Spieltest: Qwirkle Cubes (Schmidt Spiele)

Brettspiel News   |   Do. 04.04.2013, 20:53 Uhr   |   Jörg

Es scheint schon etwas Tradition zu haben, dass erfolgreiche Brett- und Legespiele oder auch Spiele, die zum Spiel des Jahres gewählt wurden, als Würfelversion erscheinen.
Natürlich möchte ein Verlag neben den Erweiterungen alle Möglichkeiten, die sich für ein solches Spiel bieten, ausschöpfen. Doch braucht man solche Spiele überhaupt?
In den vergangenen Jahren gab es gute Erweiterungen und Würfelvarianten, die in unseren Testberichten doch sehr unterschiedlich ausfielen. Einige der Spiele, wie beispielsweise „Einfach Genial“ fielen komplett durch. Gerade die Würfelversionen haben es in unseren Runden sehr schwer, was nicht heißt, dass wir etwas gegen Würfel hätten.
Allerdings muss man auch einmal berücksichtigen, wer solche sehr einfachen Spiele kauft und das sind nun einmal hauptsächlich die Gelegenheits- und Wenigspieler. Wenn dann noch auf der Spielschachtel steht „Die Würfelvariante zum Spiel des Jahres 2011“ hat man bereits viele Interessierte zum Kauf überzeugt. Eigentlich sollte an dieser Stelle ein Wenigspieler diesen Bericht fortführen, zumal er unsere Bedenken und Aussagen mit Sicherheit nicht 100%ig teilt. Denn wenn ein Spiel gut ist, spielt es doch auch keine Rolle wenn es früher oder später als Würfelversion in den Läden steht.
Genug geredet, schauen wir uns die Abläufe einmal an, bevor wir auf den Punkt Spielspaß eingehen.


Quelle:  zum Spieltest

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