Testbericht vom 27.11.2016 - von Jörg
Macroscope
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016
Anzahl der Spieler:
2 bis 6 Spieler
Spielzeit:
30 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 6 Jahre
Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen
Vorstellung Essen 2016: Macroscope (Game Factory)
Vorstellung Essen 2016: Macroscope (Game Factory) from Cliquenabend on Vimeo.
Vorwort
Spielablauf:
Bevor es aber an das Erraten von Begriffen geht wird die Maschine zusammengebaut. Ein einmaliger Vorgang, denn alles lässt sich im Anschluss wieder in der Spielschachtel verstauen.
Die Vielzahl an Blätter schiebt man in dieses Macroscope und schon kann man loslegen.
Zu Beginn besitzt jeder Spieler zwei (gelbe) Kristalle und über die insgesamt 10 Runden sollen natürlich noch viele weitere hinzukommen.
Ein Spieler beginnt und würfelt. Pro Würfel darf der Spieler einen Deckel zur Seite legen, so dass die Spieler nach und nach immer mehr Hinweise bekommen. Ziel ist es natürlich das Bild zu erraten und startet ein Spieler einen Rateversuch hat er bei der richtigen Antwort die Chance Kristalle zu bekommen. Wie viele richtet sich nach der Anzahl der noch liegenden Deckel.
Doch wehe ein Spieler liegt falsch, dann muss er diese Anzahl an Kristallen abgeben. 200 doppelseitige Bildkarten sind eine Menge, so dass gelöste Bildkarten auch direkt in die Spielschachtel gelegt werden. So wird man über eine Vielzahl an Partien immer neue Dinge raten.
Jörgs Meinung:
Wer unser Video von der Messe gesehen hat, weiß, dass Macroscope wirklich ein interessantes und je nach Spielgruppe reizvolles Spiel ist. Das Cover ist aus meiner Sicht aber völlig fehl am Platz und ich persönlich kann nichts damit anfangen. So geht es vielen meiner Mitspieler die mit Cover aber auch Titel nichts anfangen können. Erst nach der Erklärung folgt der Aha-Effekt und die Spieler sind je nach Alter durchaus mit Spaß und Freude dabei. Macroscope ist aufgrund meiner Erfahrung ein Spiel, welches mit Kindern am Tisch am besten funktioniert. In reinen Erwachsenenrunden erlebte ich es oft, dass bereits mit einem oder zwei aufgedeckten Deckeln geraten wurde. Mit Kindern dauert es länger und es ist spannend mit anzusehen, welche Überlegungen sie anstellen und das beginnt bereits abhängig vom Wurf mit der Auswahl des Deckels.
Insgesamt gesehen ist das Material sehr gut und die Vielzahl an Motiven sorgen dafür, dass man immer wieder neue Motive zum Erraten serviert bekommt.
Es funktioniert zu zweit genauso gut wie in großer Gruppe, auch wenn dann natürlich der Glücksfaktor steigt.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Dalli Klick im Jahr 2016. Je nach Gruppe durchaus reizvoll!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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