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Testbericht vom 02.04.2010 - von Jörg

Le Havre




Details


Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2008

Anzahl der Spieler:
1 bis 5 Spieler

Spielzeit:
100-200 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 12 Jahre

Durchschnittswertung:
8/10 bei 1 Bewertungen



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vorstellung vom 07.03.2014

App (ios) - Vorstellung: Le Havre (Lookout)

App (ios) - Vorstellung: Le Havre (Lookout) from Cliquenabend on Vimeo.

Der Autor Uwe Rosenberg hat im Jahr 2007 Agricola veröffentlicht und in den folgenden Monaten und Jahren eine Vielzahl an Fans (hinzu)gewonnen. Noch heute landet Agricola regelmäßig auf dem Spieltisch was nicht nur an diversen Meisterschaften oder an der Erweiterung liegt. Genau diese Fans aber auch die Spielgemeinde an sich waren gespannt, ob dieses hohe spielerische Level in den Folgejahren gehalten werden kann. Mit dem Spiel „Le Havre“ hat Uwe Rosenberg bzw. der Verlag Lookout Games im Jahr 2008 ein weiteres Highlight für viele Spieler veröffentlicht. Nicht nur aufgrund der Menge an Material denkt man sofort an Agricola, auch die Abläufe erinnern in Teilbereichen an das Spiel aus dem Jahr 2007. Man fragt sich sicherlich ob man dieses Spiel in der eine Hafenstadt im Vordergrund steht benötigt, wenn man bereits Agricola besitzt. Auch in „Le Havre“ hat man als Solospieler aber auch mit bis zu fünf Spielern die Möglichkeit ein Spiel zu wagen. Mit der Spieleranzahl steigt allerdings auch die Spielzeit. Wir haben uns mit den Rohstoffen, den Gebäuden und den Schiffen in Le Havre, einer Stadt im Nordwesten Frankreichs, genauer befasst. Da alle Details den Aufbau und Ablauf dieses Berichtes sprengen würden fassen wir uns in Teilbereichen kurz, schließlich soll man ein Bild von dem Spiel bekommen und Agricola Fans die Le Havre nicht kennen sollen erfahren ob sich ein Kauf lohnt.

Ziel des Spiels: Mithilfe des anfänglichen Warennachschubs auf den Feldern in Le Havre und der anschließenden Aktionsmöglichkeit in der man Waren nehmen kann oder Funktionen der Gebäude ausführen kann nutzen die Spieler auf clevere Art und Weise den Bau weiterer Gebäude und Schiffe. Es gibt allerdings noch mehr Möglichkeiten, so dass der Spieler oft die Qual der Wahl hat. Nur wer am Ende das größte Vermögen besitzt gewinnt.

Spielaufbau: Nicht nur bei Agricola, auch bei Le Havre haben viele Spieler Angst davor das Spiel aufgrund der Regeln zu verstehen. Diese Angst wollen wir euch in Le Havre nehmen (trifft auch für Agricola zu!), denn auch hier geht man Schritt für Schritt voran und dazu benötigt man anfangs nicht das ganze Material und die komplette Anleitung.

So stehen dem Spieler eine Komplettversion oder eine verkürzte Version zur Verfügung. Anfangs macht es unter Umständen auch Sinn eine Solopartie zu wagen um mit weiteren Spielern einen flüssigen Ablauf zu gewährleisten. Als Richtlinie dient dabei eine Übersicht in der Anleitung, welche die Rundenzahl und die Spieldauer je nach Version verdeutlicht.

Eine Solopartie in der Kurzversion dauert hier nur 20 Minuten. Eine voller Runde mit fünf Spielern, die man nur erfahrenen Le Havre Spielern zumuten sollte dauert unter Umständen schon bis zu drei Stunden. Somit hat man in der Anleitung insbesondere die Spieleranzahl 1 bis 4 hervorgehoben. Hat man sich für eine Version entschlossen geht man einen weiteren Schritt und schaut sich hierfür die doppelseitige Aufbauübersicht in der Anleitung an.

Beginnend mit Punkt 1, dem Aufbau der drei Spielpläne, geht man die einzelnen Punkte durch. Im Folgenden werden die Spielsteine verteilt, die Nachschubplättchen für die einzelnen Runden und die Waren- und Geldmarker auf die einzelnen Felder gelegt. Hinzu kommen die Gebäudekarten und die Startgebäude der Stadt. Die Rundenkarten und Nahrungsplättchen werden auch genau wie beschrieben zum Spielplan gelegt.

Somit dauert der Aufbau ca. 20 Minuten, da je nach Version viele Karten überhaupt nicht benötigt werden. (Das kennen viele bereits von Agricola.) Hat man das geschafft stellt der weitere Ablauf auch keine größerer Hürde dar zumal jeder Spieler auch eine kleine Ablaufübersicht vor sich liegen hat.

Spielablauf: Abhängig von der Spieleranzahl und Version wird eine unterschiedliche Anzahl von Runden gespielt. Eine Runde besteht dabei aus sieben Spielzügen und der anschließenden Wertung einer Rundenkarte. Der Startspieler erhält das Startspielerplättchen. Ein Spielzug besteht aus zwei Pflichtaktionen und einer weiteren freiwilligen Aktion.

In der ersten Aktion (Nachschubaktion) setzt der erste Spieler sein Schiff auf das erste freie Feld der Nachschubplättchen. Diese sieben Plättchen sind zu Beginn noch verdeckt, so dass diese in weiteren Runden nach und nach aufgedeckt werden. Sie bleiben dann bis Spielende offen liegen. Auf jedem Plättchen erkennt man zwei verschiedene Marken. Diese werden aus dem Vorrat auf die Angebotsfelder gelegt. Im weiteren Verlauf ziehen die Spieler mit ihren Schiffen voran (immer nur ein Schiff pro Plättchen) und im ersten Spielzug der darauf folgenden Runde beginnt man wieder mit der Nachschubaktion auf dem ersten Nachschubplättchen. Keine Sorge, ein paar Abbildungen in der Anleitung sorgen für klare Verhältnisse. Das Feld für die Zinsen spielt erst eine Rolle, wenn Spieler einen Schuldschein besitzen. Hierzu später mehr.

Das war die erste Aktion, so dass wir in die Hauptaktion übergehen.
Der Spieler muss nun entweder
a.)Waren aus einem Angebot nehmen
b.)Gebäudeaktion nutzen


Für die Aktion
a.) nimmt sich der Spieler alle Marken von einem der sieben Angebotsfelder und legt diese mit der Standardseite vor sich ab. Der persönliche Vorrat eines Spielers ist nicht begrenzt. Für die Aktion
b.) kann der Spieler Gebäudefunktionen nutzen, so dass er seinen Personenstein auf ein unbesetztes Gebäude setzt. Dabei kommen Gebäude in Frage, die sich im Besitz eines beliebigen Spielers oder der Stadt befinden. Im Vergleich zu Agricola hat der Spieler in Le Havre nur einen Personenstein über die ganze Spieldauer, so dass man sich gut überlegen muss wohin man den Stein setzt! Nutzt man mit dem Personenstein ein fremdes Gebäude muss man unter Umständen eine Gebühr an den Eigentümer bezahlen. Auf den jeweiligen Karten wird dies angegeben.

Dabei kann man während des Spiels Nahrung immer 1:1 durch Geld ersetzen. Geld kann aber nie durch Nahrung ersetzt werden.

Unter Umständen kommt nach den beiden Aktionen noch eine Zusatzaktion hinzu:

a.)Kaufen Der Spieler kann im eigenen Spielzug eine oder mehrere Gebäude- und Schiffskarten kaufen. Von den Gebäuden stehen alle zur Verfügung die sich im Besitz der Stadt oder oben in den Auslagen des Bauvorhabens befinden. Von den Schiffen können immer nur die bereits aufgedeckten gekauft werden.

b.)Verkaufen Gebäude und Schiffe können an die Stadt verkauft werden. Verkauft wird allerdings zum halben Gebäude- bzw. Schiffswert. Das Gebäude wird dann zu den anderen Gebäuden, welche der Stadt gehören, gelegt.

Der Bau von Gebäuden und Schiffen kann wie folgt durchgeführt werden: Mithilfe der Karten „Bauhandwerksbetrieb“ und „Bauunternehmen“ können Gebäude gebaut werden. Anfangs sind diese im Besitz der Stadt. Für das Bauen muss man die angegebenen Baustoffe bezahlen und abgeben (in den Vorrat legen). Mithilfe der Schiffe bekommt man gleichzeitig Nahrung, so dass der erforderliche Nahrungswert am Rundende sich für diesen Spieler verringert.

Wie auch bei Agricola ist am Ende einer Runde eine Nahrungsabgabe erforderlich! Der Schiffsbau ist dabei mithilfe der „Werft“ (Karte) möglich.

Nach jedem siebten Spielzug wird die oberste Karte auf dem Stapel ausgewertet. Auf der Karte werden die Spieleranzahl (zur Sicherheit) und die aktuelle Runde angezeigt. Hinzu kommt die Kochtopfanzeige was die benötigte Nahrung angibt. Des Weiteren wird event. das Gebäudekartensymbol (Auslage von Gebäuden oder Sondergebäuden) und eine Prüfzahl für die Spieleranzahl angegeben. Unter Umständen gibt es in der Erntezeit noch landwirtschaftliche Produkte für die Spieler.

Viel wichtiger ist allerdings die Ernährungsphase (Kochtopfanzeige). Die Anzeige wird um den Wert für jedes eigene Schiff reduziert. Wer nicht genügend Nahrung besitzt muss ggf. Gebäudekarten / Schiffe verkaufen oder Schuldscheine nehmen. Zur Erinnerung: Jeder Geldwert zählt wie eine Nahrung. Damit die Spieler wissen wie viel Nahrung alle eigenen Schiffe haben nutzt man die Übersicht oder verteilt runde Nahrungsplättchen die den Wert angeben.
Die Rundenkarte wird auf die Rückseite gedreht, womit eine neue Schiffskarte ins Spiel kommt.

Anschließend folgt der Spieler der als nächster an die Reihe kommt und der Ablauf beginnt von vorne.

Die Runde endet mit der Auswertung der letzten Rundenkarte und daran schließt sich sofort die Schlussphase an.

In der Schlussphase kommt jeder Spieler einmal an die Reihe! Nachschub- und Kaufaktionen entfallen. Für die Gebäudeaktionen können nun auch Personensteine auf Gebäude gelegt werden, die durch ein oder mehrere andere Personensteine besetzt sind. Somit kann jeder Spieler noch sein Wunschgebäude besuchen und nutzen. Anschließend folgt die

Wertung:
>Addition der angegebenen Werte auf Gebäude und Schiffe
>ggf. Zusatzwerte auf Gebäude mit einem Pluszeichen
>Bargeld
>Abziehen von Schuldscheinen (sofern im Besitz)

Der Spieler mit dem meisten Geld gewinnt. Das waren die Abläufe und in der Anleitung werden lediglich noch einige Details angegeben. Ein einmaliges Durchlesen dieser Details dürfte ausreichen um anschließend mit dem Spiel zu beginnen. Dabei sollte man sich insbesondere die Kurzerklärung der Schuldscheine anschauen die man für vier Geld erhält aber für einen höheren Wert zurückzahlen muss.

Hinzu kommt die Erklärung für die unterschiedlichen Gebäude (Symbole) und deren Zusammenhänge.

Strategie:

In Le Havre gibt es eine Vielzahl an Gebäude die gerade in Kombination sehr viel Sinn machen. Hierzu benötigt man allerdings die jeweiligen Waren und sollte zugreifen bevor ein anderer Spieler dies macht. Natürlich will man in jeder Runde Gebäude bauen doch hierzu sind nun mal die Waren erforderlich. Desweiteren ist mit jedem Rundenende eine Nahrungsabgabe erforderlich, so dass man sich nicht nur auf die Gebäude konzentrieren sollte. Schiffe sind sehr wichtig, denn nur damit sichert man sich eine langfristige Nahrungsversorgung. Ansonsten ist man in jeder Runde damit beschäftigt sich Nahrung zu beschaffen. Ganz ohne Schiffe sinken somit auch die Chancen das Spiel zu gewinnen. Im weiteren Verlauf verschiebt sich die Warennachfrage. Anfangs war es noch Holz und Lehm das im Vordergrund steht. In späteren Runden wird die Energie (insbesondere Kohle) und das Eisen (bzw. Stahl) zu einer sehr gefragten Ware.

Mit der Zeit steigt allerdings auch die Nahrungsleiste und einzelne Holzschiffe bringen einen nicht weiter. Mit vielen Schiffen lohnt es sich dann auch über die Reederei Waren zu verkaufen um nicht nur an Geld sondern unter Umständen auch an weitere Gebäude zu kommen. Das Geld ist von Anfang an ein Problem und es dauert eine Zeit bis man einen kleinen Vorrat vor sich liegen hat mit dem man das eine oder andere Gebäude kauft anstatt es zu bauen. Und welche Gebäude soll man während des Spiels nutzen? Die Auswahl wird im weiteren Verlauf immer schwieriger zumal jeder Spieler nur „einen“ Personenstein zur Verfügung hat. Ach´ war das in Agricola schön. Dort hat man gleich mehrere Personensteine zur Verfügung die man allerdings auch jeweils ernähren musste. Fragt sich was einem lieber ist? In Le Havre muss man sich das „mit einem Personenstein“ schon genauer überlegen und mehrere Züge im Voraus planen.

Interaktion:

Le Havre bietet eine Menge an Möglichkeiten, so dass man glaubt die Spieler kommen sich nicht in die Quere. Doch mit steigenden Warenhäufchen und immer attraktiveren Karten will jeder diesen Vorteil für sich nutzen. Fraglich ist nur ob einem diese Ware oder Karte auch für seine Strategie was bringt. Natürlich gönnt man ungern seinem Mitspieler viele Fische (z.B.) um am Ende mit Leichtigkeit die Nahrungsabgabe (insbesondere in Anfangsrunden) durchzuführen. Spannung liegt in der Luft! Aufgrund der Vielzahl an Karten brummen die Köpfe und jeder muss sich gut konzentrieren. Was macht Sinn, welche Karten sind attraktiv und wie gestalte ich meine weiteren Züge.

Glück:

Der Glücksfaktor ist gering zumal alle Gebäude (außer die Sondergebäude) und Plättchen offen ausliegen. Nur in der ersten Runde müssen die Nachschubplättchen aufgedeckt werden doch das spielt glückstechnisch eine untergeordnete Rolle. Ständig wechselt die Startposition der Spieler, so dass ausgleichende Gerechtigkeit vorhanden ist. Lediglich bei der Werft kann es eng werden zumal sich einige Spieler nachdem Bau eines Schiffes nicht gleich für ein anderes Gebäude entscheiden und ihren Personenmarker einige Runden auf dieser Karte liegen lassen.

Packungsinhalt:

Die Anleitung beschreibt den Aufbau und Ablauf sehr gut. Probleme oder offene Fragen dürfte es kaum geben. Falls man mit den Gebäuden nicht weiter weiß schaut man in die beigefügte Übersicht. An Material hat man hier nicht gespart. Eine Vielzahl an Plättchen und Karten befinden sich in der Schachtel und der Spieltisch lernt seine Grenzen kennen. Für die Verwahrung in der offenen Spielschachtel sind Zipp-Tüten (10 sind bereits dabei) erforderlich, denn nur damit behält man den Überblick. Die Plättchen auf den einzelnen Waren finden kaum Platz auf den Feldern, so dass man diese immer nachfüllen und nicht gleich anfangs alle Plättchen auslegen sollte. Hätte man den Spielplan etwas größer gestaltet wäre dieses Problem gelöst. Die Grafik gefällt uns gut und bereits auf dem Cover wird einem sogar ein Hinweis auf das Vorgängerspiel Agricola gegeben. Aufgrund der Menge an Spielmaterial ist es nachvollziehbar, dass man bis zu 40 Euro für das Spiel ausgeben muss.

Spaß:

Wir haben Le Havre anfangs in der Solovariante ausprobiert um es anschließend in flüssiger Form unseren Mitspielern zu erklären. Ob alleine oder in voller Spielerbesetzung, das Spiel macht einfach Spaß und funktioniert tadellos. Ja, es ist komplex und mit der Vielzahl an Karten vor den einzelnen Spielern dauern die Züge immer länger. Leider verliert man hier auch etwas den Überblick (Vielzahl der ausliegenden Karten) was in Partien ab drei Spielern der Fall ist. Wer auf alles achtet und alle möglichen Spielzüge im Kopf durchgeht braucht 10 Minuten für seinen Spielzug. Soweit sollte es allerdings nicht kommen. Zu viert waren es trotz schneller Spielweise zum Teil 2 bis 3 Stunden bis man zur Schlusswertung übergeht. Le Havre ist ein Spiel was wir nur mit Vielspielern getestet haben und für dieses Spielklientel ist es auch gedacht. Wenigspieler sind überfordert! Dabei sind die Abläufe gar nicht so schwer was mithilfe der kleinen Übersicht für jeden Spieler auch verdeutlicht wird. Schwierig ist es lediglich eine Mischung aus Nahrungsbeschaffung und Gebäudebau und –nutzung zu finden. Das dauert seine Zeit, so dass man in den ersten Spielrunden erst einmal dem Ziel „Nahrung“ sein Augenmerk schenkt. Aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten ist der Spieler stark mit sich und seiner Auslage beschäftigt. Nur erfahrene Spieler werfen auch einen Blick auf die Tableaus der Mitspieler um mögliche Strategien zu erkennen. Agricola Spieler sollten Le Havre auf jeden Fall einmal ausprobieren auch wenn man in diesem Spiel über die ganze Spieldauer nur einen Personenstein zur Verfügung hat. Dadurch überlegt man sich noch genauer wo man seinen Stein einsetzt!

s Meinung:

Le Havre erinnert einem in manchen Abläufen an Agricola.
Eine Vielzahl an Plättchen und Karten stehen im Vordergrund. Clever und unter Beachtung der Nahrungsvorgabe muss man Gebäude bauen und diese effektiv nutzen.

Dabei steht einem nur „ein“ Personenstein zur Verfügung!
Le Havre lässt sich auch gut alleine spielen wobei die Runden zu Zweit, zu Dritt und zu Viert mehr Spaß machen. Spielrunden zu Fünft sollte man sich gut überlegen da hier die Spieldauer locker vier Stunden erreichen kann.
Das Spiel ist für Vielspieler und Strategen konzipiert da man sich aufgrund der Vielzahl an Karten auch richtig austoben kann.
Jede Partie verläuft anders und der Langzeitspaßfaktor ist hoch!

Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de

Vielen Dank an Heidelberger Spieleverlag für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

STRATEGIE
8 von 10
Welche Aktionen machen Sinn!
INTERAKTION
6 von 10
Nicht immer bekommt man was man will!
GLÜCK
2 von 10
Nur die Auslage an Karten ist etwas glücksbetont!
PACKUNGSINHALT
8 von 10
Eine Menge an Plättchen und Karten!
SPAß
8 von 10
Würdiger Nachfolger von Agricola!
GESAMT-
WERTUNG:
8/10
Ähnlichkeiten zu Agricola sind vorhanden. Das Spiel macht genauso viel Spaß, wenn nicht sogar etwas mehr!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder
























Videos

interview vom 06.12.2008

SPIEL 2008 - Interview mit Uwe Rosenberg zum Spiel Agricola und Le Havre


Video zum herunterladen: hier
interview vom 27.06.2008

Hernevideospezial: Uwe Rosenberg im Interview Teil 2


Video zum herunterladen: hier
regelerklaerung vom 09.07.2008

Videopreview: Uwe Rosenberg erklärt Prototyp Le Havre


Video zum herunterladen: hier
prototyp vom 09.07.2008

Videopreview: Uwe Rosenberg erklärt Prototyp Le Havre


Video zum herunterladen: hier

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Leserkommentare

AlienHST, 09.03.2014, 21:01 Uhr
Le Havre ist zur Zeit mein Lieblingsspiel, und wir haben es in unserer Runde (3-5) immer noch nicht hundertprozentig strategisch "geknackt". Zu Anfang konzentriert man sich wahrscheinlich zu sehr auf die Nahrung, statt einige Schuldscheine zu riskieren und lieber Gebäude zu bauen. Insbesondere die Werften müssen ja erst einmal "freigelegt" werden. Passiert das zu spät, sind die Nahrungskosten schon so exorbitant, daß man ab da kaum noch etwas fertigkriegt.
Mit dem Platz haben wir keine Probleme. Der Plan ist nicht zu groß; nur die Kartenauslage fordert ein wenig Management. Die ganzen Chips lassen wir im Schachteldeckel; ein Bankier ist mit dem Nachschub beauftragt, und das funktioniert sehr flüssig. (Auch bei "Ora et labora" zu empfehlen!)
Ein Klasse-Spiel mit hohem Wiederspiel-Wert, weil es einerseits sehr kooperativ ist, andererseits jeder die teuren Gebäude und Schiffe für sich haben will. Wen die lange Verweildauer mancher Mitspieler auf einem Gebäude stört, sei nochmal auf die "Vertreibe"-Möglichkeit (durch Verkauf) hingewiesen. Man macht dabei zwar Miese, wird aber den Blockierer los (funktioniert nur bei eigenen Gebäuden). Auch auf die Synergien zu achten lohnt sich: Viele Gebäude haben ein Extra-Symbol (Haus, Verwaltung, Industrie), durch das Bonusrohstoffe oder -Siegpunkte erlangt werden können.
Die Sonder-Gebäude wirken etwas unausgewogen. Es gibt extrem starke und einige eher etwas hohlsinnige. Bis auf daß man sie nutzen oder kaufen kann, spielen sie auch keine größere Rolle. "Erweiterungen" bieten bisher auch nur in diesem Punkt Varianzen (Sonder-Gebäude); für echte Abwechslung kommen aber zuwenige pro Partie ins Spiel.

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Freitag 07.03.2014

App (ios) - Vorstellung: Le Havre (Lookout)

Nachricht von 22:10 Uhr, Jörg, - Kommentare

Es wird Zeit neue Wege und Möglichkeiten auszuprobieren und neben den Gesellschaftsspielen an sich will ich in Zukunft auch einzelne Apps vorstellen. Allerdings nur in der ios Version, so dass... ...

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