Krokolores

Vorwort

Es gibt bereits viele Kinderspiele, bei denen Krokodile als Tiere in einem Spiel im Mittelpunkt stehen und da diese bissigen Tierchen bei Kindern beliebt sind wird es auch in Zukunft solche Spiele geben. Auch bei Krokolores stehen oder besser gesagt liegen vier Krokodile parat, um im richtigen Moment zuzuschnappen.
Keine sorge, auch wenn es sich lt. Verlag um ein bissiges Reaktionsspiel handelt bleiben Kinderhände verschont.

Spielablauf:

Zu Spielbeginn werden die Krokodile auf die Vorrichtungen gesetzt. In der Mitte liegt ein Strudel in Form einer Drehscheibe parat. Die Karten mit Häppchen aber auch Weckern (Nieten) mischt man und legt drei Karten offen neben den Plan. Jeder Spieler platziert sich vor einem Krokodil und schaut sich die ausliegenden Karten gut an. Ein Spieler beginnt und dreht den Strudel. Alle Spieler sind jetzt gleichzeitig aktiv und versuchen mit ihrem Krokodil zuzuschnappen und zwar in dem Moment, in dem die wertvollen Häppchen vor einem (dem eigenen) Krokodil zu sehen sind.
Durch das Zuschnappen (Tippen auf das Maul des Krokodils) stoppt der Strudel und die Karten werden je nach Krokodilmaul verteilt (Farbe zuordnen). Krokodile, die keinem Spieler gehören werden ignoriert.
Es wird so lange gespielt bis alle karten verteilt wurden. Mit Weckerkarten muss man Häppchen abgeben und wer am Ende die meisten Häppchen besitzt, gewinnt.

Jörgs Meinung:

Die schöne Illustration gefällt nicht nur uns sondern auch den Kindern. Das Montieren der Krokodile und der Aufbau gestalten sich als einfach und schnell. Allerdings rutschen die Krokodile gerne mal aus der Verankerung heraus, was uns Erwachsene etwas stört. Kinder finden das nicht tragisch, auch wenn zudem eine Runde oft nur wenige Sekunden andauert.
Das ist mir persönlich zu wenig, doch auch hier stört es die mitspielenden Kinder kaum. So bin ich doch etwas hin und her gerissen was Material und Spaßfaktor angeht, vergebe aber letztendlich das Urteil reizvoll, da die Kinder durchaus Spaß und das auf Dauer mit diesem Spiel haben.

Es ist allerdings viel Glück dabei, im richtigen Moment zuzuschnappen. So sollte man die Drehscheibe durchaus erst einmal ein paar Runden drehen lassen bevor man, hoffentlich im richtigen Moment, zuschnappt. Wem das Drehen mit dem Stift schwerfällt (abhängig vom Alter der Kinder) kann die Scheibe auch mit der Hand anschieben.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT- WERTUNG: 6/10 Drehscheibenspiel, bei dem Krokodile durch Tippen zuschnappen! Reizvoll für Kinder, aus unserer Sicht nett zu spielen.
Erklärung zur Wertung:	1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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