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Testbericht vom 03.04.2012 - von Jörg

Ententeich




Details


Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2011

Anzahl der Spieler:
2 bis 4 Spieler

Spielzeit:
15 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 4 Jahre

Durchschnittswertung:
4/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort:

Ein großer Teich, viele Enten und noch viel mehr Tierfutter steht bereit für ein recht kurzes Kinderspiel, welches bereits für Kinder ab vier Jahre sein soll. Wir haben es mit Kindern im Alter zwischen 4 und 6 Jahre ausprobiert. Ob es gut ankommt, erfahrt ihr im folgenden Bericht.

Ziel des Spiels:

Jeder Spieler versucht mithilfe seiner beiden Enten viel Futter einzusammeln. Im Spielverlauf landet immer mehr Futter im Teich. Wer man Ende die meisten Futterstückchen einsammeln konnte, gewinnt.

Spielaufbau:

Der Spielplan wird in die Tischmitte gelegt und jeder Spieler nimmt sich zwei Enten einer Farbe.
Die Seerosen platziert man beliebig im Teich, wobei man ein Feld Abstand von einer Rose zur anderen halten sollte. Die Spielfigur „Peter“ stellt man auf das Startfeld und legt die Futterstücke und die Würfel parat.
Jeder Spieler stellt seine Enten auf je ein Wegefeld außerhalb des Wassers. Dann nimmt ein Spieler neun Futterstücke in die Hand und lässt sie über dem Spielplan fallen. Diese sollte eindeutig in den Feldern liegen (ggf. noch einmal werfen).

Spielablauf:

Der Startspieler würfelt. Wird das weiße oder schwarze Entensymbol geworfen, läuft Peter um drei Wegefelder weiter und nimmt sich dann drei Futterstücke. Diese wirft er wieder von oben in den Teich. Landet das Futter auf einer Ente, erhält dessen Besitzer es sofort. Wird eine Zahl geworfen, darf sich der Spieler mit einer seiner Enten um entsprechend viele Felder im Wasser bewegen. Dabei versucht er Futterstücke einzusammeln. Die Ente darf allerdings nur waagrecht oder senkrecht gezogen werden und muss die Zugweite nicht ausnutzen. Schwimmt die Ente über Felder mit Futterstücken, darf der Spieler sich diese nehmen. Auf Felder mit anderen Enten oder Seerosen darf man nicht ziehen. Liegen auf einem Feld mit einer Seerose Futterstücke, darf sich diese der Spieler nehmen sobald er mit seiner Ente direkt senkrecht oder waagrecht daran grenzt.
Trifft Peter auf seinem Weg um den Teich andere Enten, scheucht er diese ins Wasser (direkt in das angrenzende Feld stellen).
Das Spiel ist zu Ende, sobald Peter den Teich einmal umrandet hat. Ein letztes Mal wirft er drei Futterstücke auf die Felder. Wer am Ende die meisten Futterstücke gesammelt hat, gewinnt.

Strategie:

Strategische Möglichkeiten gibt es keine. Zwar kann man sich mit den beiden Enten das Spielfeld aufteilen, doch aufgrund des glücksbetonten Werfens von Futterstücken, weiß man nie, wohin es sich zu schwimmen lohnt.

Interaktion:

Auch der Interaktionsfaktor ist gering und wenn dann nur bei vier Spielern und somit acht Enten erkennbar. Denn dann kommen sich die Spieler bei ihrer Bewegung auch etwas in die Quere.

Glück:

Das Glück spielt eine sehr große Rolle. Zum einen muss bei jedem Zug gewürfelt werden und zum anderen weiß man nie, wo die Futterstücke im Teich landen.

Packungsinhalt:

Das Material und die Illustration erinnern uns an die 80er Jahre. Einfach illustriert ohne Schnickschnack und auffallenden kräftigen Farben. Das muss ja nicht gleich schlecht sein und Geschmäcker sind verschieden. Uns gefällt es allerdings nicht.
Ein typisches Beispiel ist „Peter“, die Spielfigur, in schwarzer und unscheinbarer Gestalt. Sehr schade, dass man sich in Punkto Material nicht mehr Mühe gemacht hat.
Der Preis beläuft sich aktuell auf ca. 20 Euro.

Spaß:

Lustig, kurzweilig und ganz nett!
Das waren die Aussagen der Kinder zu diesem Spiel, welches anfangs gerne gespielt wurde. Mit der Zeit wurde es aber eher langweilig und verlor seinen Spielreiz.
Das Werfen der Futterstücke beeinflusst den ganzen Spielverlauf. Entweder steht man mit der Ente am passenden Fleck oder man muss hilflos zusehen, wie andere einem das Futter vor der Nase wegschnappen.

s Meinung:

Wenn Kinder Futter in einen Ententeich werfen, weiß man nie genau wo es landet. Genau so ist es auch in diesem Spiel, denn Futterstücke werden in den Spielplan (Teich) geworfen. Die Spieler in der Rolle der Enten sind dann entweder am richtigen Platz oder müssen mit entsprechendem Würfelglück schnell zur gefragten Position schwimmen. Viel Glück und wenig Spannung verspricht dieses Kinderspiel, welches nur in den ersten Partien gerne gespielt wurde. Mit der Zeit sank allerdings der Spielspaß deutlich, da die Einflussmöglichkeiten nahezu 0 sind. Schade!

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Noris Spiele für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
0 von 10
Nicht vorhanden!
INTERAKTION
1 von 10
Lediglich zu Viert wird es etwas eng im Teich.
GLÜCK
9 von 10
Durch Würfel und Werfen von Futterstücken sehr hoch!
PACKUNGSINHALT
5 von 10
Etwas mehr hätten wir schon erwartet!
SPAß
3 von 10
Anfangs noch etwas höher!
GESAMT-
WERTUNG:
4/10
Enten in einem Teich und dazu noch unkontrollierbare Futterwürfe! Glück spielt eine große Rolle und auf Dauer sinkt auch der Spielspaß! Sehr schade!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder










Momentan sind zu diesem Spiel noch keine Videos vorhanden.

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Leserkommentare

Gummidoc, 03.04.2012, 14:41 Uhr
Sorry Jörg ! Aber Deine Bewertung kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Eine nette Spielidee, gepaart mit schönem Material und natürlich einer große Portion Glück. Aber in fast jedem Spiel kommt dieser Faktor vor. Also für mich kein Negativkriterium. Und das der Spielspaß sinkt, konnte ich in meiner Kinderspielrunde nicht feststellen. Aber wie gesagt so habe ich es empfunden.
Jörg (Jörg Köninger) , 03.04.2012, 16:19 Uhr
Danke für die Rückinfo - entschuldigen musst Du dich nicht und ich bin immer froh darüber wenn andere meine Meinung mal nicht teilen - Geschmäcker sind verschieden ;-)

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Dienstag 03.04.2012

Spieltest: Ententeich (Noris Spiele)

Nachricht von 13:31 Uhr, Jörg, - Kommentare

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