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Testbericht vom 09.09.2014 - von Jörg

Die Legenden von Andor: Neue Helden




Details


Verlage:
Autoren:
Genres:
Spielmechaniken:
Release:
2014

Anzahl der Spieler:
2 bis 6 Spieler

Spielzeit:
60-90 Minuten

Altersfreigabe:
Frei ab 10 Jahre

Durchschnittswertung:
8/10 bei 1 Bewertungen



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Vorwort

Vor mir liegt nicht nur die Erweiterung „Der Sternenschild“ sondern gleichzeitig noch die Erweiterung „Neue Helden“.
Bevor wir uns aber gleich auf beide Erweiterungen stürzen, spielen wir Andor noch einmal von Anfang an. Denn ehrlich gesagt liegt es schon geschätzte sechs Monate zurück, in der wir die letzte Legende erfolgreich absolviert haben. Also noch mal alles von vorne und nach weiteren 15 Partien in 7 Tagen, ja bei der einen oder anderen Legende benötigten wir mehrere Anläufe, ging es an die Erweiterung. Jede für sich stellen wir in einem Bericht vor.

Spielablauf:

Von wegen nur neue Helden, denn streng betrachtet ist das Spiel jetzt auch für bis zu sechs Helden möglich. Hinzu kommen natürlich die neuen Helden und einige Spielvarianten.
Doch der Reihe nach:

Sofern man jetzt zu Fünft oder Sechst in eine Partie einsteigt, gibt es ein paar Veränderungen.
So ändert sich beispielsweise die Stärke einer Kreatur und anstatt des eigenen Zeitsteins kommen vier neutrale Steine zum Einsatz, die je nach Aktion gezogen werden. Je nach Legende werden auch kleinere Änderungen vollzogen, die in der Anleitung aufgeführt werden, so dass man sich zu Beginn einer Legende nur diesen Abschnitt durchlesen muss.

Das Hauptaugenmerk dieser Erweiterung gilt aber den vier neuen Helden (weiblich / männlich).
So besitzt Kheelan/Kheela einen Wassergeist, der durch Aktion bis zu vier Felder weit gezogen werden kann. Ein Held auf diesem Feld mit dem Geist kann den großen weißen Würfel nutzen, bei dem höhere Werte anzeigt werden.

Mit Fenn/Fennah bekommt der Spieler gleich drei Gegenstände, die man pro Tag einmal nutzen kann. Mit dem Raben kann man Plättchen auf dem Plan aufdecken, mit dem Horn noch einmal würfeln und mit dem Messer eine seiner Würfel erneut werfen.

Ist Bregor/Rhega im Spiel, gestaltet sich der Kampf etwas einfacher, denn je nach Feld und unter Nutzung von Brunnen gewinnt dieser schnell an Stärke und wird bei diversen Angriffen gerne genutzt.

Der letzte Held Arbon/Talvora hat eine Fähigkeit ggü. bestimmten Kreaturen, denn diese kann er in Punkto Stärke um ein Feld herunterstufen.

Nutzt man die Spielvarianten als dritten Block kann man sich beispielsweise dem Bruderschild als Plättchen bedienen, welches gleich anfangs auf ein Feld gelegt wird. Im Besitz und bei Benutzung kann man die Stärkepunkte unter Helden tauschen, so dass gerade überraschende Wendungen in einer Legende und die Notwendigkeit eines Kampfes leichter fallen.

Der Schwarze Herold ist dabei eine Variante für fünf oder sechs Spieler und dabei erhöht man den Schwierigkeitsgrad einzelner Legenden, denn diese Figur platziert man zum Endgegner, so dass es für die Helden noch schwieriger wird diese zu besiegen.

Zuletzt noch der Trunkene Troll, der eigentlich nur auf Ärger aus ist. Besiegt oder angegriffen werden kann er beispielsweise nicht, doch bei Sonnenaufgang kann es dazu kommen, das andere Kreaturen ihn überspringen und somit noch weiter ziehen.

s Meinung:

Das Hauptaugenmerk gilt den neuen Helden und genau mit diesen haben wir unzählige Legenden absolviert. Es macht einfach Spaß neue Helden zu spielen und schnell entwickelt man seine Vorlieben. Schon alleine aus diesem Grund ist für Andor Fans die Erweiterung ein Pflichtkauf. Aber auch die Spielvarianten wie beispielsweise das Schild lässt man gerne mal in die eine oder andere Legende einfließen, um das Spiel zu vereinfachen. Mit Herold und dem Trunkenen Troll hatten wir allerdings weniger Freude, denn hier muss die Legende wirklich perfekt verlaufen, um auch diese Hürde zu meistern.
Zuletzt noch die Möglichkeit der Partie mit fünf oder sechs Spielern. Ausprobieren konnten wir es, doch mir persönlich sind kleinere Runden lieber, auch wenn das Spielen mit neutralen Steinen seinen Reiz hat. Gerade mit einer solchen Spieleranzahl muss man noch mehr den Plan und alle Möglichkeiten im Blick haben. Gleichzeitig gibt es dann noch mehr Diskussionen und oftmals entscheidet dann der Spieler mit der meisten Erfahrung was zu tun ist. Ich sehe allerdings auch einen Vorteil bei fünf oder sechs Spielern, denn hier können geübte Spieler einen Neuling sehr gut an das Spiel heranführen.
Insgesamt gesehen eine lohnenswerte Erweiterung, die man als Andor Spieler haben muss.

Jörg Köninger für cliquenabend.de

GESAMT-
WERTUNG:
8/10
Zu fünft oder zu sechst, vier neue Helden und neue Spielvarianten! Top! Was will man mehr!
Erklärung zur Wertung: 1-2 Ungenügend,   3 Mangelhaft,   4 Nicht lohnenswert,   5 Durchschnittsspiel,
6-7 Reizvoll,   8 Sehr gut,   9 Besonders Lohnenswert,   10 Topspiel

Bilder








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Dienstag 09.09.2014

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Nachricht von 12:10 Uhr, Jörg, - Kommentare

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