vorgestellt und zum damaligen Zeitpunkt der Aufnahmen ist es uns gar nicht so einfach gefallen, den rasanten Abläufen zu folgen. Einige Wochen und Monate später und jetzt einmal in aller Ruhe, haben wir genug Erfahrung mit Swish sammeln können. Wie es uns gefällt bzw. in unseren Gruppen ankommt, verraten wir euch in diesem Bericht.
Ziel des Spiels:
Die Spieler haben die Aufgabe, die ausliegenden Karten gedanklich auf die passenden Gegenstücke zu legen, um damit einen Swish zu bilden.
Doch was ist überhaupt ein Swish?
Dieser besteht aus zwei oder mehr übereinander gelegten Karten, bei denen jeder Kreis in den gleichfarbigen Ring passen muss. Dabei können auch die Karten gedreht werden und jede Karte bringt einen Punkt. In der Anleitung wird dies durch einige Beispiele verdeutlicht.
Spielaufbau:
Mit diesem Vorwissen ist der Aufbau eine Leichtigkeit, nur zum Spielen ist wegen der besseren Übersichtlichkeit eine helle Fläche sinnvoll. Von den 60 durchsichtigen Karten werden 16 Karten in einer 4x4 Reihe ausgelegt.
Spielablauf:
Auf ein Kommando hin suchen alle Spieler gleichzeitig Swishes. Dabei dürfen während dieser Phase keine Karten berührt werden. Alleine auf die Vorstellungskraft kommt es an.
Erst wenn ein Spieler „Swish“ ruft, nimmt er sich die Karten und legt diese entsprechend an. Stimmt der Swish nicht, werden die Karten zurückgelegt und der Spieler muss (sofern vorhanden) eine Karte abgeben. Ansonsten nimmt sich der Spieler die Karten als Punkte zu sich.
Je nach Verlauf werden Karten aufgefüllt, bis man am Ende keine Karten mehr nachlegen kann.
Hinweis: Je nach Kartenauslage kann kein Swish mit den ausliegenden Karten gebildet werden. Dann werden einfach vier Karten ausgetauscht.
Am Ende gewinnt der Spieler mit den meisten Karten.
Abhängig von der Erfahrung der Spieler kann nach unterschiedlichen Versionen gespielt werden.
Strategie:
Interaktion:
Der Interaktionsfaktor ist durchaus hoch, auch wenn sich die Spieler mit den Händen nicht in die Quere kommen. Allerdings geht es um schnelles Kombinieren im Kopf, so dass auch die Geschwindigkeit und das rechzeitige Verkünden eines Swish eine Rolle spielt.
Glück:
Anfangs fällt es fast jedem Spieler schwer, einzelne Karten im Kopf zu kombinieren. So ist der Glücksfaktor durchaus hoch, zumal gerade in größerer Runde noch Schnelligkeit eine sehr wichtige Rolle spielt.
Packungsinhalt:
Ein Satz durchsichtiger Karten reicht aus, um zu spielen, doch dafür fällt die Packung etwas zu groß aus. Ob man da schon von einer Mogelpackung sprechen kann stellen wir mal in Frage. Viel mehr soll der durchsichtige Ring der Verpackung bereits auf das Spiel hinweisen. Die Anleitung ist übersichtlich und liefert gleich noch einige Beispiele mit. Aufgrund der doch etwas höheren Qualität der Karten muss man im Vergleich zu anderen Kartenspielen mehr Geld für das Spiel (ca. 13 Euro) bezahlen.
Spaß:
Swish ist auf den ersten Blick ein einfaches Kartenlegespiel. Wie anspruchsvoll es sein kann, merkt man erst nach einigen Runden, wenn man sich dann auch einmal den Profiregeln und somit mehreren Swishes widmet. Ideal spielt es sich mit zwei bis vier Spielern und anfangs macht das Ganze auch durchaus Spaß. Über mehrere Wochen sinkt der Spaßfaktor etwas, zumal man ja auch nicht viel Neues erwarten kann, außer dass die Spieler immer besser im Zuordnen werden und eine Partie recht schnell zu Ende ist.
Jörgs Meinung:
Die Idee durchsichtige Karten mit Symbolen passend in Gedanken aufeinander zu legen ist durchaus interessant und so sind das Spielgefühl und auch der Spaßfaktor anfangs durchaus hoch. Mit der Zeit legt sich aber die Begeisterung etwas, zumal sich das Prinzip wiederholt und das Spiel noch mehr an Schnelligkeit gewinnt.
Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de
Vielen Dank an HCM Kinzel für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Durchsichtige Karten kombinieren. Klingt interessant, doch auf Dauer sinkt der Spaßfaktor!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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