Vorwort:

Bereits vor der Veröffentlichung haben wir euch das Spiel oder Puzzle, nennen wir es einfach Spuzzle näher vorgestellt. Ein Spiel für junge Spieler, wobei man sich auch alleine daran wagen kann. Wie das funktioniert, verraten wir euch jetzt auch in einem schriftlichen Bericht.

Ziel des Spiels:

Jeder Spieler versucht so schnell wie möglich seine fünf Puzzle fertig zu stellen.

Spielaufbau:

Jeder Spieler sucht sich eine Farbe aus und nimmt alle dazu farbigen Puzzleteile. Die Teile sortiert man nach Tiere und legt diese vor sich ab.
Die Karten werden gemischt und bilden einen verdeckten Stapel.

Spielablauf:

Ein Spieler beginnt und legt eine Karte offen in die Mitte des Spielplans. Entspricht die Karte einem Tier der eigenen Auslage, legt der Spieler ein Puzzleteil auf sein Tableau. Er kann sich dabei aussuchen, welche der vier Puzzleteile er verwendet. Bei einem abgebildeten Affen legt man ein Puzzleteil von einem Mitspieler zurück. Fertige Puzzle sind geschützt!
Bei der Karte „Spuzzle“ rufen alle Spieler dieses Wort und jeder Spieler legt ein beliebiges Puzzleteil auf ein Tier in seinem Bereich. So geht es reihum bis ein Spieler alle Puzzle fertig gestellt hat.

Spielt man alleine, klaut der Affe (Karte) ein Teil vom eigenen Puzzle.

Strategie:

Nicht vorhanden!

Interaktion:

Etwas Interaktion ist schon vorhanden, da der aktive Spieler bei einer gezogenen Affenkarten ein Teil vom Mitspieler nimmt und zur Seite legt.

Glück:

Aufgrund der Reihenfolge der verdeckten Karten gehört natürlich auch etwas Glück dazu, inwieweit man Puzzle fertig stellen und vor dem Affen schützen kann.

Packungsinhalt:

Die Plättchen sind dick, doch zur Aufbewahrung hätte man das Inlay doch etwas anders gestalten müssen, da die Teile („nicht fertigen Puzzle“) gerne von einer Box in die andere rutschen. Ansonsten sind die 20 Euro aber gut investiertes Geld mit vielen Teilen und attraktiven Motiven. Zumindest haben die Kinder daran, wie auch an dem Cover Gefallen gefunden.

Spaß:

Das Spiel ist erst ab vier Jahre, doch bei einigen Partien konnten auch jüngere Spieler teilnehmen. Natürlich mit Unterstützung der Eltern, zumal dann die Spieldauer doch etwas zu lang für die jungen Spieler ist. Dagegen hatten Kinder ab vier bzw. fünf Jahren in Punkto Abläufe und Dauer weniger Probleme. Es wurden fleißig Karten gezogen und gepuzzelt.
Selbst ohne Karten und Regeln wird dann auch mal gerne gepuzzelt, so dass das Spiel Sinn und Zweck erfüllt.

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