Testbericht vom 09.04.2017 - von Jörg
RaBATz!
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2016
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
20 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 6 Jahre
Durchschnittswertung:
4/10 bei 1 Bewertungen
Vorwort
Klein, handlich, kompakt. Solche Mitbringspiele sind gerade für unterwegs einfach genial. Aber auch für einen kleinen Tisch oder ein schnelles Spielchen sind solche Spiele zumindest bei uns immer gerne gesehen.
Schon das Cover mit den süßen Monstern gefällt nicht nur mir, doch mit dem Wort „Merkspiel“ schwant mir böses, denn ich ahne schon, dass mich die Kinder bei solchen Spielen wieder abziehen.
Spielablauf:
Die Monsterkarten werden gemischt und jeder Spieler nimmt sich drei davon auf die Hand. Der Rest bildet einen Nachziehstapel und daneben platziert man die Monsterspielfigur.
Ein flotter Ablauf und auch das Spiel nimmt schnell an Geschwindigkeit zu.
Reihum spielt jeder Spieler eine seiner Karten offen aus und zieht dann wieder eine Karte nach. Nach und nach bildet sich vor jedem Spieler ein eigener Ablagestapel. Es wird so lange weitergespielt bis ein Spieler glaubt, dass in einem Stapel eines Mitspielers mindestens drei gleiche Monster enthalten sind. Hierzu greift der Spieler nach der Spielfigur und benennt das Monster (z.B. Giraffenmonster). Im Anschluss wird kontrolliert und stimmt die Vermutung, bekommt der Spieler diese Monster und Karten, welche neben dem Spieler verdeckt platziert werden. Liegt der Spieler falsch erhält der Spieler der den Beweis antreten musste diese Monster als Karten (separate Ablage) zugesprochen.
Es wird so lange weitergespielt bis alle Karten (Nachziehstapel + Kartenhand) aufgebraucht wurden. Jeder zählt seine erspielten Monster und der Spieler mit den meisten Karten gewinnt.
Wem das zu einfach ist nutzt die Variante, bei der nach Bestimmen der Monster die Figur einfach umgedreht wird und die Instrumente der Monster im Vordergrund stehen.
Jörgs Meinung:
Schnell aufgebaut und schnell gespielt und beim Ablegen der Karten müssen sich die Spieler die Auslage der Spieler merken. Da die Karten immer aufeinander gestapelt werden ist das leichter gesagt als getan. Zumindest mir fällt es richtig schwer, die Kinder haben dagegen weniger Probleme. Eine Partie dauert kaum länger als 25 Minuten, doch zu dritt und zu viert finde ich es einfach attraktiver, auch wenn man sich dann noch viel mehr merken muss. Der Reiz es öfters zu spielen hält sich bei mir und den Kindern aber zurück und das Spiel gerät schnell in Vergessenheit. Zwar spielten wir es über Wochen hinweg 3 bis 4 x pro Woche, doch dann wir der Zeitraum länger und die Häufigkeit es spielen zu wollen geringer. Ein Mitbringspiel für Kindern was man spielen kann aber nicht muss.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
4/10
Simples Merkspiel, bei dem der Spielreiz schnell nachlässt.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
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Leserkommentare
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Nachricht von 21:21 Uhr, Jörg, - KommentareWow, was für ein cooles Wochenede, es wurde viel gemalt und heute auch einiges gespielt. Und jetzt ist es Sonntag Abend und es wird Zeit Euch noch etwas zum Lesen zu servieren. Viel Spaß... ...