Spieltest: Vor den Toren von Loyang (H@ll Games)

Brettspiel News   |   Di. 19.10.2010, 12:02 Uhr   |   Smuker

Marlowe, Times, Komme gleich, Lifetime, … sagen euch diese Spiele etwas? Nein? Aber bestimmt Bohnanza, Mamma Mia!, Agricola oder Le Havre? Alle Spiele haben eins gemeinsam, den Autor. Uwe Rosenberg ist in Spielerkreisen längst kein unbeschriebenes Blatt mehr und sein Name ist seit Agricola und Le Havre auch ein Garant für gute komplexe Vielspielerspiele. 2009 erschien „Vor den Toren von Loyang“. Die Reihenfolge der Veröffentlichungen ist hierbei besonders witzig, da der Prototyp von „Vor den Toren von Loyang“ Uwe zu Agricola inspiriert hat. So erschien das eigentlich ältere Spiel viel später. Als Name etablierte sich die Reihe übrigens als „Erntezeit-Trilogie“. Loyang erschien im Gegensatz zu den anderen beiden Spielen nicht bei Lookout Games sondern bei H@ll Games. H@ll Games ist ein 2009 gegründeter, kleiner 1-Mann-Verlag, hinter dem Ralph Bruhn steht, seines Zeichens Redaktionsmitglied bei Hall9000. Wie es dazu kam, könnt ihr in unserem Interview mit Ralph nachlesen. Das Konzept des Verlages ist laut Ralph das folgende: „Wir wollen Spiele für sogenannte „anspruchsvolle Vielspieler“ anbieten – frei nach dem Motto „Spiele von Spielern für Spieler“. Besonderen Wert legen wir auf eine qualitativ hochwertige Ausstattung der Spiele.“ Ob uns nun das dritte Erntespiel von Uwe Rosenberg aus dem neuem Verlag von Ralph Bruhn gemundet hat oder eine schlechte Ernte für den Spieleschrank ist, berichten wir euch in diesem Test.


Quelle:  Zum Spieltest

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