Chef Alfredo
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2015
Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler
Spielzeit:
15 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 5 Jahre
Durchschnittswertung:
7/10 bei 1 Bewertungen
Video: Vorstellung: Chef Alfredo (Queen Games)
Vorstellung: Chef Alfredo (Queen Games) from Cliquenabend on Vimeo.
Vorwort
Ja wann kommt es denn endlich raus? Auf den Chef Alfredo warten wir schon länger und manchmal benötigt ein Gericht und ein produziertes Spiel etwas mehr Zeit. Dabei schaffte es der Chef bzw. der Autor samt Verlag gleich auf die Empfehlungsliste zum Kinderspiel des Jahres. Herzlichen Glückwunsch, doch jetzt sind wir natürlich noch mehr gespannt wie viel Potential und wie viel Spaß in diesem Kinderspiel steckt.
Spielablauf:
Das breite Grinsen ist allerdings recht schnell vorhanden, denn wo sonst als bei Chef Alfredo gibt es vier Suppentöpfe samt Deckel in 3D! Da fällt uns bisher nur ein Spiel ein …. ;-) … na wer weiß es?
Doch bevor wir zum Kochen kommen müssen wir in der Küche erst einmal die vier Zutaten in die Behälter platzieren, bevor die Töpfe mit einem Rezeptplättchen auf den Herd geschoben werden.
Anfangs wissen die Spieler trotz verschlossenem Deckel, wo sich welches Rezeptplättchen befindet. Es gibt vier Rezepte und vier (gleiche) Zutaten, doch gleich wird das Ganze etwas turbulent.
Reihum im Uhrzeigersinn wird gespielt und gewürfelt. Würfelt ein Spieler das Symbol des Kochs muss man zwei beliebige Töpfe miteinander tauschen. Würfelt ein Spieler eine Zutat nimmt er sich diese und wirft sie in den passenden Topf, ohne das Mitspieler sehen, was sich sonst noch in dem Topf befindet. Anschließend folgt der nächste Spieler der jetzt zwei Möglichkeiten hat:
Er glaubt dem vorherigen Spieler, dass dies der richtige Topf war und beginnt dann selbst seinen Zug. (Der vorherige Spieler nimmt sich als Belohnung ein Kochplättchen.)
Oder er glaubt dem vorherigen Spieler nicht, so dass der Inhalt des Topfes geleert wird. Je nach Richtigkeit erhält der vorherige Spieler eine Belohnung oder eben nicht. Glaubt man dem Spieler fälschlicherweise nicht, muss man den Würfel auch gleich dem nächsten Spieler geben und der vorherige Spieler nimm sich ein Kochplättchen als Belohnung.
Das Spiel endet, sobald das letzte Kochplättchen verteilt wurde. Der Spieler mit den meisten Plättchen gewinnt.
Jörgs Meinung:
Nicht jeder Verlag würde wohl aus einer solch einfachen Spielidee ein solch schön anzusehendes Spiel inklusive 3D-Töpfe gestalten.
Das gibt auch in meiner Wertung ein fettes Plus, denn gerade die Haptik ist für dieses Spiel wichtig und sorgt für durchaus spaßige Partien.
In meiner ersten Partie als Zuschauer dachte ich nur: Das ist ja einfach, denn die vier Töpfe samt Inhalt kann sich ja jeder merken. Von wegen, denn glaubt man ständig den Mitspielern, füllen sich die Töpfe und nach und nach wird man unsicher, ob denn jetzt wirklich das Rezept zu der Zutat passt.
So verlaufen die schnell gespielten Runden wirklich witzig und je nach Spielerfahrung können auch etwas jüngere Spieler mithalten.
Das Spiel wurde 2015 auf die Empfehlungsliste zum Kinderspiel des Jahres gesetzt. Dank einfacher Regeln, die wirklich schnell zu verstehen sind, einer tollen Optik und gutem Material und einer Idee die durchaus pfiffig ist, ist das durchaus nachzuvollziehen.
Jörg Köninger für cliquenabend.de
GESAMT-
WERTUNG:
7/10
Einfache Spielidee, die optische wirklich toll umgesetzt wurde.
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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