Brettspiel Testbericht vom 08.03.2013 - von Jörg

Pingi Pongo




Details


Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2012

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
15 - 20 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 5 Jahre

Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort:

Pingi Pongo ist ein weiteres Spiel aus dem Hause Noris, welches von Johann Rüttinger illustriert wurde. Dabei ist dieses Schachtelformat etwas größer als die drei anderen Spiele dieser Kinderspiel-Serie aus dem Jahrgang 2012. Bereits im Video wurde die tolle Optik deutlich, doch taugt das Spiel auch in der Praxis und spricht es Kinder an?

Ziel des Spiels:

Auf dem Weg zum Südpol hüpfen die Pinguine von Scholle zu Scholle, doch dieser Weg ist brüchig und gefährlich. Wer zuerst mit seiner Pinguinfamilie im Ziel ankommt, gewinnt.

Spielaufbau:

Die Pinguine stellt man auf dem Spielplan auf das Startfeld und den Orca platziert man auf das unterste Wal-Feld. Der jüngste Spieler beginnt und würfelt.

Spielablauf:

Abhängig vom Wurf wird ein Pinguin weiter gezogen und zwar entsprechend der Augenzahl über Schollen und Eisberge hinweg. Auf jeder Scholle darf aber nur ein Pinguin stehen, lediglich auf den Eisbergen und dem Südpol dürfen mehrere einen Platz finden. Würde ein Pinguin auf einer besetzten Scholle landen, hüpft er einfach auf das nächste freie Feld. Wird aber ein Pinguin überholt, der auf einer brüchigen Scholle steht, muss dieser so schnell wie möglich zurück zum vorherigen Eisberg. Landet ein Pinguin auf einer Scholle mit Walsymbol, zieht der Orca auf seinem Feld ein Feld in Pfeilrichtung weiter.
Hat der Spieler „blau“ gewürfelt, darf er von dem Eisberg, auf dem er steht zum Nächsten schwimmen und nimmt hierzu die blaue Linie. Befindet sich aber der Orca auf dieser Linie, ist diese blockiert und der Spieler muss einen anderen eigenen Pinguin um ein Feld weiter ziehen. Beim Ziehen auf das Feld des Südpols verfallen überzählige Würfelpunkte.

Das Spiel ist zu Ende, sobald eine komplette Pinguinfamilie das Zielfeld und somit den Südpol erreicht.

Strategie:

Abhängig vom Würfelwurf muss ein Spieler überlegen, welchen Pinguin er nutzt. Hier stellt sich oftmals auch die Frage, wie viel Risiko ein Spieler eingehen will. Einige taktische Möglichkeiten sind somit durchaus vorhanden.

Interaktion:

Die Möglichkeit des Springens wird gerne genutzt, wobei die Umsetzung abhängig vom Alter der Kinder nicht ganz einfach wird. Hier haben wir den mitspielenden Kindern das eine oder andere Mal auch einmal Tipps gegeben.

Glück:

Durch das Würfeln ist natürlich der Glücksfaktor durchaus hoch. Gleichzeitig verändert sich bei voller Spieleranzahl das Szenario durchaus. Gerade der Orca steht dann auch einmal zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort, so dass man sich oft mit anderen Möglichkeiten begnügen muss.

Packungsinhalt:

„Einfach schön“, zumindest das sagen die Kinder zu diesem Spiel. Dank einfacher Beschreibung kann man auch recht zügig mit einer Partie beginnen. Ungewöhnlich sind auch die rosa Pinguine, doch genau das gefällt insbesondere den jungen Mitspielerinnen.
So liefert das Spiel insgesamt auch sehr gute Qualität ab und liegt preislich unter 20 Euro. Top!

Spaß:

Mama-, Papa- und Baby-Pinguin sind mit an Bord. Zumindest so bezeichnete eine junge Spielgruppe die Pinguine und auch die Farbe rosa stand dabei hoch im Kurs.
Allerdings zieht sich eine Partie durchaus in die Länge, so dass wir abhängig vom Alter der Mitspieler auch nur mit zwei Pinguinen pro Spieler in eine Partie gestartet sind. Das Ganze funktioniert dann immer noch gut und macht Spaß!
Schnell lernten die Kinder den Umgang mit den Pinguinen, auch wenn auch hier wieder abhängig vom Alter der Mitspieler das Überspringen erklärt werden musste.
In all den Partien war Spielspaß vorhanden, wobei es zu Dritt und zu Viert am attraktivsten war.

Jörgs Meinung:

Es handelt sich um ein einfaches Laufspiel mit Würfelglück und kleineren Ärgerfaktoren. Allerdings ist das Thema gelungen, denn wie auch im wahren Leben macht der Orca den Pinguinen die Fortbewegung nicht immer ganz einfach. In der Realität produziert ein Orca Wellen, um insbesondere Robben von Eisschollen zu kippen und auch in diesem Spiel blockiert er die Spieler bei ihrer Fortbewegung. Durch sehr gute Qualität und einem sehr guten Preis bietet das Spiel durchaus seine Reize, zumal es auch in Kinderspielrunden gut ankommt. Je nach Alter der Kinder empfehlen wir aber die Nutzung von zwei anstatt drei Pinguinen, damit das Spiel nicht zu lange dauert!

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Noris Spiele für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
3 von 10
Etwas Taktik ist durchaus vorhanden!
INTERAKTION
3 von 10
Das Springen nutzt man gerne sofern sich die Möglichkeit bietet!
GLÜCK
7 von 10
Nicht nur durch Würfelglück durchaus hoch!
PACKUNGSINHALT
8 von 10
Sehr gute Qualität, auch wenn rosa Pinguine nicht jedem gefallen!
SPAß
6 von 10
Reizvoller zu Dritt und zu Viert!
GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Qualitativ und preislich ein sehr schönes Laufspiel mit attraktivem Hintergrundthema.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder










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