Brettspiel Testbericht vom 20.11.2016 - von Jörg

Code Master




Details


Verlage:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016

Anzahl der Spieler:
1 Spieler

Spielzeit:
10 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre

Durchschnittswertung:
5/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Bereits das zum gleichen Zeitpunkt veröffentlichte Circuit Maze von Think Fun war einfach etwas Besonderes und entsprechend gut ist auch mein Urteil zu diesem Logikspiel ausgefallen.

Ähnlich knifflig sollen auch die 60 Aufgaben bei Code Master sein, doch die Spielweise ist etwas anders.

Spielablauf:

Aufgabe des Spielers ist eine Spielfigur zu programmieren, um alle Kristalle (sofern vorhanden) einzusammeln und das Portal zu erreichen.

Das klingt auf den ersten Blick einfach. Die Aufgabenstellung und das zu verwendende Tableau werden hierzu bereitgelegt. Start- und Zielfelder für Figur und Portal werden durch Nummer angezeigt und die benötigten Aktionsplättchen sind farblich hinterlegt.

Die Aktionsplättchen werden auf die angegebene Schriftrolle platziert, die als Steuerung dient. In den ersten Leveln ist das easy und ich verzichte sogar auf die Plättchen und sammle einen nach dem anderen ausliegenden Kristall ein. Schnell komme ich bei den Aufgaben voran. Ist man sich nicht ganz sicher, kann man auch auf dem Lösungsblatt spicken.
Wie üblich bei Programmen wird das Ganze natürlich auch immer schwieriger und so steigt auch das Niveau deutlich an. Es gilt Einbahnstraßen oder Schleifen zu beachten und in höheren Level sind auch Positionen für weitere Wege wichtig, um zu Ziel zu fahren.

Jörgs Meinung:

Coole Spielidee, aber spezielle Grafik.
Natürlich orientiert man sich an alten (Computer-)Grafikstil, um die Programmiersprache etwas lebendiger zu machen. In 60 Level muss der Spieler einen Avatar über unterschiedliche Wege steuern und nach ca. 5 Level steigt der Schwierigkeitsfaktor deutlich an. Selbst ich als erfahrener Logikspieler werde schnell an meine Grenzen geführt und muss dann doch das eine oder andere mal im Lösungsheft nachschauen.
Nach knapp zwei Wochen hatte ich dann alle Aufgaben durch, wobei ich gegen Ende wirklich zu kämpfen hatte. Interessantes Spielsystem, aber es war dann doch etwas mehr Arbeit als Spaß vorhanden. Genau das ist auch der Punkt warum das Urteil auch durchschnittlich ausfällt. Es gibt einfach zu viele (sehr gute) Think Fun Spiele und Code Master schafft diesen Sprung nach oben nicht.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
5/10
Programmierung (leicht) äh schwer gemacht! Logikspiel mit durchaus schweren Aufgaben.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder









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