Identik
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Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2009
Anzahl der Spieler:
3 bis 8 Spieler
Spielzeit:
45 Minuten
Altersfreigabe:
Frei ab 8 Jahre
Durchschnittswertung:
8/10 bei 1 Bewertungen
Auf dieses Spiel haben wir lange gewartet! Es kann Tabu,
Outburst, Acitivity und allen anderen bekannten Partyspielen locker das Wasser
reichen! Es ist ein MUST HAVE!! Mit diesen Worten und einem etwas anderen
Vorwort, was bereits einiges über unser Urteil verrät, steigen wir in diesen
Testbericht ein! Identik heißt das Spiel und sollte in jedem Fachgeschäft
stehen. Falls nicht, wird es Zeit beim Vertriebspartner asmodee nachzufragen um
eine Großbestellung zu ordern. So, jetzt aber mal langsam, genug Werbung für
asmodee, denn Zeichnen steht in diesem Spiel im Vordergrund. Das ist nicht
Jedermanns Sache und wir sind nicht die leidenschaftlichen Partyspieler und
Zeichenakrobaten. Warum wir das Spiel allerdings trotzdem empfehlen erfahrt ihr
in diesem Bericht!
Ziel des Spiels:
Der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt.
Spielaufbau:
Alle Spieler würfeln einmal um den „Meister“ (höchstes Würfelergebnis) für
die erste Runde zu bestimmen. Die anderen Spieler bezeichnet man als
„Künstler“. Auf das Blatt (welches jeder zusammen mit einem Bleistift erhält)
schreibt jeder Spieler oben und unten den Namen jedes Spielers auf. Der obere
Abschnitt ist das Bewertungsfeld des Meisters, das untere das Bewertungsfeld
des Künstlers.
Spielablauf:
Der Meister zieht eine Bildkarte und steckt sie in die Kartenabdeckung, so
dass nur die Illustration und der Titel zu sehen sind. Die Bewertung (10
aufgeführte Punkte) darf der Meister nicht lesen (deswegen auch die
Kartenabdeckung) und die Illustration sollten die Mitspieler (Künstler) nicht
einsehen können.
Der Meister würfelt um die Zahl für die Bonus-Bewertung (später
mehr dazu) festzulegen. Die Künstler markieren diese Zahl unten auf der ersten
Seite ihres Blattes/Zeichenblocks. Der Meister liest den Namen bzw. Titel
seiner Illustration vor und dreht dann die Sanduhr um. Die Künstler haben jetzt
90 Sekunden Zeit um die Hinweise des Meisters zur Illustration auf ihrem Blatt
aufzuzeichnen. 90 Sekunden sind nicht viel! Der Meister muss seine Illustration
gut beschreiben, so dass die Künstler die Hinweise auch „möglichst“ gut
umsetzen können. In dieser Zeit dürfen die Künstler nicht sprechen oder Fragen
stellen. Die Anweisungen des Meisters sollten genügen. Ist die Zeit abgelaufen
legen die Künstler den Stift zur Seite.
Die Künstler geben ihr Meisterwerk an den linken oder rechten Nachbarn
weiter. Jeder ist nun Kritiker eines Werkes des Mitspielers. (Wie
gemein!)
Erst jetzt zieht der Meister die Karte heraus und liest die 10 Punkte der Reihe
nach vor. Die Kritiker müssen urteilen, ob der genannte Punkt auf der Zeichnung
berücksichtigt wurde. Falls „Ja“ wird das entsprechende Feld abgehakt. Falls
„Nein“ wird das andere Feld abgehakt!
Noch darf nur der Meister das Bild sehen! Jeder Künstler erhält
drei Siegpunkte wenn auf seiner Zeichnung die Bonusbewertung berücksichtigt
wurde und lediglich einen Siegpunkt für die anderen erfüllten Punkte. Der
Meister bekommt einen Siegpunkt für jeden Bewertungspunkt welcher von
„mindestens“ einem Künstler eingehalten wurde. Dies gilt auch für die
Bonusbewertung. Der Kritiker notiert anschließend den Gesamtwert im unteren
Bereich des Zeichenblattes der dann auf das Bewertungsblatt übertragen wird.
All das wird in der Anleitung auch bildlich veranschaulicht! Erst jetzt enthüllt
der Meister sein Original, so dass man nochmals kurz vergleichen kann. Es folgt
die nächste Runde mit einem neuen Meister. Sobald jeder Spieler einmal Meister
war endet das Spiel. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.
Strategie:
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Interaktion:
Jeder ist für sein Gemälde verantwortlich und hofft, dass der Kritiker gnädig über das Bild urteilt! Interaktion spielt somit keine Rolle! Die Kommunikation steht hier allerdings auch nicht im Vordergrund. Sobald jedoch die Bilder getauscht werden kommt es zu lautstarkem Gelächter, wenn man das … „Was soll denn das sein“ … Bild des Mitspielers anhand von Punkten beurteilen muss.Glück:
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Packungsinhalt:
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Spaß:
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Jörgs Meinung:
Identik ist ein Spiel indem es darum geht mit Papier und Bleistift die Erklärung des Meisters zu befolgen. Anschließend werden die Bilder untereinander getauscht, so dass ein anderer Künstler (Mitspieler) das Bild anhand von Punkten bewerten muss.
Dabei blamiert man sich nicht unbedingt was viele Leser vielleicht vermuten, schließlich hängt es auch davon ab wie genau der Meister sein Bild den Künstlern erklärt.
Aufgrund der Zeitvorgabe von 90 Sekunden entstehen nicht nur witziger Bilder sondern auch Spielabläufe die allen Spielern sehr viel Spaß bereiten!
Auf lange Sicht gesehen ist Identik nicht nur ein Familien- sondern zugleich auch ein Partyspiel das nie langweilig wird.
Silke und Jörg Köninger für cliquenabend.de
Vielen Dank an Asmodee für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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![]() GESAMT-
WERTUNG:
8/10
Identik ist ein Spiel das jeden Spieler begeistert! Einfach, witzig und genial!
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Erklärung zur Wertung: |
1-2 Ungenügend,
3 Mangelhaft,
4 Nicht lohnenswert,
5 Durchschnittsspiel, 6-7 Reizvoll, 8 Sehr gut, 9 Besonders Lohnenswert, 10 Topspiel |
Bilder
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