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Artikel vom 18.06.2008

Autor: Smuker

Kategorie: Spiele
Umfang: 28 Seiten


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Spiel2008backup



Jedes Jahr im Oktober findet die größte Messe über Gesellschaftsspiele in Essen statt. Ihr Name ist jedem Brettspielfan weltweit sehr wohl bekannt: "Die Spiel". Was euch dieses Jahr neues von den Distributoren und Spieleautoren erwartet erfahrt ihr hier. Die Informationen zur Messe werden ständig aktualisiert, sobald wir mehr erfahren.

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Verlage mit R



Letzte Aktualisierung: 18.06.2008

Die hier aufgeführten Verlage:

R&D Games

Ragnar Brothers

Ravensburger

Repos Production aktualisiert! (18.06.2008)

Rio Grande Games

Rôle & Stratégie Editions


R&D Games


Standort in Essen: 4-14
Titel:
Autor:
Spieleranzahl: X Spieler
Spielzeit: X Minuten
Alter: Ab X Jahre
Preis: X,XX €
Beschreibung:




Ragnar Brothers:


Standort in Essen: 4-14
Titel:
Autor:
Spieleranzahl: X Spieler
Spielzeit: X Minuten
Alter: Ab X Jahre
Preis: X,XX €
Beschreibung:




Ravensburger:


Standort in Essen: 11-01
Titel:
Autor:
Spieleranzahl: X Spieler
Spielzeit: X Minuten
Alter: Ab X Jahre
Preis: X,XX €
Beschreibung:




Repos Production:


Standort in Essen: 9-15
Titel: Ghost Stories
Autor: Antoine Bauza
Illustrator: Pierre Lechevalier
Spieleranzahl: 1-4 Spieler
Spielzeit: 60 Minuten
Alter: Ab 10 Jahre
Preis: Unbekannt
Beschreibung:
„Wu-Feng, der Herrscher der neun Höllen, hat die Urne gefunden, die seine Asche enthält. Seine Truppen sind bereits auf dem Weg zu dem kleinen Dorf, im Kaiserreich der Mitte, wo die Urne versteckt ist.“

Die Spieler, taoistische Priester, müssen das Dorf vor den Armeen der Dunkelheit schützen, die das Dorf einnehmen wollen. Jeder Priester hat spezielle Fähigkeiten die ihm bei dieser Aufgabe helfen werden.

Das Dorf wird von neun Ziegeln repräsentiert, die ebenfalls verschiedene Orte darstellen. Rundherum befinden sich die Spielertableaus wo die Geister auf den dafür vorgesehenen Plätzen erscheinen.

Spielregeln:
Die Spieler müssen gemeinsam die Geister austreiben die nach und nach in der Spielpartie erscheinen, oftmals schneller als einem lieb ist. Am Anfang seines Zuges nimmt der Spieler ein Phantom und setzt es auf einen freien Platz. Es können mehrere bei einem Mal erscheinen. Es gibt verschiedenen Typen von Geistern, die man mehr oder weniger schnell in die Hölle zurück schicken muss, da einige sonst im Dorf spuken und die Steine zerstören. Wenn zu viele zur selben Zeit angreifen, riskieren die Spieler einen Teil ihrer Lebenspunkte (Qi-Punkte) zu verlieren.

Ein Priester kann sich auf einen Stein setzten um den angrenzenden bösen Geist auszutreiben oder um von den Fähigkeiten der Dorfbewohner, die dort wohnen zu profitieren.
Um einen Geist zu vertreiben, muss man mit drei Würfeln würfeln (die Tao-Würfel) und bei seinem Wurf versuchen die gleiche Farbe, mit so vielen Würfeln wie das Phantom besitzt, zu erhalten. Glücklicherweise ist eine Seite des Würfels ein Joker der jede Farbe annehmen kann. Um also ein schwarzes Gespenst mit der Stärke 3 zu vertreiben, muss man drei schwarze oder weiße (der Joker) Würfel haben. Die Spieler profitieren ebenfalls von den Tao-Chips die den Würfelwurf ergänzen. Diese Chips erhalten sie, wenn sie auf einen Dorfstein gehen und dort bestimmte Phantome vertreiben, oder dank ihrer speziellen Fähigkeiten. Wenn sich zwei Priester auf dem gleichen Stein befinden kann der eine dem anderen Tao-Chips geben um diesen bei einer Vertreibung zu helfen.

Jeder der Steine hat einen eigenen speziellen Vorteil:

- Auf dem Friedhof kann man einen gestorbenen Tao Priester mit der Abgabe von 2 Qi-Punkten zurück ins Leben rufen, aber man muss mit dem Verwünschungswürfel würfeln.
- Der taoistische Altar hebt die Besetzung eines Dorfsteines auf, sobald man ihn auf die aktive Seite dreht, dafür kommt ein neues Phantom ins Spiel.
- Der Verkaufsstand des Kräutermannes erlaubt es einem mit zwei Tao-Würfeln zu würfeln und die gewürfelten Farben als Tao-Chips in seinen Vorrat zu nehmen.
- Die Hütte der Hexe erlaubt es einem das Phantom, egal welches gerade im Spiel ist, gegen die Abgabe eines Qi-Punktes, ins Jenseits zu verbannen. Dabei muss man einerseits nicht die Strafe des Phantoms erleiden, aber man erhält auch nicht die Belohnung, die es eventuell für seine Austreibung gegeben hätte.
- Im Buddha-Tempel kann man eine Buddha-Figur erhalten, die man später auf einen freien Platz stellen kann um ein Phantom in die Falle zu locken.
- Der Turm des Nachtwächters erlaubt es einem alle besessenen Figuren auf ein Tableau zurückzuziehen.
- In den Gebetskreis, können die Priester einen Tao-Chip einer Farbe legen und alle Geister dieser Farbe erhalten einen Malus von -1 auf ihren Stärke Wert.
- Der Pavillon des himmlischen Windes erlaubt es einem ein Phantom zu versetzen und danach noch einen taoistischen Priester.
- Im Teesalon kann man einen Tao-Chip erhalten und einen Qi-Punkt zurückgewinnen.

Die Priester haben jeweils drei oder vier Qi-Punkte (je nach Schwierigkeitsgrad der Partie). Weiterhin besitzen sie einen Yin-Yang Jeton den sie einsetzen können um in einer Runde zwei Aktionen zu haben. Bei der Vertreibung bestimmter besonders starker Phantome kann man einen bereits verbrauchten Yin-Yang Jeton oder Tao-Chips wieder zurückerlangen.

Die besonderen Fähigkeiten der Spieler bieten viele Möglichkeiten. Sie verstärken die notwendige Zusammenarbeit, da sich jeder Priester auf etwas spezialisiert.

- Die gelben Priester haben bodenlose Taschen, was dazu führt, dass sie in jeder Runde einen Tao-Chip oder ein „schwächendes Mantra“, das ein Phantom schwächt, zu nehmen.
- Die roten Taoisten profitieren von dem „Tanz der Baumkronen“, der es ihnen erlaubt sich nach belieben im Dorf zu versetzen oder vom „Tanz der Zwillingswinde“, der es ihnen erlaubt einen anderen Priester zu versetzen.
- Die grünen Spieler sind die „Lieblinge der Götter“ was es ihnen erlaubt ihren Würfelwurf zu wiederholen oder mit der „Macht des Berges“ einen weiteren Würfel für den Exorzismus heranziehen. Weiterhin müssen die Grünen niemals mit dem Würfel der Verwünschung würfeln.
- Die blauen Priester können mit dem „himmlischen Wind“ ausgerüstet werden, der es ihnen erlaubt eine Vertreibung zu versuchen und die Hilfe der Dorfbewohner, des Ortes wo sie sich befinden, zu erbitten. Weiterhin können sie auch von dem „Zweiten Lüftchen“ profitieren, dass es ihnen erlaubt zweimal die Hilfe der Dorfbewohner zu erbitten oder zwei Austreibungen zu versuchen.

Um zu gewinnen müssen die Spieler gegen die Inkarnation von Wu-Feng, der Geisterboss, der am Ende des Spiels erscheint, gewinnen. Und das alles nachdem die Spieler schon von den Horden von Geistern, gegen die sie sich seit Beginn des Spiels verteidigen mussten, erschöpft sind. Wenn man einen höheren Schwierigkeitsgrad wählt, gibt es mehrere Inkarnationen, die eine gemeiner als die andere.

Aufgepasst, es gibt bei dem Spiel jedoch viel mehr Möglichkeiten zu verlieren. Die Spieler verlieren nämlich sobald drei Dorfsteine zerstört worden sind, wenn der Kartenstapel aufgebraucht ist und Wu-Feng noch nicht besiegt ist oder einfach wenn alle Priester tot sind.


Spielillustration


Spielillustration 2


Spielillustration 3

Titel: Pickpocket
Autor: Reiner Knizia
Spieleranzahl: 2-6 Spieler
Spielzeit: 30 Minuten
Alter: Unbekannt
Preis: Unbekannt
Beschreibung:
Die Spieler sind Taschendiebe in einer Bar. Ziel des Spiels ist es diese so reich wie möglich zu verlassen.

Eine Spielrunde beginnt mit dem Umdrehen einer Karte. Auf dieser sieht man eine Anzahl von Linien (maximal 4 Stück). Die Spieler müssen sich nun entscheiden ob sie die Bar mit ihrem aktuellen Vermögen verlassen oder eine neue Karte nehmen. Wenn sie die Karte umdrehen riskieren sie den Rauswurf aus der Bar, wenn alle Linien auf den Karten gebrochen sind. So lange eine Linie auf der Startkarte beginnt und bis zur letzten Karte ohne Unterbrechung durchläuft kann der Dieb weiter stehlen.

Auch kann auf der Karte ein Wachmann abgebildet sein. Sobald zwei Wachmänner aufgedeckt wurden sind die Ausgänge der Bar blockiert. Passiert dies gibt es keine Möglichkeit mehr die Bar zu verlassen. Zusätzlich sind noch andere Kartentypen im Spiel enthalten die das Spiel variieren.

Das Spiel besitzt mehrere Runden. Jede Runde muss man sich entscheiden ob man den Beutezug weiterhin riskiert oder geht. Timing und Glück sind also sehr wichtig.


Spielkomponenten

Titel: Pit
Autor: George S. Parker, Harry Gavitt, Edgar Cayce
Spieleranzahl: 3-10 Spieler
Spielzeit: 90 Minuten
Alter: Unbekannt
Preis: Unbekannt
Beschreibung:
Pit ist ein alter Klassiker dessen erste Version im Jahre 1903 in der Spielwelt veröffentlicht wurde. Seit damals kam das Spiel bei verschiedenen Verlagen auf den Markt und war immer beliebt. Nun folgt die etwas "ausgeflippte" belgische Variante.

Anstatt, wie bei den anderen Versionen üblich, Waren wie Getreide, Kaffee, usw. zu handeln, geht es hier um den Handel von verschiedenartigen Kuhtypen. Der Spielmechanismus und das Ziel ist jedoch komplett gleich geblieben.

Jeder bekommt neun Karten und ihr versucht nur gleichartige am Ende der Runde auf der Hand zu halten. Wie ihr das macht? Nun ganz einfach: ihr dürft mit jedem in der Runde handeln bzw. eure Karten anbieten. Hierbei gilt allerdings, dass man nur gleiche Kartenanzahlen tauschen darf (maximal 4 Stück), so dass jeder nach dem Tausch wieder neun Karten besitzt. Auch werden die Karten verdeckt angeboten, so dass man nicht weiß, was man bekommt. Auch sollte erwähnt werden das alle Spieler gleichzeitig tauschen müssen. Sobald jemand neun einer Farbe hat haut er auf die Glocke und die Punkte werden aufgeschrieben.

Zusätzlich gibt es im Spiel auch zwei Sonderkarten - einen Joker (der für alle Kühe steht) und einen "schwarzen Peter" (der gar nichts zählt). Hierbei ist wichtig, dass diese beiden satte Minuspunkte zählen, wenn man sie als Nichtgewinner in der Runde am Schluß besitzt.

In der belgischen Version geht ein Spiel über acht Runden oder bis ein Spieler 200 Punkte erreicht hat.

Aber die Belgier wären ohne ihre "verrückten Ideen" nicht Repos Production und haben somit noch ihre Note mitgeliefert. Hierbei darf sich der Gewinner immer nach jeder Runde für eine Spielvariante entscheiden.

So gibt es zum Beispiel die Trinkkuh wo man nicht mehr eins, zwei, drei und vier sagen darf sondern statt dessen Bier=1, Kaffee=2, Tequilla=3, Champagnier=4 oder die spanische Kuh (Uno, dos, tres, cuatro). Desweiteren muss man aufpassen sobald ein Spieler 100 Punkte erreicht hat, denn nun wird die nächste Runde im Stillen gespielt.

Die letzte Änderung betrifft die Pit Klingel. Diese muht nämlich passend zum Thema.

Verrückt, verrückter, Repos Production sag ich da nur ;-)


Spielkomponenten

Titel:
Autor:
Spieleranzahl: X Spieler
Spielzeit: X Minuten
Alter: Ab X Jahre
Preis: X,XX €
Beschreibung:




Rio Grande Games:


Standort in Essen: 10-33
Titel:
Autor:
Spieleranzahl: X Spieler
Spielzeit: X Minuten
Alter: Ab X Jahre
Preis: X,XX €
Beschreibung:




Rôle & Stratégie Editions:


Standort in Essen: 4-42
Titel:
Autor:
Spieleranzahl: X Spieler
Spielzeit: X Minuten
Alter: Ab X Jahre
Preis: X,XX €
Beschreibung:





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