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Testbericht vom 14.08.2011 - von Jörg

Paul Panda




Details


Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2011

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
10 - 15 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 4 Jahre

Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort:

Einfache Abläufe mit einigen Glückskomponenten soll das Spiel Paul Panda bieten, in dem der abgebildete Panda sogar gefüttert werden muss, und zwar durch ein kleines Loch durch die Spielschachtel. Ja, ihr habt richtig gelesen! Neben dem Schachteldeckel wird auch der Schachtelboden benutzt. Wie das alles funktionieren soll und welche Naturzusammenhänge die Kinder für die Umwelt sensibilisieren sollen, verraten wir euch im folgenden Bericht.

Ziel des Spiels:

Der Wald ist in Gefahr, denn die Holzfäller beginnen mit dem Abholzen. Armer Paul Panda, der in seinem kleinen Bambuswäldchen die leckeren grünen Blätter frisst, doch wie lange noch? Regen und Sonne werden benötigt, damit der Bambus gut wachsen kann und so für Paul genügend Blätter zum Futtern übrig bleiben. Die Spieler müssen versuchen, ihre Bambusstäbe loszuwerden, um dadurch das Spiel zu gewinnen. Das sollte möglichst erfolgen, bevor Paul alle Blätter gefressen hat!

Spielaufbau:

Vor der „ersten“ Partie wird im Deckel beim Panda der Mund herausgedrückt, damit man im Spielverlauf die Blätter durch das Loch schieben kann. Die Spielschachtel wird hierzu einfach aufgestellt, so dass die Spieler den Panda sehen können. Der Schachtelboden wird mit dem „grünen“ Inlay (dem Wald) in die Tischmitte gestellt. Die Bambusstäbe unterschiedlicher Länge werden gleichmäßig an die Spieler verteilt. Zuvor steckt man 3 bis 4 Stäbe (abhängig von der Spieleranzahl) in die Löcher des Waldes. Wichtig ist, die Länge der Stäbe spielt im Spiel keine Rolle! Der Drehpfeil und die Bambusblätter legt man zur Seite.

Spielablauf:

Beginnend mit einem Startspieler und anschließend reihum wird an dem Pfeil gedreht. Dabei führen bestimmte Abbildungen zu einer Aktion:

Fressendes Pandabärchen:
Der Spieler nimmt ein Bambusstäbchen vom Wald und legt es in seinen Vorrat: Anschließend verfüttert der Spieler ein Blatt an den Panda.

Holzfäller:
Der Spieler nimmt sich zwei Bambusstäbchen und legt sie in seinen Vorrat.

Sonne:
Der Spieler nimmt ein Bambusstäbchen von seinem Vorrat und steckt es in den Wald.

Wolke mit Regentropfen:
Anstatt einem steckt der Spieler gleich zwei Stäbe in das Spielfeld.

Und wann ist das Spiel zu Ende?
Sobald der erste Spieler keine Bambusstäbe mehr besitzt, hat er das Spiel gewonnen. Sofern Paul alle Blätter im Wald gefressen hat, gewinnt er zusammen mit dem Spieler mit den wenigsten Stäben.

Strategie:

Strategie gibt es nicht!

Interaktion:

Auch von Interaktion ist nichts zu merken! Naja, etwas amüsant ist es schon anzusehen, wie Kinder den Panda liebevoll füttern und das nicht nur während des Spiels.

Glück:

Der Glücksfaktor ist sehr hoch, da jede Aktion durch das Drehrad bestimmt wird. Als Spieler hat man somit keinerlei Einflussmöglichkeiten.

Packungsinhalt:

Die Illustrationen gefallen nicht nur uns sondern auch den Kindern. Die Idee, den Panda zu füttern und dabei die Blätter durch ein Loch zu schieben war produktionstechnisch sicherlich nicht ganz einfach, umgesetzt wurde es aber wirklich gut!
Das Material ist sehr stabil, wobei der Einleger für die Stäbe (Löcher) etwas besser sein könnte. Die unterschiedliche Länge der Stäbe, die nicht in den Ablauf einfließt, hätte man zumindest in eine Variante integrieren können. Die Anleitung ist übersichtlich gestalten. Der Preis von ca. 26€ erscheint uns etwas zu hoch.
Was man dem Spiel allerdings zu gute halten muss, ist die Thematik, die das Zusammenspiel von Flora und Fauna in den Vordergrund rückt. Sonne und Regen spielen eine wichtige Rolle, um den Bambus wachsen zu lassen. Dessen Blätter ernähren dann den Panda.

Spaß:

Ein schneller Spieleinstieg ist garantiert und die Kinder haben die Regeln in kürzester Zeit verinnerlicht. In unseren Runden hatten dabei nicht nur 4- und 5-jährige ihren Spaß, auch Kinder unter vier Jahre hatten Vergnügen daran, den Panda zu füttern und Stäbe in die Löcher zu stecken. Dass Paul Panda auch nach Wochen beliebt ist, zeigten die vielen Runden, in denen die Kinder wieder nach dem Spiel fragten. Das lag sicherlich nicht nur an dem süß dreinblickenden Panda.
Die Anleitung ist in einer solch liebevollen Art geschrieben, dass Eltern die Regeln ihren Kindern auch vorlesen können. Der Spielspaß kommt dann von alleine!

s Meinung:

"Paul Panda" ist ein sehr glücksbetontes Spiel. Der Panda wird durch ein Loch in der Spielschachtel gefüttert und die Spieler stecken Bambusstäbe in einen Wald. Nicht nur das schöne Thema sondern auch das Spiel macht Kindern Spaß, zumal die Regeln in wenigen Minuten erklärt sind. Ein insgesamt gesehen gutes und altersgerechtes Kinderspiel, bei dem bereits Kinder ab 3 Jahre durchaus mitspielen können.

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Beleduc für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
0 von 10
Nicht vorhanden!
INTERAKTION
0 von 10
Nicht vorhanden!
GLÜCK
10 von 10
Der Drehpfeil bestimmt die Aktion!
PACKUNGSINHALT
7 von 10
Gut verarbeitet mit einem Panda der gefüttert wird.
SPAß
7 von 10
Auch auf Dauer machte es den Kindern Spaß!
GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Tolles Thema, einfache und glücksbetonte Abläufe - das kommt bei Kindern gut an.
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

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