Sonderausstellung „Gott würfelt nicht - Die Menschheit schon“ von Jakob Gloger wird im Kreismuseum Grimma gezeigt
Jeder Spieler und jede Spielerin kennt ihn, ja liebt oder hasst ihn je nach Ergebnis sogar: den Würfel. Egal ob in Familien-, Strategie oder Ameritrash-Spielen, der Würfel ist allgegenwärtig in vielen Spielegenres.
Dabei reicht die Geschichte des Würfels mehr als 5.000 Jahre zurück und er gilt als eines der ältesten Spielkulturgüter der Menschheit. Mittlerweile ist er auf nahezu der ganzen Welt bekannt und hat sich in die unterschiedlichsten Richtungen entwickelt.
Seit dem 11. März 2018 und noch bis zum 08. Juli diesen Jahres können Besucher der Ausstellung „Gott würfelt nicht - die Menschheit schon“ von Jakob Gloger im Kreismuseum Grimma die verschiedenen Seiten des Spielwürfels kennenlernen.
Jakob Gloger ist Sammler und bereits seit seiner Grundschulzeit fasziniert von Würfeln. Seine erste Sammlung bestand dabei nur aus wenigen Würfeln in einem Setzkasten, die sich in Material, Farbe und Form unterschieden. Immer mehr Würfel wurden dann auf Trödelmärkten gefunden und immer mehr tauchte er auch in die Geschichte des Würfelspiels ein. Nochmal besonders geweckt wurde das Interesse durch die ersten Würfelautomaten, die in seinen Besitz gelangten. Mittlerweile reicht die Sammlung von den Anfängen des Würfelspiels im Römischen Reich bis hin zu den modernen Würfeln aus der Zockermetropole Las Vegas. Dazu kommen ROVO Würfelautomaten der Leipziger Firma Erich Röber Apparatebau. Mittlerweile ist die Sammlung auf über 10.000 Exponate angewachsen.
Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags und sonntags von 10-17 Uhr. Die Eintrittspreise liegen bei 2,- € für Erwachsene und 1,- € ermäßigt für Kinder, Schüler, Studierende, Auszubildende und weitere Berechtigte. Am 27. Mai und am 10 Juni führt um 15 Uhr jeweils Jakob Gloger persönlich durch die Ausstellung.
Quelle: Kreismuseum Grimma