Im Vorfeld der diesjährigen Spielwarenmesse International Toy Fair in Nürnberg veröffentlicht die "Fachgruppe Spiel" erfreuliche Zahlen. Das klassische Spiel (ohne Puzzles und Sammelkarten) legte im vergangenen Jahr um 3,8 Prozent zu. Die Warengruppe Spiel insgesamt (Spiel, Puzzles und Sammelkarten) konnte ihren Anteil am Gesamtspielwarenmarkt - der mit ca. 2,3 Milliarden Euro für das Jahr 2006 einen kleinen Umsatzrückgang verzeichnet - auf 18 % ausbauen und erreicht die Umsatzgrenze von 400 Millionen Euro. Ernst Pohle, Vorsitzender der "Fachgruppe Spiel", kommentiert die erfreulich guten Zahlen der Spieleverlage mit einem erneuten Hinweis auf die besondere Stellung des "Spiels" in der Gesellschaft: "Wir würden uns freuen," so Ernst Pohle, "wenn Spiele, angesichts ihrer vielfältigen edukativen und sozialpsychologisch relevanten Aspekte, als vitales Kulturgut in noch stärkerem Maße die verdiente mediale und gesellschaftspolitische Anerkennung fänden."