Quirrly ABC

Vorwort:

Nachdem wir euch „Quirrly“ bereits vorgestellt haben, wollen wir jetzt noch einen Blick auf „Quirrly ABC“ werfen. Ein Video hierzu haben wir bereits veröffentlicht in denen die Abläufe vorgestellt werden.

Wie das Spiel funktioniert, könnt ihr jetzt auch in diesem Bericht nachlesen und unser Fazit hierzu erfahren.

Ziel des Spiels:

Die Spieler suchen gleichzeitig aus verschiedenen verdeckten Kartenstapeln die Buchstaben von A bis Z heraus. Es gewinnt der Spieler, der mit dem „Z“ seine letzte Karte gefunden hat.

Spielaufbau:

Alle 65 Karten werden gemischt und so verteilt, dass jeder Spieler zwei Stapel vor sich liegen hat. Die Anzahl der Karten pro Stapel muss dabei nicht unbedingt stimmen.

Die Karten haben jeweils zwei Buchstabenseiten. Für die Alphabetsuche muss man nur auf die Karten achten, an deren vier Ecken jeweils ein Punkt zu sehen ist.

Spielablauf:

Auf ein Startkommando durchsuchen alle Spieler gleichzeitig die verschiedenen Kartenstapel. Diese müssen getrennt voneinander durchgesehen und wieder zurückgelegt werden. Beginnend mit dem „A“ sucht man sich einen nach dem anderen Buchstaben heraus. Das Wenden der Karten ist natürlich gestattet. Aus den einzelnen Stapeln darf aber immer nur der Buchstabe herausgeholt werden, den man aktuell benötigt. Die einzelnen Buchstabenkarten werden einfach aufeinander gestapelt.

Die Stapel werden immer wieder an ihren Ort zurückgelegt und man muss sich somit auch merken, wo sich ein später noch benötigter Buchstabe befindet.
Das Spiel ist zu Ende, sobald ein Spieler mit dem „Z“ seine letzte Karte findet und „Stopp“ ruft. Die Karten des Spielers werden geprüft, bevor dieser als Sieger feststeht.

Das Spiel bietet weitere Varianten, wie beispielsweise „Z nach A“ oder „Wortwechsel“, in dem die Spieler nach Wörtern suchen, die sich beim Durchsuchen der Kartenstapel ergeben. Für jedes sinnvolle Wort erhält der Spieler am Ende für jede Karte einen Punkt.

Strategie:

Natürlich muss man etwas fingerfertig sein, um in kürzester Zeit einen Stapel nach der gesuchten Karte zu durchforsten. Das alleine reicht aber nicht aus, da man sich gleichzeitig merken sollte, welche weiteren Buchstaben man eventuell im Verlauf der Runde noch benötigt. Gar nicht so einfach, zumal die Stapel auch gerne absichtlich oder unabsichtlich nicht an die vorherige Position zurückgelegt werden.

 

Interaktion:

„Mach schon!“ Ungern wartet man auf einen Mitspieler, der wieder einmal viel zu lange zur Durchsicht eines Stapels benötigt, bevor man endlich selbst nach dem gesuchten Buchstaben greifen darf. Je nach Anzahl der Spieler geht es sehr hektisch zu.

 

Glück:

Der Glücksfaktor fällt sehr unterschiedlich aus, was auch mit der Zusammenstellung der Stapel zusammenhängt. Oft liegen vielleicht gleich mehrere benötigte Buchstaben in einem Stapel oder in jedem der Stapel befindet sich mindestens einer der gesuchten Buchstaben.

 

Packungsinhalt:

Die Karten befinden sich in einer kleinen Kartenbox, die eher unauffällig wirkt. Hinzu gesellt sich die Anleitung, welche durch kurze Abläufe einen kleinen Stellenwert einnimmt. Die Kartenqualität ist gut und bei einem Preis von 5 Euro kann man nicht meckern.

 

Spaß:

Im Vergleich zum Spiel Quirrly entdecken wir bei Quirrly ABC keinerlei Unterschiede, außer dass anstatt Zahlen Buchstaben verwendet werden. Schnelligkeit spielt auch hier eine wichtige Rolle und es kann durchaus passieren, dass sonst eher ruhige Gemüter und Spieler hier doch etwas hektisch agieren.
Das Spiel dauert oft nur wenige Minuten und bei erfahrenen Spielern ist man oft verblüfft, wie schnell sie die alle Karten herausgefischt haben. Quirrly ABC spielt sich dabei zu Zweit genau so gut wie zu Viert.
Es macht Spaß immer wieder mal eine Partie zu spielen, zwar nicht regelmäßig, aber ab und zu bringt man es aufgrund der einfachen Regeln gern auf den Tisch.

 

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