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Testbericht vom 11.03.2010 - von Jörg

Speedy




Details


Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2009

Anzahl der Spieler:
2 bis 6 Spieler

Spielzeit:
15 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 4 Jahre

Durchschnittswertung:
6/10 bei 1 Bewertungen



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regelerklaerung vom 24.12.2009

Die Spiel 2009: Kinderspiel Speedy (beleduc)


Video zum herunterladen: hier

Speedy ist einfach ein süßer Name für einen Hamster, zumindest hieß unser „erster“ genau so. Mittlerweile sind bei uns einige dieser kleinen Tiere in den letzten Jahren hinzugekommen und leider aufgrund der kurzen Lebensdauer auch wieder gegangen. Beim Spiel „Speedy“ stehen allerdings keine Hamster, sondern Mäuse im Vordergrund. Diese tummeln sich auf 24 beidseitig bedruckten Holzkarten und das war auch schon alles was an Material geliefert wird. Ob diese Karten ausreichen um die Kinder zu begeistern erfahrt ihr in diesem Bericht.

Ziel des Spiels:
Liegen keine Karten mehr auf dem Tisch ist das Spiel zu Ende. Anschließend werden die Stapel verglichen. Wer den höchsten Stapel hat und damit die meisten Karten besitzt gewinnt.

Spielaufbau:
Die 24 Karten mit den abgebildeten Mäusen nach oben werden gut gemischt und auf dem Tisch verteilt.

Spielablauf:
Auf jeder Karte erkennt man fünf Mäusepaare einer Farbe. Nur das sechste Paar ist unvollständig da eine Maus fehlt. Aus dem Mäuseloch in der Mitte des Kärtchens sieht man nur noch den Schwanz der herausschaut. Ein Spieler beginnt und zeigt mit einem Finger auf ein beliebiges Kärtchen. „Die Mitspieler“ schauen sich die Karte an und versuchen die fehlende Maus bzw. Farbe so schnell wie möglich zu erraten und dann auch zu rufen. Wurde eine Farbe genannt wird die Karte umgedreht da auf der Rückseite die fehlende „farbige“ Maus zu sehen ist. Liegt der Spieler richtig nimmt er die Karte und legt diese vor sich ab. Liegt der Spieler falsch wird die Karte wieder zurückgelegt. Anschließend folgt der nächste Spieler der eine Karte aussucht (und in dieser Runde nicht mitspielen darf). Wurde die letzte Karte genommen stapeln die Spieler ihre Karten um zu sehen wer am meisten besitzt. Dieser Spieler hat gewonnen.

Spielt man mit der Variante versuchen die Spieler gleichzeitig drei Karten mit der gleichen farbigen Maus zu finden.

Strategie:

Schnell wie die Maus! Zeigt ein Spieler auf eine Karte schaut man sich so schnell wie möglich die Mäusepaare und Farben an um zu erkennen welche Maus fehlt. Nur wer am schnellsten ist und zudem die richtige Farbe nennt bekommt auch das Kärtchen. Mit Strategie hat das somit nicht viel zu tun und auch Geschicklichkeit spielt keine Rolle.

Interaktion:

Interaktion kommt hier nicht zum Zug da jeder Spieler auf sich alleine gestellt ist um so schnell wie möglich die Lösung herauszubekommen. Stille kehrt ein sobald auf eine Karte gezeigt wird und jeder überlegen muss.

Glück:

Der Glücksfaktor ist gering wenn die Kinder überlegen und die Paare einzeln (im Kopf) durchgehen. Wer „blind“ eine Farbe ruft braucht Glück um die richtige Maus zu erwischen und somit die Karte zu bekommen.

Packungsinhalt:

Der Verlag macht einfach schönes Spielmaterial aus Holz. Bei „Speedy“ sind die Karten dick, so dass hier auch nichts kaputt gehen kann. Die Abbildungen der Mäuse und das Cover sind gut gelungen. Die Anleitung ist kurz, was ausreicht, schließlich sind die Regeln einfach und schnell erklärt. Der Preis liegt bei ca. 15 Euro wobei das Spiel zum Zeitpunkt des Berichtes noch nicht überall erhältlich war und somit der Preis noch schwanken kann.

Spaß:

Speedy ist ein Spiel in dem am Anfang die Erwachsenen / Eltern ihren Kinder nicht nur die Abläufe erklärten sollten. Zuerst einmal geht es um das Erkennen von Paaren und das Verständnis für Farben. Haben die Kinder das verstanden steht dem Spiel auch nichts mehr im Weg. Aufgrund der Karten kann man auch anfangs nur mit 10 Karten beginnen um später alle Karten hinzu zu nehmen. Den Kindern hat das Spiel gefallen was wir auch daran gut erkennen konnten, dass sie gebannt auf die Karten schauten und sich freuten, wenn sie diese umdrehen durften und die richtige Farbe genannt haben. Wie bei vielen Kinderspielen verliert auch aufgrund des Alters das Spiel schnell seinen Reiz doch die Lernfaktoren (Farbe und Reaktionsvermögen) werden auch mit diesem Spiel erfüllt. Zudem müssen sich die Kinder während den Runden konzentrieren um nicht die falsche Farbe zu nennen.

s Meinung:

Speedy ist ein einfaches schnelles Spiel mit 24 Karten aus Holz. Im Vordergrund steht dabei das Erkennen von Farben.
Auf schnelles Reaktionsvermögen kommt es anschließend darauf an um die fehlende Maus bzw. Farbe zu nennen.
Die Abläufe lassen sich anfangs im Beisein eines Erwachsenen schnell erklären, so dass die Kinder nach 1 bis 2 Runden alleine mit anderen Kindern im Alter von 4 oder 5 Jahren spielen können.

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Beleduc für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
2 von 10
Erst überlegen und dann rufen!
INTERAKTION
1 von 10
Wer ist schneller beim Erkennen der fehlenden Farbe?
GLÜCK
3 von 10
Steigt nur, wenn man voreilig und unüberlegt handelt!
PACKUNGSINHALT
7 von 10
Schönes Material in einer handlichen Box!
SPAß
6 von 10
Lernfaktoren kommen spielerisch gut zur Geltung!
GESAMT-
WERTUNG:
6/10
Farben zu erkennen und dann auch noch schnell zu sein! Darauf kommt es in diesem Mäusespiel das einfach und schnell erklärt ist an!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder







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