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Testbericht vom 31.08.2014 - von Jörg

The Sheep Race




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2013

Anzahl der Spieler:
2 bis 6 Spieler

Spielzeit:
45 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 10 Jahre

Durchschnittswertung:
2/10 bei 1 Bewertungen



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vorstellung vom 16.02.2014

Essen 2013: Heidelberger Spieleverlag (Teil 2)

Essen 2013: Heidelberger Spieleverlag (Teil 2) from Cliquenabend on Vimeo.

Vorwort

Aufgrund der Vielzahl neuer Spiele muss man sich ja etwas von der Masse abheben und oft reicht ein reizvoller oder innovativer Mechanismus nicht aus. Erst mit coolem Namen, genialem Cover und hochwertigen und witzigen Figuren schafft man es auf sich aufmerksam zu machen.
Im Hinblick auf den Titel des Spiels und die hier enthaltenen Figuren gelingt das durchaus. Für mich klingt das Ganze wie ein Rennspiel, bei dem der Spaß eindeutig im Vordergrund steht.

Spielablauf:

Tatsächlich handelt es sich um ein Rennen, bei dem man auf das richtige Schaf setzen muss, um hohe Gewinne einzufahren. Nach zwei Vorrunden und einem Finale steht dann der Sieger fest.
Zuvor nimmt sich jeder Spieler sechs Wettmarker und einen Wertungsstein. Die sechs Rennschafe platziert man vor der Startlinie und für jeden Rennbahnmarker (1-6) zieht man eine Schafkarte. Das sind quasi die Eigenschaften der einzelnen Schafe, die abschließend nach Vorgabe mit Klötzen belegt werden. Ausgestattet mit diesem Wissen wetten die Spieler offen und dann verdeckt auf drei der sechs Schafe, wobei anfangs die Spieler unterschiedliche Schafe auswählen müssen.
Jetzt beginnt der nächste Teil in Form der Bestimmung und der Bewegung einzelner Schafe.
Dabei bestimmt ein Würfelwurf das Schaf, welches zu rennen beginnt. Wie weit das Schaf sich aber bewegt, hängt davon ab, welches Klötzchen und damit verbunden welche Bewegung der Spieler auswählt. Übertreiben sollte man es aber mit der Schnelligkeit nicht, denn ein erschöpftes Schaf schafft es je nach Position nicht mehr auf das Treppchen.
Die Runde ist zu Ende, wenn drei Schafe die Ziellinie überquert haben. Wenn allerdings schon viele Schafe erschöpft sind können es auch weniger Schafe sein.
Die Punkte werden anhand einer Tabelle ermittelt, denn aufgrund des Würfelwurfs will man auch die Schafe mit niedrigerem Rang (Würfelwert) belohnen. Je nach Platzierung bekommt man auch noch Bonuspunkte.
Im Finale mit zwei geheimen Wetten nach zuvor zwei Vorrunden ist es auch nur erforderlich ein Schaf ins Ziel zu führen, bevor die Partie endet.

s Meinung:

Auf den ersten Blick handelt es sich um ein lockeres schnelles Familienspiel, bei dem die Spieler auf Schafe wetten, die möglichst schnell ins Ziel ziehen.
Leider sind die Regeln durch Sonderregeln so umständlich, dass ich in den ersten zwei Partien mehrmals nachlesen musste und sich das Spiel unnötig in die Länge zog. Doch auch nach den ersten Partien musste ich immer wieder auf die Folgeaktionen und Möglichkeiten des Rennens hinweisen, was nicht nur mich Nerven kostete. Mann Mann Mann, warum macht man das Ganze so umständlich?

Das Würfeln und Ziehen der Figuren macht ja durchaus Sinn, doch die genannten Faktoren wirken sich negativ auf den Spaßfaktor aus. Erst nach vielen weiteren anstrengenden Partien hat man den Dreh raus und meine Mitspieler sind mir schon quasi davon gelaufen. Nicht nur ich, sondern jeder in unserer Runde war nicht gerade begeistert von dem was einem hier vorgesetzt wurde. Zwar passt die Altersangabe doch welche Zielgruppe hier im Vordergrund steht erschließt sich mir nicht. Für Gelegenheits- und Familienspieler ist das Spiel zu kompliziert. Vielspieler sagen zwar nicht nein zu einer Partie, doch der dahinter verbundene Aufwand ein Rennspiel zu spielen ist doch etwas zu hoch. Da gibt es bei Weitem Bessere, auch wenn einzelne Elemente wie das Erschöpfungssyndrom eines Schafs ganz witzig sind. Das reicht aber nicht aus und so fällt das Spiel bei mir am Ende durch!

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
2/10
Schafrennspiel mit zu komplizierten und unnötigen Regeln! Zielgruppe?
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder








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Nachricht von 22:24 Uhr, Jörg, - Kommentare

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